Die Telekom stellte ihre Foto-Cloud „Mediencenter“ inzwischen ein. Carousel von Dropbox lässt sich nur noch bis Ende März nutzen – in abgespeckter Form und lediglich von Bestandskunden.
Testergebnisse für 7 Foto-Clouds 03/2016
Telekom Mediencenter
Recht kundenfreundlich. Einrichten, betreiben, kündigen – alles klappte reibungslos. Keine Mängel in den AGB. Die Apps sendeten keine unnötigen Daten. Das Mediencenter war aber nicht so vielseitig: Die Bildbeschriftung war in den Alben nicht sichtbar. Fotos ließen sich nicht bearbeiten. Kostenloser Speicher: 25 Gigabyte. Im Test bekam das Telekom Mediencenter die Note Gut (2,4).
Tipp: Eine Einschätzung des neuen Telekom-Dienstes Magenta Cloud lesen Sie in der April-Ausgabe von test.
Carousel (Dropbox)
Weniger Komfort. Der teilweise unübersichtliche Dienst ließ sich nicht so bequem bedienen wie andere. Nutzer konnten ihre Fotos nicht frei sortieren oder in der Cloud bearbeiten. Nur 5 Gigabyte Gratisspeicher. Android- und iOS-App sendeten nichts Unnötiges. Sehr deutliche Mängel hatten die AGB, deshalb werteten wir das test-Qualitätsurteil um eine Note ab. Dropbox behielt sich in den AGB etwa vor, seinen Dienst ohne Vorwarnung zu kündigen. Im Test bekam Carousel die Note Ausreichend (3,8).
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Was ist mit dem Amazon Prime Fotospeicher?Da können Prime Kunden unbegrenzt viele Fotos speichern. Ist ja nun kein kleiner Fisch, sollte auch getestet werden.
Es wäre wirklich mehr als Kundenorientiert, wenn Ihr mal aufgrund von Datenmengentransfer oder auch -sicherheit mal wieder mehrere Festplatten testen könntet.
Ich will keine Cloud o.ä. verwenden, der Sicherheitsaspekt ist dabei ebenso wichtig wie das Datenvolumen (bei mir ca. 2 GB).
1. Keiner hat Foto-Apps für alles. Microsoft nur für Windows, Google nur für Android und iOS, Apple nur iOS und OS X. Es fehlen also bei allen Apps und nicht nur bei Apple.
2. Nur mit den hauseigenen Apps lassen sich aber Alben erstellen, Fotos bearbeiten, Tags einpflegen oder Fotos und Alben wirklich teilen. Ausnahme: Über die mobile OneDrive-App kann man auch teilen.
3: "Beschriftungen" im Web: sind nur bei OneDrive und dort auch nur die die Bildbeschriftungen sichtbar, nicht bei Google Fotos und nicht bei iCloud Fotos.
4. Die Funktionen im Web sind bei allen 3 rudimentär. Lediglich bei Google Fotos kann man 2,3 Dinge an den Fotos verändern. Wo es eine deutliche Einschränkung zu anderen Anbietern geben soll erschließt sich mir nicht. Alle zeigen Fotos und Diashows an, man kann Alben erstellen und Bilder teilen., Fotos hoch- und runterlasen und löschen. Jeder Dienst kann an der einen oder anderen Stelle mehr oder weniger - da gibt es keinen Sieger.
Siehe Kommentar vorheriger Kommentar. Sämtliche Formate können mit allen 3 Diensten hochgeladen und bearbeitet werden.
Weder die iCloud Fotomediathek noch die Fotos-App sind notwendig und in diesen Test einzubeziehen.
Auch hier: bei allen 3 Anbietern muss man die Sync. installieren (App) und aktivieren.
Leider kann man ja auf die Kommentare nicht direkt antworten, schade.
Grundsätzlich scheint es so zu sein, dass Ihr die Funktionen von OneDrive, iCloud und Google Drive nicht richtig verstanden habt. Ihr vergleicht nämlich teils die falschen Dienste mit einander!
Zu "iCloud als Speichererweiterung..." Die Dienste, die hier zu vergleichen wären sind. OneDrive, iCloud Drive und Google Drive. Alle 3 können das selbe. Nämlich Daten - und damit auch Fotos - mit der Cloud und anderen Geräten synchronisieren.
Alle 3 Dienste benötigen eine App, die installiert werden muss. Die OneDrive-App und Google Drive gibt es für Windows, iOS, OS X und Android, die iCloud Drive-App nur für Windows, iOS und OS X.
Alle 3 Dienste können ohne Foto-App und ohne permanentes Sync. genutzt werden.
Teilen kann man mit allen mobilen Versionen, mit den Desktopversionen jeweils nicht direkt.
Fakt ist: die 3 Dienste unterscheiden sich nur marginal. Die Behauptungen zur iCloud sind schlicht falsch!