Fahr­radsättel im Test

Unser Rat

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Fahr­radsättel im Test Testergebnisse für 13 Fahrradsättel 08/2013 freischalten

Egal ob der Radler aufrecht oder sport­lich nach vorn gebeugt fährt, ob er einen breiten oder schmalen Po hat – für jeden Typ können die Tester mehrere Sättel empfehlen (siehe Tabelle). Kein Po gleicht dem anderen: Sie sollten den Sattel vor dem Kauf zur Probe fahren. Manche Händler nehmen ihn nach einer mehr­tägigen Probephase zurück. Zurück­gebrachte Sättel bieten sie oft verbilligt an – darunter ist möglicher­weise das eine oder andere Schnäpp­chen.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 05.01.2018 um 12:30 Uhr
    Gewicht

    @bolander1: Ja, die Aussagen gelten auch für schwerere Personen, da die punktuelle Belastung mit dem Körpergewicht steigt. Zu eruieren wäre, ob ein Sattel der hohen Belastung gewachsen ist. Um das zu erfahren, sollten Sie mit Hilfe eines Fachhändlers eine Wahl treffen. Sie können auch vor dem Kontakt mit dem Sattelhersteller Ihrer Wahl diesbezüglich Kontakt aufnehmen. (Se)

  • bolander1 am 03.01.2018 um 09:48 Uhr
    Gewicht

    Hallo, in wie fern spielt das Gewicht des Fahrers für das Ergebnis eine Rolle (z.B. 140kg)? Gelten dann noch die gleichen Aussagen?

  • vier56 am 21.11.2015 um 23:13 Uhr
    Voll ins Schwarze!

    Nachdem mir mein Fahrrad geklaut worden war (sehr mittelmäßiger Sattel), hat mir eine Nachbarin ihr altes Markenrad geschenkt. Der Sattel war noch unbequemer als der alte, also war es höchste Zeit, endlich was für meinen Po zu tun. Den habe ich mir nach der Anleitung in diesem Artikel mittels Sitzens auf Wellpappe vermessen, dann drei verschiedene Sättel zum Testen bestellt und sie nacheinander auf der gleichen Strecke ausprobiert (Ebene mit verschiedenen Belägen und bergauf). Mit dem WIngs bin ich die Strecke zweimal gefahren, weil ich dauernd vergaß, dass ich ja eigentlich den Sattel testen wollte. Aber ist sehr schwierig, etwas zu testen, das man kaum spürt. Ich hatte gedacht, man würde das Schwingen der beiden Teile bemerken - nichts davon.
    Der Sattel ist mittlerweile 230 EUR teuer, dafür habe ich das Geld ausgegeben, das mir die Versicherung fürs geklaute Rad bezahlt hat. Ein guter Tausch! Jetzt macht mir seit Jahren endlich das Radfahren wieder Spaß. Danke für den Test!

  • Thorsten.Maverick am 11.08.2013 um 14:21 Uhr
    Eigene Erfahrung

    Ich bin jahrelang einen Idéale No. 92 gefahren. Für ein Rennsportrad ein guter Sattel. Das Leder war deutlich dicker als bei Brooks. Man braucht mindesten 1000 km, bis der eingefahren ist. Brooks hat recht dünnes Leder, muß ziemlich bald nachgespannt werden. Das große Problem an der Sitzposition: viele Rahmen sind für die Fahrer zu kurz, man braucht einen rechten Winkel zwischen Armen und Oberkörper. Die Lenkerhöhe läßt sich bei den Ahead Steuersätzen auch nicht mehr einfach verstellen.

  • www.Schwipp.de am 27.07.2013 um 17:38 Uhr
    Für das "Herrenfahren" extrabreite Sattel


    Der Test ist sehr schön zur Orientierung.
    Ich kann selber auf keiner Kirchenbank länger als 20 min schmerzfrei sitzen.
    War darum Jahre auf der Suche nach möglichst wenig Schmerzen an den beiden Sitzknochen beim "Herrenfahren", also beim aufrecht-Sitzen dabei.
    Meine diesbezüglichen Ergebnisse:
    1) Selle Royal Model: Lagoon,
    Royal-Gel Polsterung, extra breit, Maße: 275 x 252 mm, aus dem Baumarkt.
    2) CONTEC City-/Tourensattel "Cruiser Comfort"
    auch sehr breit, 265 x 275 mm
    festere (wie also von Warentest empfohlen) Schaumstoff-Polsterung, Luftschlitz in der Mitte.
    Beide Sattel rund 29 - 32€, d.h. günstiger als die getesteten