Fahrradreifen sollten hin und wieder mit einer Standpumpe auf den richtigen Luftdruck überprüft werden. Viele Reifenpannen ließen sich so vermeiden. Eine Untersuchung der Deutschen Sporthochschule Köln belegt, dass gut 40 Prozent der Radler mit zu wenig Luft unterwegs sind.
Folgen: Die Reifen werden wesentlich stärker gewalkt, wodurch sich Risse im Gummi bilden und die Fäden der Karkasse (des textilen Gewebes im Reifeninnern) brechen können. Der Reifen wird wesentlich pannenanfälliger. Aber auch wenn nichts passiert, erhöht sich der Rollwiderstand beträchtlich.
Tipps zum richtigen Aufpumpen
- Der richtige Reifendruck ist oft direkt auf der Reifenseite angegeben (von Minimal- bis Maximaldruck).
- Steht da nichts oder ist nichts erkennbar, gilt: Bei etwa 75 Kilo Körpergewicht rollen 30 Millimeter breite City- und Tourenreifen am besten mit etwa 5 Bar. Bei 40 Millimeter reichen 4 Bar.
- Dickere Reifen können mit 3 Bar noch schwächer aufgepumpt werden. Sie erhöhen mit der zusätzlichen Luftfederung im Reifen den Fahrkomfort.
- Radrennprofis fahren auf speziellen Hochdruckreifen mit bis zu 10 Bar.
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