
© plainpicture / Mihaela Ninic
Die optimalen Fonds sind entscheidend für den Anlageerfolg bei einer fondsgebundenen Kapitallebensversicherung. Dies gilt auch für eine Rentenversicherung mit Fondsinvestment. Oft können Kunden aber nicht die besten Fonds wählen, wie unsere Leser berichten. Die Finanzexperten der Stiftung Warentest zeigen, wie Sie aus Ihrer Fondspolice das Beste herausholen.
Erste-Wahl-Fonds für die Fondspolice
In eine Fondspolice gehören Erste-Wahl-Fonds. Für uns sind dies beim Aktienanteil Exchange Traded Funds (ETF), börsengehandelte Indexfonds, die einen globalen Aktienindex möglichst exakt nachbilden. ETF brauchen keine Fondsmanager und sind daher preiswert. Das hilft der Rendite. Am besten für Fondspolicen sind ETF auf den Weltindex MSCI World geeignet, die wir mit „Erste Wahl“ bewertet haben. Für den Rentenanteil geben wir im Artikel ebenfalls eine konkrete Empfehlung.
Fondspolicen optimieren – das bietet unser Special
- Fondsmischung.
- Sie erhalten Informationen über die richtige Fondsmischung in Ihrer Police und erfahren, wann sie voll auf Aktienfonds setzen können und wann Sie Ihr Geld vor allem in Rentenfonds investieren sollten.
- Fondsoptimierung.
- Sie erhalten eine Anleitung, wie Sie ihre fondsgebundene Lebens- oder Rentenversicherung optimieren und die bestmöglichen Fonds dafür auswählen können. In wenigen Schritten kommen Sie so zu einer besseren Fondspolice mit mehr Rendite.
- Erfahrungsberichte.
- Wir haben unsere Leser nach ihren Erfahrungen bei der Fondsauswahl gefragt und schildern, wie Sie die besten Fonds für die Police erhalten. Die praktischen Lesererfahrungen veranschaulichen, dass sich ein Fondswechsel lohnt und die eigene Police sich leicht optimieren lässt. Unsere Leserbefragung zeigt aber auch, dass viele Versicherer leider nicht die besten Fonds anbieten.
- Heftartikel.
- Wenn Sie das Thema freischalten, erhalten Sie Zugriff auf das PDF zum Heftartikel aus Finanztest 05/2019.
Fast 8 000 Euro mehr in 20 Jahren – ein Fondswechsel kann sich lohnen
Was ein Fondswechsel bringen kann, veranschaulicht dieses einfache Beispiel: Ein Sparer, der monatlich 200 Euro investiert, käme bei einer gleichbleibenden jährlichen Rendite von 3 Prozent nach 20 Jahren auf ein Vermögen von 65 824 Euro. Läge die Rendite bei 4 Prozent, käme er auf 73 599 Euro.
Tipp: Sie haben eine Riester-Fondspolice? Unser monatlich aktualisierter Test Riester-Fondspolicen optimieren zeigt, wie Sie durch einen Fondswechsel mehr herausholen.
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- „Der bessere Fondssparplan“ und „ETF-Pakete nach Empfehlung der Stiftung Warentest“ – so wirbt CosmosDirekt für eine fondsgebundene Rentenversicherung. Wir haben uns...
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- Mit wenigen innovativen Produkten können Sparerinnen und Sparer in der Rentenphase weiter in Fonds investieren. Die Konzepte der meisten überzeugen jedoch nicht.
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- Eine gute Altersvorsorge ist Pflicht, um im Alter keine finanziellen Sorgen zu haben. Wir stellen die verschiedenen Möglichkeiten vor.
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Nach der Lektüre zahlreicher Artikel, Tests und Analysen zu aktiven und passiven Investmentfonds stelle ich betrübt fest, dass die bei meiner Versicherung seit 17 Jahren investierten Gelder für eine fondsgebundene (aktiv gemanagete) Rentenversicherung keinen Mehrwert gegenüber der durchschnittlichen Marktentwicklung bieten. Im Gegenteil, man verliert Geld und hinkt der Marktentwicklung hinterher. Wenn es nicht unvernünftig und unwirtschaftlich wäre könnte man gut Lust bekommen sein Geld aus Prinzip bei diesen Unternehmen vollständig und sofort abzuziehen.
Ich frage mich, wie wir in zehn bis 20 Jahren über den heutigen MSCI World ETF-Hype urteilen - hoffentlich positiver.