Nebenwirkungen und Risiken kennen
Nicht jedem bekommt das Fasten. Das sollten Sie beachten.
Nebenwirkungen zu Beginn
Fasten ist Stress für den Körper. Vor allem in den ersten Tagen des Entzugs können Beschwerden wie Schwindel, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe und Unterzuckerung auftreten. Achten Sie auf Ihr subjektives Wohlbefinden. Bei starken Nebenwirkungen sollten Sie unbedingt einen Arzt zurate ziehen.
Muskeln schützen
Der Nahrungsentzug greift die Muskeln an. Um einem Muskelabbau entgegenzuwirken, sollten Fastende leichten Sport betreiben. Empfehlenswert ist Fastenwandern in der Gruppe: Das Gemeinschaftsgefühl tut vielen gut.
Mit und ohne Arzt
Gesunde Erwachsene mit genügend körperlichen und seelischen Reserven können das Projekt allein angehen. Wichtig sind aber seriöse Ratgeberbücher oder der Kontakt zu einem Coach. Wer gesundheitliche Probleme hat und Medikamente einnimmt, sollte nur mit ärztlicher Begleitung und stationär fasten.
Wem abzuraten ist
Schwangere, Stillende, Demenzkranke, Menschen mit Essstörungen, Leber- oder Nierenerkrankungen sollten nicht fasten.