Honorarberater bekommen keine Provisionen. Die Kunden bezahlen sie unabhängig von Vertragsabschlüssen für Finanzprodukte. In einem möglichst kostenlosen Orientierungsgespräch sollten die Berater festgelegen, was sie unternehmen und welche Kosten zu erwarten sind.
Berater sollten idealerweise mindestens eine Bankausbildung haben.
Preisen sie im ersten Gespräch einzelne Produkte an, die sonst gegen Provision vertrieben werden, ist Vorsicht geboten. Unter berater-lotse.de sind im Internet unabhängige Honorarberater zu finden. Auch Verbraucherzentralen beraten unabhängig.
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Habe eine Honorar-Beratung von Christian Hagemann in Anspruch genommen zwecks Kapitalanlage.
Ich habe leider kaum Infos erhalten, die ich nicht bereits durch Portale wie finanzfluss, finanztip o. Ä. kannte.
Weiterhin wurden durch Hr. Hagemann vorab persönliche Daten (auch zur finanziellen Situation) via einer Webseite abgefragt. Hinter dieser Webseite stand ein drittes Unternehmen aus Australien.
Man gewann zudem den Eindruck, als würde Hr. Hagemann einem sein jährlich wiederkehrendes Beratungs-Modell/ -Produkt verkaufen wollen.
Wer es bequem mag, mehrere hundert Euros locker sitzen hat und keinerlei Recherche vorab betreibt oder betreiben möchte, macht mit Hr. Hagemann bestimmt nicht viel verkehrt. Persönlich hätte ich etwas mehr Professionalität und weniger "Verkaufsdruck" erwartet bzw. mir gewünscht.
Ich konnte dem Beitrag sehr gut folgen; er ist verständlich formuliert.
Den Inhalt finde ich allerdings äußerst unheimlich: Ich kann kaum glauben, wie weit Menschen gehen, wenn sie sich beruflichen Erfolg versprechen. Mit transparenter, unabhängiger Beratung und Verbraucherschutz hat das hier nichts zu tun. Wo ist der moralischer Kompass dieser Menschen? Um so wichtiger, dass die Stiftung Warentest hier aufklärt. Vielen Dank für Ihre Arbeit!