Fido Apple und Co. fördern Anmeldung ohne Pass­wort

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Fido - Apple und Co. fördern Anmeldung ohne Pass­wort

Das Einloggen mit Fido funk­tioniert per Finger­abdruck, Gesichts­erkennung oder USB-Sicher­heits­schlüssel. © Adobe Stock / metamorworks

Apple, Google und Microsoft wollen auf ihren Platt­formen die pass­wort­freie Anmeldung umsetzen. So funk­tioniert‘s.

Warum Internet ohne Pass­wörter?

Pass­wörter, die gar nicht erst erstellt werden, können nicht in falsche Hände geraten. Diesem Credo hat sich die Fido-Allianz verschrieben, ein Zusam­menschluss führender Technikkonzerne. Fido steht für „fast identity online“.

Die Vision von Fido: ein Internet ohne Pass­wörter. Apple, Google und Microsoft – die Konzerne gehören zur Fido-Allianz – wollen den Stan­dard im kommenden Jahr auf ihren Platt­formen umsetzen. Heißt: Wer möchte, kann sich bei den Diensten zum Beispiel per Finger­abdruck oder Gesichts­erkennung über das Smartphone einloggen, wahl­weise auch mit einem USB-Sicherheitsschlüssel. Das Verfahren ist laut Fido-Allianz sicher, weil die Anmeld­einformationen auf dem Smartphone beziehungs­weise dem USB-Schlüssel bleiben. Außerdem gilt das Prinzip der Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Option ist schon verfügbar

Unter anderem bei Google-Konten lässt sich Fido bereits nutzen – in manchen Anmeldesituationen aktuell nur in Kombination mit einem Pass­wort.

Tipp: Biometrie ist Ihnen zu aufregend? Wir haben ganz frisch Passwort-Manager getestet.

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