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Testergebnisse für 9 Fernbuslinien 07/2014Vergleichsportale. Alle Fernbusse auf einen Blick – das versprechen immer mehr Bus-Suchmaschinen im Internet. Sie zeigen dem Nutzer nicht nur die Anbieter für gewählte Strecken, er kann auch Preise und Fahrtzeiten vergleichen. Hier können Reisende günstige Fernbusverbindungen finden:
- www.busliniensuche.de
- www.busticket.de
- www.checkmybus.de
- www.fahrtenfuchs.de
- www.fernbusse.de
- www.fernbus24.de
Treffsicherheit. Die Suchmaschinen finden fast immer eine günstige Verbindung. Zumindest war das bei zwei von uns durchgeführten Testsuchen der Fall. Dennoch sollte man immer bei mehreren Suchmaschinen anfragen. Grund: Die Zahl der einbezogenen Busunternehmen und der Verbindungen pro Strecke ist sehr unterschiedlich. Zwar sind die großen Anbieter immer dabei, aber offenbar nicht immer mit allen möglichen Verbindungen pro Strecke.
Zusatzinfos. Alle Suchmaschinen arbeiten schnell. Die Ergebnisse können meist nach Abfahrtzeit, Dauer und Preis sortiert werden. Busliniensuche.de, Busticket.de und Fernbusse.de zeigen zusätzlich passende Bahnverbindungen an. Informationen zur Ausstattung der Busse und zum Service geben Fernbusse.de, Fernbus24.de, Checkmybus.de und teilweise Busliniensuche.de. Busticket.de informiert über die Bushaltestellen in den angefragten Städten. Für flexible Kunden bietet Checkmybus.de eine Preisvorschau mit dem besten Angebot für die folgenden sieben Tage an.
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- In Bus, Flugzeug und Bahn können Urlauber ihr Rad mitnehmen. Das Bedarf allerdings oft früher Planung. Auch der Versand eines Fahrrads ist machbar.
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- Eine Umfrage in elf Ländern zeigt, dass viele Menschen aus Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus Busse und Bahnen meiden. Dafür fahren deutlich mehr Menschen...
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- Kurvige Straßen und turbulente Flüge können die Urlaubsreise verleiden. Die Stiftung Warentest nennt Mittel, mit denen sich Schwindel und Brechreiz vorbeugen lässt.
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@jubaberlin: Der Sitzabstand war nicht Gegenstand der Untersuchung. Er wurde nicht geprüft, da die Anbieter (mit Ausnahme des ADAC Postbus) keine einheitlichen Busmodelle benutzen und so keine verlässliche Aussage hätte getroffen werden können. Es werden keine speziellen Busse für diesen Fernlinienverkehr hergestellt, sondern es kommen Standardreisebusse zum Einsatz. Insofern gilt Ihre Klage für den Reisebusmarkt generell. Wir können ggf. bei einem weiteren Test darauf eingehen und die gängigen Abstände nennen. (Se)
... ist eine meiner Meinung nach wesentlich Info bezüglich Komfort: Nämlich der Sitzabstand. Es sind nun mal manche Menschen größer als andere und bei stundenlangen Fahrten (mit wesentlich weniger Möglichkeiten aufzustehen als im Hauptkonkurrenten Bahn) ist der Sitzabstand ein wesentliches Kriterium. U.a. bekommt man darüber bei Vergleichen von Fluglinien meistens etwas raus. Dass die Stiftung WT dazu überhaupt nichts schreibt finde ich schon sehr schwach und erstaunlich wenig vom Nutzer her gedacht. Oder hab ich da was übersehen/überlesen?! Wenn nicht: Dann gäbs für mich für diesen Test nur die Bewertung "ausreichend"; fehlende Info zum Sitzabstand führt zur Abwertung...
@solitude: Wir haben den Stornierungsvorgang überprüft und bewertet, das Ergebnis wurde in dem Prüfpunkt "Buchung" berücksichtigt. Unter anderem haben wir überprüft, ob die Stornierungskosten den Vorab-Informationen entsprachen, siehe auch Details im Infokasten "So haben wir getestet". (spl)
Ich finde es schade, dass ein Kriterium für Kundenfreundlichkeit in diesem Test so schwer überprüfbar ist, weil man es erst nach einigen Klicks entdeckt (wenn man danach sucht): Die Bedingungen für Umbuchung bzw. Stornierung einer Fahrt. Während etwa der "Testsieger" Flixbus dafür mindestens 3 € berechnet und der ADAC-Postbus mindestens 5 €, ist dasselbe bei Meinfernbus gratis, wenn man sich den Fahrpreis als Online-Gutschein (12 Monate gültig) gutschreiben lässt. Die Bedingungen findet man erst in der jeweiligen Einzelkritik des Anbieters und wenn ich mir die Platzierung der Anbieter anschaue, frage ich mich, ob dieses Kriterium überhaupt in die Endnote eingegangen ist. Ein deutlicher Hinweis wäre wünschenswert.
Ein Problem bei vielen Anbietern ist das Telefonieren der Busfahrer während der Fahrt: Einige nutzen dafür eine Freisprecheinrichtung, andere aber nicht. Hier sind die Anbieter gefragt, ihren Fahrern die entsprechende Technik zur Verfügung zu stellen
Seit kurzem bietet meinfernbus.de den Transport von Falträdern nur noch zum Fahrradaufpreis an. Obwohl mein Faltrad zusamgeklappt, in einer Tasche sicher verstaut, nicht die Gepäckmaße übersteigt, wurde in allen Fernbussen ein Aufpreis in Höhe der Standardfahrradgebühr verlangt, wobei der Transport doch um einiges weniger Aufwand und Platz erfordert.
Da hat die Bahn noch etwas vorraus.