Tipps
Einsteiger. Wer mit dem Training im Fitnessstudio beginnen will, sollte vor allem auf kurze Vertragslaufzeiten achten. Testen Sie die infrage kommenden Studios bei einem kostenlosen Probetraining. So bekommen Sie einen Eindruck vom Angebot, der Atmosphäre, den Räumlichkeiten und der Qualität der Betreuung. Wenn Sie älter als 35 Jahre sind und länger nicht körperlich aktiv waren, sollten Sie sich vor Beginn des Trainings sportmedizinisch untersuchen lassen.
Fitness-Check. Bei Neukunden sollte ein Check, der Aufschluss über den Fitnesszustand gibt, obligatorisch sein. Teilen Sie Ihrem Trainer körperliche oder gesundheitliche Probleme mit, damit er Ihren Trainingsplan entsprechend gestalten kann. Lassen Sie sich beim Einführungstraining alle Geräte ausführlich erklären.
Intensität. Für Anfänger sind zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche von jeweils 30 bis 45 Minuten Dauer empfehlenswert. Dazwischen sollte wenigstens ein Tag Pause liegen. Um Fortschritte zu erzielen, sind drei Dinge wichtig: Individuelle Trainingsbelastung, eine progressive und variierende Trainingsgestaltung sowie eine permanente Trainingssteuerung.
Krafttraining. Gestärkte Muskeln wirken sich günstig auf die Knochen aus. Krafttraining hat auch positive Effekte auf Risikofaktoren wie Osteoporose, Diabetes und Übergewicht. Anfänger trainieren am besten mit Maschinen. Achten Sie beim Probetraining darauf, wie gut die Maschinen zu Ihrer üblichen Trainingszeit verfügbar sind. Fortgeschrittene sollten auch Freihanteln in das Training einbeziehen.
Ausdauertraining. Es stärkt nicht nur das Herz-Kreislauf-System, sondern, das belegen neuere Studien, auch kognitive Funktionen, also Konzentrations- und Gedächtnisleistungen. Die einfachste und effizienteste Art, seine Ausdauer zu verbessern, ist Gehen, Walken oder Laufen an der frischen Luft. Wenn Sie Beschwerden haben, beispielsweise Kniegelenkarthrose, sollten Sie auf Fahrradergometer oder Crosstrainer umsteigen.
Kurse. Wenn Sie gern in der Gruppe trainieren, sind Sie in Kursen gut aufgehoben. Das Angebot ist vielfältig: vom klassischen „Bauch, Beine, Po“ über gemeinsames Abstrampeln beim Spinning bis zum Aerobic-Tanz Zumba. Es ist durchaus möglich, sich allein mit Kurstraining fit zu halten.