Allfinanz. Wenn Sie eine finanzielle Rundumberatung für alle Lebensbereiche benötigen, kommt ein Berater eines Allfinanzvertriebs wie DVAG, MLP, OVB oder Swiss Life Select infrage. Er kann Ihnen Sachversicherungen, Kranken-, Lebens- und Rentenversicherungen genauso wie Bausparverträge, Baufinanzierungen und Geldanlagen vermitteln.
Beratung. Sie können viel dazu beitragen, dass Ihre Beratung zu einem guten Ergebnis führt. Bereiten Sie sich mit unserer Checkliste vor. Nehmen Sie zum Gespräch einen Zeugen mit. Das hilft, wenn es später Streit gibt.
Abschluss. Unterschreiben Sie Verträge niemals sofort. Lesen Sie zu- hause mindestens die Beipackzettel zu einer Anlage. Falls Sie nicht sicher sind, ob ein Produkt zu Ihren Wünschen passt, sollten Sie eine zweite Meinung einholen. Fragen Sie zum Beispiel bei einer Verbraucherzentrale nach.
Falschberatung. Wenn Sie falsch beraten wurden, sollten Sie sich bei einer Verbraucherzentrale oder bei einem auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Anwalt Rechtsrat holen.
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Zu DVAG passt eine aktuelle Betrachtung mit Ananlyse zu einem von DVAG vermittelten Vertrag von Prof. Dr. Walz: https://schliesslich-ist-es-ihr-geld.de/rente-minus-statt-rente-plus-brigittes-ueble-enttaeuschung-mit-der-dvag/
@RiesterNeinDanke:In diesem Test wurden ausschließlich die vier größten Allfinanzvertriebe anhand eines Modellfalls getestet. Dabei waren einige Produktempfehlungen von Beratern gut andere schlecht. Durch die Bank gut, war keiner. Wir stellen im Artikel die Abhängigkeiten der Allfinanzvertriebe dar, und bieten den Lesern eine Checkliste zur Vorbereitung auf ein Gespräch. In dieser Form vorbereiten sollten sich auch alle, die sich in Geldanlage- und Versicherungsangelegenheiten beraten lassen, egal ob bei den Allfinanzunternehmen oder Banken und Versicherungen. (TK)
Der Test ist wohl eher als Werbung für Allfinanz-Berater gedacht. Meine Erfahrungen mit meinem ehemaligen Freund, einem sogenannten "Vermögensberater" bei der dvag, haben mich viel Geld gekostet. Auffällig war auch, dass alle "Vermögensberater" in seinen Büroräumen Quereinsteiger waren. Auffällig war auch, dass er mir wiederholt einen Job bei sich angeboten hat. Man würde auch Schulungen bekommen und wenn man erfolgreich ist (=möglichst viel Vertragsabschlüsse) gäbe es auch tolle Aufstiegsmöglichkeiten und tolle Reisen. Gut, die Reisen habe ich mitbekommen. Da hat er mir stolz seine Bilder präsentiert.
Jetzt werde ich von einem freien Makler beraten, der mir von verschiedenen Versicherern Angebote vorlegt, diese eingehend erklärt und auch klare Kostenaufstellungen vorlegt. Obendrein hat er mir auch noch von dem Abschluss einer Riesterrente abgeraten und dies plausibel erklärt.
Mir kommt auf jeden Fall ein Mitglied einer Kloppertruppe nie mehr ins Haus!
Selbstverständlich ist die DVAG unabhängig. Schließlich ist sie familiengeführt und der Vorstand besteht NICHT aus Mitgliedern von Versicherungsgesellschaften...es wird lediglich mit den Partnergesellschaften zusammengearbeitet. Das wird den Interessenten schon bei der Unternehmenspräsentation mitgeteilt, aber wer es selbst nicht erlebt hat, wird auch weiterhin unsachgemäße Kritik äußern...
Und zum Thema Provision: Was glaubt ihr was der Versicherungsmakler jedes Jahr für seine Abschlüsse bekommt? Das ist nicht wenig und sicherlich nicht weniger als die DVAG... und beim Makler wird nicht gefragt, ob man sich das leisten kann oder nicht.. geschweige denn das irgend eine Finanzanalyse gemacht wird.
Heutzutage verkaufen sogar Steuerberater Versicherungen.. sowas sollte verboten werden.
Meiner Meinung nach sollten die Vermögensberater ausschliesslich eine Gewinnbeteiligung bekommen. Je mehr ihre Kunden einnehmen, und je weniger ihre Kunden ausgeben, umso mehr sollen die VB bekommen. Z, b. 10 % vom Gewinn. Die hohen Provisionen haben doch überhaupt nichts mehr mit dem Gewinn der Kunden zu tun. Wenn ich Geld stehlen möchte, bräuchte ich doch nur ein Bank zu überfallen, und nicht VB zu werden.