- Notbehelf. Lesehilfen sind keine Alternative zur individuell angepassten Lesebrille. Nutzen Sie die Lesehilfe nur als Zweitbrille oder Notbehelf. Fertigbrillen sind nicht für den Dauergebrauch gedacht.
- Brille nach Maß. Lassen Sie sich mindestens eine Lesebrille vom Fachmann anfertigen. Nutzen Sie diese Brille, wenn Sie lange lesen oder am Computer arbeiten.
- Nicht fürs Auto. Tragen Sie die Lesehilfe nicht beim Autofahren. Hier taugt nur eine individuell angepasste Fernbrille.
- Sehtest. Lassen Sie Ihre Augen vom Arzt oder Optiker kontrollieren. Die Fachleute prüfen auch, ob Ihre Hornhaut verkrümmt ist und ob Sie auf beiden Augen unterschiedlich sehen. In diesen Fällen brauchen Sie stets eine individuell angepasste Brille. Lassen Sie Ihre Augen ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig kontrollieren.
- Zentrierabstand. Im Idealfall blickt jedes Auge durch den optischen Mittelpunkt des Brillenglases. Lassen Sie den Abstand ihrer Pupillen beim Optiker messen: Dann können Sie die passende Fertigbrille auswählen. Der Zentrierabstand ist auf der Packung angegeben: Zumindest wenn sich der Hersteller an die Europanorm für Fertigbrillen hält.
- Billigbrille. Einige Optiker bieten auch individuell angepasste Brillen für wenig Geld. Beispiel: Fielmann. Dort kostet die billigste individuell eingestellte Lesebrille nur 17,50 Euro. Auch Apollo-Optik bietet eine maßgeschneiderte Brille für wenig Geld. Preis: ab 24,80 Euro. Vergleichen Sie die Preise: Manche Fertigbrille ist teurer.
- Kopfschmerzen. Leiden Sie oft unter Kopfschmerzen, roten Augen oder unruhiger Sicht, wenn Sie eine Lesehilfe tragen? Dann ist die Brille wahrscheinlich nicht für Ihre Augen geeignet.
- Optiker fragen. Fragen Sie einen Augenarzt oder Optiker, welche Lesehilfe gegebenenfalls zu Ihren Augen passt.
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