Wer gerade in die Ferien gestartet ist oder ein langes Pfingstwochenende an der frischen Luft plant, sollte auch Sonnencreme einpacken – zumal wenn Kinder mitreisen. Zusätzlich schützt Kleidung. Wer beides kombiniert, kann die freien Tage entspannt angehen. Ärgerlich nur, wenn Lotion oder Spray bleibende Spuren hinterlassen. Uns interessiert: Haben Sonnenschutzmittel auf Ihrer Kleidung schon Flecken verursacht, die sich nicht mehr auswaschen lassen? Machen Sie mit bei unserem Quick Vote!
Schon im Frühling auf UV-Schutz achten
Sonnencremes und -sprays müssen großflächig und reichlich auf die Haut aufgetragen werden – nur so können sie in vollem Umfang schützen. Nicht allen Kindern gefällt das. Eltern sollten dennoch hartnäckig bleiben: Schon jetzt im Frühjahr kann die Sonne die noch besonders empfindlichen Kinderhaut schnell verbrennen.
Die Ohren nicht vergessen
Auch wenn es Geduld und Überredungskunst erfordert: Kinder, die Zeit im Freien verbringen, sollten bereits morgens gründlich eingecremt werden. Eltern sollten dabei auch besonders an die Ohren denken. Den Kopf schützt am besten ein Sonnenhut oder -mützchen. Und: T-Shirts mit Ärmeln schützen besser als Tops und Trägerhemdchen.
Tipp: Leichte Sprays sind bei vielen Kindern beliebter als fettreiche Cremes. Das ist grundsätzlich in Ordnung. Achten Sie aber darauf, dass auch Sprays gut auf der Haut verteilt und einmassiert werden müssen – am besten doppelt: Den Körper einmal einsprühen, das Produkt verreiben und trocknen lassen. Dann das Ganze noch einmal von vorn. Direkt ins Gesicht sollten Sie Sprays nicht sprühen. Geben Sie lieber eine kleine Menge in die Handfläche und verteilen Sie das Produkt wie eine Creme.
Lästige Flecken auf der Kleidung
Kinder sind immer in Bewegung – klar geht da beim Eincremen auch mal was daneben und Sonnencreme landet auf der Kleidung. Hilfreich kann es sein, die Kleinen bereits zu Hause einzucremen und nicht erst am Strand oder auf dem Spielplatz, wo die Ungeduld häufig noch größer ist. Doch es gibt auch eine andere Art Flecken, über die sich auch geduldigere erwachsene Menschen ärgern: Sie entstehen offenbar, wenn die Haut bereits eingecremt ist und anschließend mit der Kleidung in Berührung kommt. Neben dem Sonnenschutzprodukt selbst spielen dabei wohl auch eine Menge weiterer Faktoren eine Rolle; unter anderem Hautfett, Schweiß oder Staub. Für unsere Testarbeit wüssten wir gern, wie wichtig das Thema für unsere Leser ist.
Haben Sie in jüngster Zeit mit solchen Flecken Erfahrungen gemacht?
Die Umfrage ist bereits beendet.
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- Die Umfrage ist nicht repräsentativ.
Anmerkung: Da sich die Rezepturen der Sonnenschutzmittel laufend ändern, berücksichtigen Sie bei der Antwort bitte nur Ihre Erfahrungen der letzten drei Jahre.
Ab in die Waschmaschine!
Flecken auf der Kleidung will niemand haben, also ab in die Waschmaschine mit den Klamotten. Doch mitunter lassen sie sich aus Lieblingsshirts und Badeshorts nicht mehr auswaschen, wie uns Leser vereinzelt berichtet haben. Die Stiftung Warentest interessiert, ob Sie dieselbe Erfahrung gemacht haben.
Ließen sich die ärgerlichen Sonnencreme-Flecken wieder auswaschen?
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- Gesamtbeteiligung:
- 145
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Sonnencreme: Sonnenlotionen und Sonnensprays im Test
Weil ein zuverlässiger UV-Schutz für die Haut im Sommer unverzichtbar ist, untersucht die Stiftung Warentest regelmäßig Sonnencreme, Lotionen und Sprays von günstig bis teuer, aus Apotheken, Super- und Drogeriemärkten sowie von Discountern. Zuletzt haben wir Sonnenschutzmittel mit Lichtschutzfaktor 30 und 50 geprüft. Sieben Mittel schnitten mit Bestnote ab, elf waren immerhin gut (Test Sonnencreme). Fragen zum Thema Sonnenschutzmittel beantworten wir in unseren FAQ Sonnencreme – dort finden Sie auch Tipps, wie Sie mit möglichen Flecken umgehen können, wie viel Sonnencreme Sie auftragen sollten und was eigentlich „wasserfest“ bedeutet.
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- Im Test der Stiftung Warentest: 19 Sonnencremes für Kinder mit Schutzfaktor 30, 50 oder 50+. Viele der Cremes, Lotionen und Sprays überzeugen, vier fallen durch.
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- Von 20 Sonnencremes, Sprays und Lotions sind vier mangelhaft, darunter drei Naturkosmetika. Die meisten Produkte schützen die Haut aber zuverlässig, auch preisgünstige.
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- Wer sich in der Sonne aufhält, sollte seine Haut schützen. In welchem Maße, dafür ist der UV-Index ein guter Anhaltspunkt. Stiftung Warentest erklärt, was er bedeutet.
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Lange habe ich mich über merkwürdige Lackflecken im Bereich der Autotüren gewundert, bis mir jemand vom Fach erklärte, dass sie von Sonnencreme verursacht wurden und sich kaum beseitigen lassen. Auch sofortiges Abwischen wirkt nur auf den ersten Blick. Später wird Metalliclack matt.