Freie Finanzberater leben von Provisionen. Sie erhalten sie für das Vermitteln von Verträgen und das Werben neuer Mitarbeiter. Viele wenden Tricks an. So kommen sie leichter an Gesprächstermine und können möglichst viele Verträge an Kunden verkaufen. Die sind dann oft schlecht beraten. Denn Finanzberater darf sich jeder nennen, der den Weg zum Gewerbeamt findet und sich dort für ein paar Euro anmeldet. Schon nach einem Wochenendseminar beginnt für viele die Vertreterkarriere. Folge: In der Beraterzunft gibt es viele schwarze Schafe.
Finanztest informiert über Verkaufstricks der Vermittler und sagt, wie sie seriöse von unseriösen Beratern unterscheiden können.
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- Wer prüft und bewertet, hat nicht nur Freunde. Seit Jahrzehnten versuchen dubiose Anbieter, Finanztest mundtot zu machen. Einige drohen mit rechtlichen Schritten, wenn...
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- Das Internetportal Finanzen.de muss knapp 49 000 Euro plus Zinsen zahlen. Das Landgericht Berlin bemängelt die Vermittlung.
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- Wenn Anlegende für Ratschläge bei der Geldanlage bezahlen, sollten die Berater unabhängig sein. Ein Verband solcher Honorarberater geht mit schlechtem Beispiel voran.
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Die Kritik oben kann ich nur bedingt nachvollziehen, denn dass was die Banken, Sparkassen und Volksbanken machen ist nahe zu kriminell. Denn die nutzen erst recht das Vertrauen der Kunden aus, weil der Kunde sich nicht vorstellen kann das die Hausbank Ihm was schlechtes will. In Wahrheit werden den Kunden ein Bausparvertrag nach dem anderen angedreht, bis zu vier Verträge haben manche Kunden und dir Riester-Verträge sind nur bedingt optimal. Die Banken müssen aufgrund des niedrigen Zins Filialen schließen und zwingen die Mitarbeiter Verträge zu verkaufen. Fragt nach und informiert euch.