
Mondlandschaft. Ist kein Super-Teleobjektiv zur Hand, hilft ein Vordergrund.
Der Mond ist ein tolles Motiv, aber nicht leicht zu fotografieren. Um ihn bildfüllend einzufangen, ist ein Super-Teleobjektiv mit extrem langer Brennweite nötig, über 2 000 Millimeter bei einer Vollformatkamera. Hier lesen Sie, wie der Erdtrabant toll in Szene gesetzt werden kann.
Nur eine Kamera bringt den Mond bildfüllend
Von den Kompaktkameras in den Kamera-Tests der Stiftung Warentest schafft das bildfüllende Einfangen des Mondes nur die Nikon Coolpix P1000 mit 125-fach-Superzoom. Wer nur ein normales Teleobjektiv hat, verhindert mit einem interessanten Vordergrund, dass das Bild leer wirkt: das Geäst eines Baumes oder effektvoll angestrahlte Wolken.
Tipps für die richtige Belichtung
Bei der Belichtung ist darauf zu achten, dass die Mondoberfläche nicht überstrahlt. Dabei helfen eine Punkt-Messung statt der meist voreingestellten Flächenmessung und die manuelle Belichtungskorrektur. Auch der HDR-Modus (High Dynamic Range; hoher Kontrastumfang) oder ein spezieller Nachtmodus können helfen. Leichter fällt die Belichtung in der Dämmerung, wenn der Himmel noch nicht ganz dunkel ist – auch dann bietet der Mond einen majestätischen Anblick.