Der Legende nach heilte der Kutscher Johann Schroth (1798- 1856) sein verletztes Knie durch feuchte Umschläge. Für eine Kur empfahl er Dunstwickel und wechselnde Flüssigkeitsmengen.
Trink- und Trockentage
Morgens wird der Körper für einige Zeit in feuchte Tücher gewickelt. Der Fastende isst gedünstetes Gemüse, Kompott, Grießspeisen. An „Trockentagen“ bekommt er wenig Flüssigkeit, an „Trinktagen“ mehr. Auch Wein ist erlaubt: Schroth hielt ihn für entgiftend. Heute wird eine moderne Form der Kur praktiziert und der Flüssigkeitsbedarf individuell festlegt.
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Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
@testuser254jkl: Einzelne Produkte, die bei einer Diät zur Unterstützung der Gewichtsreduktion dienen sollen, haben wir nicht getestet. Unser Anliegen ist es, einige wichtige Konzepte zum Fasten gegenüber zu stellen. (PF)
... und auch sehr gute Einordnung der Wirksamkeit der verschiedenen Fastenmethoden.
Das sagt eine Ärztin, die jahrelang Fastenkurse begleitet hat.
Auch dass mal mit dem Unsinn von säuernden Lebensmitteln aufgeräumt wird, hat mich sehr gefreut.
Wie ist aus Ihrer Sicht ALMASED zu beobachten, oder der um einiges günstigere VITALIS DIÄT SHAKE, den es bei Aldi gibt?
Ich meine, im Vitalis ist mehr Zucker. Kann das sein?
@Empty: Eine gute kritische Zusammenfassung des aktuellen Erkenntnisstands zum Intervallfasten inklusive relevanter Studienverweise bietet zum Beispiel der Artikel von Lioba Hofmann, erschienen in der Zeitschrift Ernährung im Fokus (16-11-12/2016). Zum Thema Autophagie lassen sich online zahlreiche gute Hintergrundartikel finden. Das offizielle Webseite des Nobelpreises führt auf www.nobelprize.org auf Englisch gut in die Thematik ein und gibt erweiterte Informationen, siehe hier: http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/medicine/laureates/2016/advanced-medicineprize2016.pdf (Mer/PF)