Schroth-Kur: Alte Form überholt
Der Legende nach heilte der Kutscher Johann Schroth (1798- 1856) sein verletztes Knie durch feuchte Umschläge. Für eine Kur empfahl er Dunstwickel und wechselnde Flüssigkeitsmengen.
Trink- und Trockentage
Morgens wird der Körper für einige Zeit in feuchte Tücher gewickelt. Der Fastende isst gedünstetes Gemüse, Kompott, Grießspeisen. An „Trockentagen“ bekommt er wenig Flüssigkeit, an „Trinktagen“ mehr. Auch Wein ist erlaubt: Schroth hielt ihn für entgiftend. Heute wird eine moderne Form der Kur praktiziert und der Flüssigkeitsbedarf individuell festlegt.
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