Die christliche Fastenzeit dauert 40 Tage: von Aschermittwoch bis Karsamstag. Rund jeder zehnte Deutsche übt sich dann im Verzicht – etwa auf Alkohol, Süßes oder Fernsehen.
Regeln gelockert
Das Fasten soll an den Leidensweg von Jesus Christus erinnern. Früher machte die katholische Kirche genaue Vorgaben: für Fasttage mit nur einer vollen Mahlzeit am Tag und Abstinenztage, an denen Fleisch tabu war. Heute entscheiden Christen selbst, wie sie fasten. Es ist für alle freiwillig. Im Mittelpunkt steht die innere Läuterung, der Verzicht um seiner selbst willen. Ihnen wird empfohlen, an Aschermittwoch und Karfreitag auf Fleisch zu verzichten.
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Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
@testuser254jkl: Einzelne Produkte, die bei einer Diät zur Unterstützung der Gewichtsreduktion dienen sollen, haben wir nicht getestet. Unser Anliegen ist es, einige wichtige Konzepte zum Fasten gegenüber zu stellen. (PF)
... und auch sehr gute Einordnung der Wirksamkeit der verschiedenen Fastenmethoden.
Das sagt eine Ärztin, die jahrelang Fastenkurse begleitet hat.
Auch dass mal mit dem Unsinn von säuernden Lebensmitteln aufgeräumt wird, hat mich sehr gefreut.
Wie ist aus Ihrer Sicht ALMASED zu beobachten, oder der um einiges günstigere VITALIS DIÄT SHAKE, den es bei Aldi gibt?
Ich meine, im Vitalis ist mehr Zucker. Kann das sein?
@Empty: Eine gute kritische Zusammenfassung des aktuellen Erkenntnisstands zum Intervallfasten inklusive relevanter Studienverweise bietet zum Beispiel der Artikel von Lioba Hofmann, erschienen in der Zeitschrift Ernährung im Fokus (16-11-12/2016). Zum Thema Autophagie lassen sich online zahlreiche gute Hintergrundartikel finden. Das offizielle Webseite des Nobelpreises führt auf www.nobelprize.org auf Englisch gut in die Thematik ein und gibt erweiterte Informationen, siehe hier: http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/medicine/laureates/2016/advanced-medicineprize2016.pdf (Mer/PF)