Fern­östliche Medizin

Heilpraktiker und Ärzte: Den Richtigen finden

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Was auf dem Praxis­schild steht. Die „Aku­punktur“ ist die einzige asiatische Methode, die auf ärzt­lichen Praxis­schildern konkret ausgeschildert werden darf. Ansonsten dürfen Bezeichnungen auftauchen wie „Naturheil­verfahren“, „manuelle Medizin/Chiro­therapie“ oder „physika­lische Therapie und Balneologie“ (Bäder­kunde). Heilpraktiker absol­vieren keine staatlich fest­geschriebene medizi­nische Ausbildung. Die Ausbildungs­inhalte und die Heilpraktikerprüfung an den staatlichen Gesund­heits­ämtern variieren stark.

Was Sie bei einer Erkrankung tun sollten. Lassen Sie sich erst einmal von Ihrem Haus­arzt unter­suchen. Er kann fest­stellen, ob eine alleinige Behand­lung nach asiatischer Methode sinn­voll ist. Manchmal ist eine Kombination aus alternativer und west­licher Medizin empfehlens­wert.

Worauf Sie beim Heilpraktiker achten sollten. Wenn Sie bei dem Heilpraktiker Ihrer Wahl ange­kommen sind, sollten Sie genau auf seine Vorgehens­weise achten. Wenn Sie bereits regel­mäßig Medikamente einnehmen: Fragt er danach? Kennt und beachtet der Heilpraktiker mögliche Wechsel­wirkungen in Verbindung mit seiner Behand­lung? Sieht er das alternativmedizi­nische Verfahren nicht als Ersatz zu bereits laufenden Behand­lungen, sondern als Ergän­zung?

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GroCa01 am 16.06.2011 um 13:32 Uhr
Weiterführende Literatur

Ein wirklich gutes Buch zu diesem Thema ist "Gesund ohne Pillen - was kann die Alternativmedizin?" von Simon Singh und Edzard Ernst aus dem Carl Hanser Verlag.