Busch & Müller USB-Werk. Preis: 89 Euro.
Wer auf eine lange Radtour geht, muss nicht unbedingt eine Powerbank mitnehmen, um mit dem Smartphone auf Empfang zu bleiben. Per Zusatzgerät lässt sich ein Handy auch über den Fahrraddynamo mit Strom versorgen. Die Stiftung Warentest hat ausprobiert, wie gut das funktioniert.
Strom aus dem Dynamo
Um herauszufinden, wie gut das Aufladen per Fahrrad-Dynamo funktioniert, haben wir exemplarisch das USB-Werk von Busch & Müller geprüft. Das Gerät lässt sich wahlweise fest oder abnehmbar am Fahrradrahmen anbringen. Dann wird es an den Dynamo angeschlossen und lädt während der Fahrt einen internen Pufferakku. Dieser wiederum gibt am USB-Ausgang die üblichen 5 Volt Spannung aus.
Im Navi-Betrieb hält es die Ladung – ab 18 km/h
Im Test liefert das USB-Werk ab einer Geschwindigkeit von 18 km/h zuverlässig einen Ladestrom von rund 500 Milliampere. Das entspricht in etwa dem, was ein Smartphone im Navigationsbetrieb mit aktivem Display verbraucht. Wirklich nachladen kann das Gerät ein typisches Smartphone nur, wenn dessen Display nicht aktiv ist. Im Navi-Betrieb mit eingeschaltetem Display hält es aber immerhin die Ladung.
Fazit: Fürs Handyladen im Standby reichts
Das USB-Werk liefert genug Strom, um ein Handy im Standby langsam zu laden oder seine Ladung im Navi-Betrieb zu erhalten. Wie gut Powerbanks im Vergleich zum USB-Werk funktionieren, zeigt unser aktueller Test von mobilen Zusatzakkus.