Seit einiger Zeit häufen sich Meldungen, wonach beim Durchleuchten des Gepäcks auf Flughäfen eventuell Filme beschädigt werden. Wie kann man das verhindern?
Um erfolgreicher Bomben aufzuspüren, werden weltweit bei Gepäckkontrollen auf internationalen Flughäfen immer häufiger neuartige Röntgengeräte genutzt. Dabei handelt es sich um Computertomographen amerikanischer Herkunft, CTX-Scanner. Sie sind etwa 300-mal stärker als herkömmliche Durchleuchtungsgeräte und hinterlassen tatsächlich Streifen und Schlieren auf belichteten und unbelichteten Filmen. Wo die neuen Scanner aufgestellt wurden, bleibt aus Sicherheitsgründen geheim. Angeblich sollen sie vereinzelt auch schon bei der Kontrolle des Handgepäcks eingesetzt werden. Zu erkennen sind die Superstrahler zum Beispiel an ihrer runden Form und der Aufschrift "InVision Technologies".
Grundsätzlich sind Filme im Handgepäck aber immer noch sicherer als im Koffer. Wer ganz auf Nummer Sicher gehen will, sollte das Kontrollpersonal um einen manuellen Check des Filmmaterials bitten. Spezielle Bleibeutel bieten übrigens keinen Schutz, denn die modernen "Filmfeinde" erhöhen automatisch ihre Leistung, bis alles identifiziert ist.
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