
Besser als Roboter. Fenstersauger von Kärcher.
Kein Handschlag getan, trotzdem saubere Fenster? Das sollen Fensterputzroboter ermöglichen. Ein Test unserer Kollegen von der Schweizer Verbraucherzeitschrift K-Tipp hat gezeigt: Solche Roboter reinigen nur durchschnittlich. Besser klappte es mit akkubetriebenen, handgeführten Reinigungshilfen, die mit einem Wischbezug und einer Gummilippe arbeiten und das Schmutzwasser einsaugen. Testsieger ist der auch in Deutschland erhältliche Akku-Fenstersauger Kärcher WV 5 Plus für etwa 70 Euro. Der am besten platzierte Roboter, Ecovacs Winbot 930 – in Deutschland für etwa 337 Euro erhältlich – putzte nur mit einem „genügenden“ Ergebnis. Das entspricht der Stiftung-Warentest-Note befriedigend. Günstiger ist der althergebrachte Vileda-Fensterwischer mit Stiel, ganz ohne Strom und Motor. Er kostet etwa 20 Euro, sorgt aber für sauberere Fenster als der teure Roboter. Der Handwischer bekam die Note gut.