
Geheimnisvoll. Kreative Regenfotos lassen dem Betrachter viel Raum für Interpretationen.
Schlechtes Wetter – schlechte Fotos? Im Gegenteil: Regenfotos können faszinierend wirken. Die Kameraexperten der Stiftung Warentest verraten ein paar Tricks für stimmungsvolle Regenfotos.
Experimentieren Sie mit der Belichtungszeit!
Mit extrem kurzen Belichtungszeiten können Sie die Regentropfen „einfrieren“. Wenn Sie eine längere Belichtungszeit wählen, „verwischen“ die Tropfen auf Ihren Aufnahmen. Im Gegenlicht fotografiert, bekommen diese mehr Glanz. Vor einem dunklen Hintergrund setzen sich die hellen Tropfen schön ab. Experimentieren Sie! Auch der „Moment danach“ bietet reizvolle Motive, zum Beispiel Spiegelbilder in Pfützen, vorzugsweise bodennah aus recht spitzem Winkel aufgenommen.
Auch Stubenhocker haben eine Chance
Selbst von drinnen lassen sich stimmungsvolle Regenfotos machen. Zum Beispiel Tropfen auf dem Fenster: Bei weit geöffneter Blende (niedrige Blendenzahl) verschwimmt der Hintergrund draußen. Gut dran ist, wer eine regenfeste Kamera sein Eigen nennt. Unser großer Kameratest bietet Testergebnisse für mehr als 60 erhältliche spritzwassergeschützte Modelle, einige sind sogar wasserdicht.