Angebot: Die DWS bietet unter dem Namen „DWS Bonuszertifikate“ einen Fonds an, der in Bonuszertifikate auf verschiedene Aktien und Indizes investiert (DE 000 515 245 8). Die Zertifikate bringen mehr Rendite als die Papiere selbst, so lange sich deren Kurs in einer festgelegten Spanne bewegt. Anleger sind dann auch vor Verlusten geschützt. Starke Kursanstiege oder -verluste macht das Bonuszertifikat aber mit.
Vorteil: Fondsmanager finden in der Fülle der Zertifikate eher passende Papiere als Privatanleger.
Nachteil: Der Fonds ist teuer. Der Anleger erhält keine Dividenden, das macht rund 2 bis 3 Prozent pro Jahr aus. An den Zertifikaten verdient die ausgebende Bank, in welcher Höhe, kommt auf den Zertifikatepreis an. Für die Fondsverwaltung verlangt die DWS 1,4 Prozent pro Jahr.
Fazit: Bonuszertifikate sind besser als Aktien, wenn die Kurse stagnieren. Langfristig sind Aktienfonds jedoch sinnvoller, schon wegen der Kosten. Außerdem: Gute Manager finden auch in flauen Zeiten Gewinn bringende Papiere.
-
- Der Anbieter DWS stellt seine Garantiefonds-Serie Flexpension ein, deren Fonds viele Sparer als Garantiebaustein in fondsgebundenen Rentenversicherungen haben. Die...
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.