Zerstörerische Fischereimethoden, überdimensionierte Fangflotten, wachsende Nachfrage: Die meisten Fanggebiete der Ozeane sind überfischt. Betroffen sind auch die Lieblingsfische der Deutschen: Seelachs, Rotbarsch, Alaska-Seelachs, Kabeljau, Scholle, Thunfisch.
Teurer wird Fisch in Zukunft auf jeden Fall. Schlimmer ist aber, dass durch das Überfischen viele Arten aussterben werden. Um die Nachfrage nach den rarer werdenden Fischarten zu senken, bieten sich Alternativen für den Speiseplan an: die Atlantische Makrele, Island-Kabeljau, Pazifischer Heilbutt, Alaska-Wildlachs oder Zuchtlachs, die nicht aus überfischten Gebieten stammen und vergleichsweise umweltfreundlich gefischt werden. Ihr ernährungsphysiologischer Wert entspricht dem anderer Seefische.
Allerdings: Für diese Sorten müssen Sie meist an die Fischtheke gehen. Tiefgefroren findet man sie selten.
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