
Wirklich das richtige? Nehmen Sie sich Zeit beim Fahrradkauf, für Beratung und Probefahrt. © Getty Images / Westend61 / Julien Balmer
Beim Kauf eines Fahrrades kommt es darauf an, wo und wie man fahren will: Stadt oder Natur? Kurze oder lange Touren? Mit Muskelkraft oder E-Motor?
Die richtige Größe: Rahmen, Lenker und Sattel
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Unabhängig vom Fahrradtyp muss ein Rad vor allem zum Körperbau und Fahrstil der Fahrerin oder des Fahrers passen. Die wichtigsten Punkte: Rahmengröße, Abstand zwischen Sattel und Lenker, gewünschte Sitzhaltung.
Rahmengröße. Bei der Ermittlung der richtigen Rahmengröße helfen Erfahrungswerte: Das Oberrohr sollte so niedrig sein, dass der Fahrer es nicht berührt, wenn er es auf dem Boden stehend zwischen den Beinen hat. Bei Rädern ohne Oberrohr hilft eine Holzleiste oder ein Stück Schnur zwischen Sattel und Lenker.
Lenker und Sattel. Der Lenker muss mindestens so weit vom Sattel entfernt sein, dass die Beine beim Fahren nicht an die Lenkstange stoßen können. Der Sattel soll sich so weit hinten befinden, dass bei waagerecht stehenden Pedalen die Kniescheibe des Radlers exakt senkrecht über der vorderen Pedalachse steht. Lässt sich das nicht einstellen, ist der Fahrradrahmen zu klein.
Sitzhaltung. Wie aufrecht ein Radler sitzen möchte, ist eine Frage von Geschmack und Gewöhnung. Eine flache, stark nach vorn geneigte Haltung bringt wegen des geringeren Luftwiderstands mehr Tempo und empfiehlt sich für sportliches Fahren auf Rennrädern, Fitness- oder Mountainbikes. Auch wer längere Strecken auf einem Reise- oder Trekkingrad zurücklegt, spart so Kraft und schont den Rücken. Komfortabler ist eine aufrechte Sitzhaltung, sie eignet sich gut für kurze Strecken mit dem Cityrad und für gemütliche Ausflügen über flaches Land. Das aufrechte Sitzen erfordert einen breiten, gefederten Sattel und einen hohen Lenker.
Den richtigen Sattel finden
Neben einer guten Sitzhaltung ist ein passender Sattel wichtig, damit der Po auch bei längeren Touren durchhält. Welcher Sattel für welchen Fahrradtyp der richtige ist, erklären wir weiter unten bei den Erläuterungen der jeweiligen Fahrradtypen. Für alle Sättel gilt: Der Po gehört auf den verbreiterten Teil der Sitzfläche. Der Radler sitzt richtig, wenn der Sattel unter dem Po verborgen bleibt. Schaut hinten die Sattelkante hervor, sitzt der Radler zu weit vorn. Das wiederum ist ein Hinweis auf einen zu breiten Sattel.
Tipp: Selbst wer einen breiteren Po hat, sollte mal einen schmaleren Sattel ausprobieren – nicht immer korrespondiert die Breite des Sattels so mit der Form des Gesäßes, wie man es erwartet.
Die meistgekauften Fahrradtypen
Der Fahrradmarkt in Deutschland boomt: Etwa 4,7 Millionen Fahrräder und E-Bikes wurden 2021 laut Zweirad-Industrie-Verband gekauft. Besonders stark stiegen erneut die Verkäufe von Pedelecs – landläufig oft E-Bikes genannt. Mit rund 2 Millionen Exemplaren ist mittlerweile fast jedes zweite verkaufte Fahrrad ein E-Bike.
Das Segment der E-Bikes gliedert sich wiederum noch in etliche Untergruppen auf: Am beliebtesten sind E-Mountainbikes (34 Prozent der verkauften E-Bikes), gefolgt von E-Trekkingrädern (32 Prozent) und E-Cityrädern (26 Prozent). Auffällig: Bei Lastenrädern und Mountainbikes, die für besonders anstrengende Touren gedacht sind, werden sogar deutlich mehr Räder mit Elektromotor als ohne verkauft.
Fahrradtypen: Für jeden Zweck das richtige Fahrrad
Alle Fahrräder haben einen Rahmen, zwei Räder, Sattel und Lenker. Das war‘s aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten – was die einzelnen Fahrradtypen unterscheidet, zeigen wir Ihnen hier.
Trekkingrad: Der erfolgreiche Allrounder

© Stiftung Warentest
Das Rad für alle Fälle war mit rund 1,3 Millionen verkauften Exemplaren auch 2020 der Renner in deutschen Fahrradläden. Auch bei den E-Bikes sind Trekkingräder das beliebteste Segment. Früher Tourenrad genannt, fährt sich das Trekkingrad auch in mäßig unebenem Gelände gut, ist aber vornehmlich für die Straße gemacht.
Dort ist es mit schlankem Rahmen, 28 Zoll-Rädern und mehr oder weniger schmalen Reifen erheblich flotter unterwegs als Cityräder und Mountainbikes. Der Untergrund sollte jedoch fest genug sein; wer in richtig schweres Gelände fährt, kann mit Trekkingrädern leicht ausrutschen oder stecken bleiben.
Besonders gut sind Trekkingräder für längere Touren und Reisen geeignet. Mit der passenden Schaltung sind auch steile Berge kein Problem. Der Sattel für die längeren Strecken ist schmaler und fester als der fürs Cityrad, er sollte auf jeden Fall die Sitzknochen stützen. Ein gutes Fahrradgeschäft hilft bei der Auswahl – dazu gehört auch, den Abstand zwischen den Sitzknochen zu ermitteln. Die Stiftung Warentest hat Trekkingräder zuletzt 2017 getestet (siehe Test von Trekkingrädern für Damen und Herren).
Cityrad: Für die Bequemen

© Stiftung Warentest
Im Fahrradhandel laufen sie sehr gut: Etwa 655 000 Cityräder verkauften die Händler 2020 – wahrscheinlich verdanken die Stadträder ihre Beliebtheit nicht zuletzt einer bequemen und entspannten, eher aufrechten Sitzposition. Mit dicken Reifen, Schutzblechen und Gepäckträgern ermöglichen Cityräder komfortable Fahrten durch den Alltag und gemütliche Ausflüge am Wochenende.
Sie haben meist wartungsfreundliche Nabenschaltungen und fast immer eine mehr oder weniger raffinierte Federung. Das Gestühl eines Cityrads ist auf Bequemlichkeit ausgelegt, es ist eher weich und breit. Das kann sich auf längeren Radtouren bemerkbar machen, denn die Erfahrung zeigt: Je weicher der Sattel, umso eher tut der Po weh.
E-Bikes: Für Pendler und Komfortbewusste
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Motoren für alle. Ob Trekking- oder Cityrad, Mountainbike, Lasten- oder Rennrad, alle Fahrradtypen gibt es inzwischen auch mit elektrischer Unterstützung. Energie aus dem Akku hilft dem Fahrer beim Treten, das vor allem für Pendler praktisch. Bei zulassungs- und führerscheinfreien E-Fahrrädern ist bei 25 Stundenkilometern Geschwindigkeit Schluss mit Hilfe durch den Motor.
Pedelecs im Test. Die Ergebnisse unseres aktuellsten Tests von SUV-E-Bikes (test 6/2022) können Sie in unserem E-Bike-Test ansehen.

Links: Ampler Curt. Fährt sich gut, super Reichweite. Leicht, hat aber nur einen Gang.
Rechts: Moustache Friday 28.1. Zehn Gänge, Mittelmotor, top Reichweite, aber schwer. © Sebastian Weissinger
Urban-E-Bikes im Test. Dieser Typ Elektrorad soll junge, städtische Radelnde ansprechen. Von klassischen E-Bikes unterscheiden sich die Urban-E-Bikes durch ihr meist schlichtes Design, geringeres Gewicht und die oft minimalistische Ausstattung.
Die Tester der österreichischen Verbraucherzeitschrift Konsument haben acht Urban-E-Bikes geprüft, fünf von ihnen haben keine Gangschaltung und eignen sich eher für Fahrten im Flachen, bei dreien fehlt ein Beleuchtungssystem. Sieger sind Ampler Curt für rund 2 900 Euro und Moustache Friday 28.1 für 3 000 Euro. Ihr Antrieb und ihr Fahrverhalten überzeugten.
Die übrigen Modelle schnitten nicht viel schlechter ab. Einige der E-Bikes verstecken den Akku im Rahmen und müssen zum Laden mit an die Steckdose, auch Ampler Curt. Immerhin ist das Rad mit knapp 14 Kilo weit leichter als andere E-Bikes.
All-Terrain-Bike (ATB): Für jeden Untergrund
Eine Kreuzung aus Trekkingrad und Mountainbike, die sich sowohl für die Straße als auch fürs Gelände eignet. Die Akku-Lichtanlage genügt den Vorschriften für den Straßenverkehr, breitere Reifen sowie der 26-Zoll-Raddurchmesser und die fein abgestufte kurze Übersetzung sorgen für standesgemäßen Vortrieb abseits fester Wege. Steckschutzbleche verhindern Schmutzstreifen auf der Kleidung. Der Sattel ist sportlich schmal und hart, die Räder sind eher für kurze Strecken gedacht – für die Fahrt zur Schule und den schnellen Sprint zum Badesee.
Mountainbike (MTB): Fürs Gelände

© Stiftung Warentest
Eigentlich ist es vor allem für Gelände- und Bergfahrten gebaut: Sportler heizen damit über holprige Wege und waldige Hügel. Gangschaltungen mit bis zu 30 Gängen und breitem Übersetzungsbereich ermöglichen es, auch steile Hänge hochzufahren. Stock und Stein überwinden Fahrer mit grob profilierten und dicken 26-Zoll-Reifen, auch 29-Zoll-Räder sieht man häufiger.
Die Bremsen der Wald-und-Wiesen-Räder sind meist sehr leistungsstark. Zumindest das Vorderrad ist fast immer gefedert („Hardtail“), bei „Fullys“ auch das Hinterrad (siehe auch unser Fahrradtechnik-Special). Wer viel fährt, schätzt dann häufig schmalere Reifen. Sitzen tut der MTB-Fahrer auf einem etwas breiteren Rennradsattel. Die zusätzliche Breite verteilt die Kräfte, die bei rauem Gelände auf das Gesäß wirken, auf eine größere Fläche. Besonders hart gesottene Geländefahrer verzichten auf den Komfort und nutzen gleich die schmalen Rennradsättel. Im Extremfall steht der Mountainbiker sowieso auf seinen Pedalen.
Viele Radler mögen Mountainbikes auch im Stadtverkehr: Kopfsteinpflaster, hohe Bordsteinkanten oder Straßenbahnschienen sind kein Problem.
Rennrad: Für Sportliche
Rennräder sind Sportgeräte: Schnell, wendig und effizient. Die Sitzposition ist flach und nach vorne gestreckt, um dem Fahrtwind so wenig Widerstand wie möglich entgegenzusetzen. Entsprechend schmal ist der Sattel, der beim Treten mit rennradüblicher hoher Trittfrequenz nicht scheuern darf. Hart und leicht muss er sein, eine Polsterung ist entbehrlich – sie ist in die Gesäßpartie einer Rennradhose eingebunden.
Mitunter fehlen vorgeschriebene Teile wie Klingel und Reflektoren an Rädern und Pedalen, fürs Licht gab es lange eine Sonderregel: Bei Rennrädern reichte es lange Zeit aus, wenn der Fahrer Batterieleuchten zum Anstecken dabei hat. Mittlerweile sind an allen Fahrradtypen solche Akkuleuchten erlaubt.
Gravelbike: Für Abenteurer
Das Gravelbike stammt vom Rennrad ab, kann aber mehr als Straße: Die Reifen, die im Vergleich zum Rennrad eher breiter sind, können mit weniger Luftdruck gefahren werden und bieten so mehr Auflagefläche und Traktion, das bringt Sicherheit auf losem Untergrund – „gravel“ ist das Englische Wort für Schotter.
Unverzichtbar ist beim Gravelbike die Scheibenbremse, die wetterunabhängig sicher funktioniert. Die Rahmengeometrie mit einem etwas verkürzten Oberrohr bewirkt eine aufrechtere Sitzposition als auf dem Rennrad. Außerdem ist die Sattelstütze bei Gravelbikes oft gefedert, um den Komfort auf unebenem Gelände zu erhöhen.
Fitnessrad: Für Sportlichkeit ohne Rennrad
Wer gern wirklich sportlich unterwegs ist, ohne gleich kompromisslos aufs Rennrad zu setzen, ist ein Kandidat fürs Fitnessrad. Basis für Fitnessbikes ist Rennradtechnik, statt Rennlenker ist jedoch eine gerade Lenkstange montiert, die auch für weniger geübte Radler eine angenehme Sitzposition ermöglicht. Wer rechts und links vom Lenker noch „Hörnchen“ montiert, hat mehrere Griffpositionen zur Auswahl. Der Sitz ist der gleiche wie beim Rennrad, möglichst schmal und fest.
Faltrad: Für Reiselustige

© Adobe Stock / Gradt
Sie sind häufig mit Auto, Bahn oder Flugzeug unterwegs und wollen am Reiseziel nicht auf Ihr eigenes Rad verzichten? Dann können Sie mit einem Faltrad durchaus glücklich werden. Falträder lassen sich im Handumdrehen auf Reisetaschenformat zusammenfalten, möglich machen es kleine Räder und raffiniert klappbare Rahmen. Allerdings: Die kleine Bereifung schränkt die Vielseitigkeit ein. Abseits asphaltierter Straßen tut sich das Rad schwer, und auch auf Asphalt rollen Falträder schlechter als Fahrräder mit größeren Rädern.
Zum Sitz: Falträder sind kompakt gebaut, entsprechend aufrecht ist die Haltung und breit ist der Sattel. Da Falträder zum einfachen Transport jedoch eher auf geringes Gewicht ausgelegt sind und selten für längere Strecken genutzt werden, montieren viele Anbieter leichte Rennradsättel. Man kann den Sattel aber durch einen bequemeren ersetzen.
Liegerad, Fatbike, Cruiser

© Getty Images / Westend61 / Daniel Simon
Das waren die wichtigsten und meistgefragten Fahrradtypen. Zusätzlich gibt es viele Varianten, Zwischen- und Mischtypen. Hier einige Beispiele:
Liegeräder. Wer die Effizienz auf die Spitze treiben will, braucht ein Liegerad. Die sind wegen des geringeren Luftwiderstands die schnellsten von Menschenkraft angetriebenen Fahrzeuge überhaupt. Mit strömungsgünstiger Vollverkleidung schaffen gut trainierte Fahrer auf ebener Strecke 80 und mehr Stundenkilometer. Sogar für Sandstrand und Tiefschnee gibt es spezielle Ausführungen.
Fatbikes. Sogenannte Fatbikes haben extra dicke Reifen und kurze Übersetzungen, so dass Radler auch bei tiefem, weichem Untergrund noch vorankommen.
Cruiser. Wenn’s vor allem stilvoll sein soll, ist vielleicht ein Cruiser richtig. Durch spezielle Konstruktionen und edle Maßanfertigungen mit hochwertiger Ausstattung sind diese Räder mitunter kostspieliger als mancher Kleinwagen.
Fahrräder immer ausgiebig Probe fahren
Bevor Sie ein neues Rad kaufen, sollten Sie ausgiebig Probe fahren. Eine Fünf-Minuten-Runde um den Block bringt da wenig – es sollte schon eine längere Tour sein. Wenn der Fahrradhändler dafür kein Vorführrad zur Verfügung stellt, gibts vielleicht beim Fahrradverleih ein ähnliches Modell. Beim Online-Kauf gilt das Widerrufsrecht. Kundinnen und Kunden können das Rad ausprobieren und innerhalb von 14 Tagen zurückschicken. Einige Online-Fahrradhändler in unserem Check gewähren sogar ein 30-tägiges Rückgaberecht.
Zu beachten: Selbst bei gründlicher Erprobung kann sich ein Rad mit der Zeit als unpassend erweisen. Vor allem bei flotter Fahrweise ändern sich oft noch die Anforderungen an die Sitzposition und an den Sattel. Das Rad der Wahl sollte sich in jede Richtung anpassen lassen.
Alles über Schaltungen, Bremsen, Räder und Reifen

© Stiftung Warentest
Fahrradtechnik ist im Grunde einfach, doch im Detail ausgesprochen kompliziert und heikel. Die Bezeichnungen für die wichtigsten Bauteile zeigt unsere Grafik. Im Special Fahrradtechnik erläutert test.de die wichtigsten Zusammenhänge und gibt einen Überblick über Schaltungs-, Bremsen- und Federungstypen.
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@Grummelbär: O-Ton StVO: Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen, Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen. Ist ein baulich von der Fahrbahn getrennter Radweg vorhanden, so dürfen abweichend von Satz 1 Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr auch diesen Radweg benutzen. Soweit ein Kind bis zum vollendeten achten Lebensjahr von einer geeigneten Aufsichtsperson begleitet wird, darf diese Aufsichtsperson für die Dauer der Begleitung den Gehweg ebenfalls mit dem Fahrrad benutzen; eine Aufsichtsperson ist insbesondere geeignet, wenn diese mindestens 16 Jahre alt ist. Auf zu Fuß Gehende ist besondere Rücksicht zu nehmen. Der Fußgängerverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden. Soweit erforderlich, muss die Geschwindigkeit an den Fußgängerverkehr angepasst werden. Wird vor dem Überqueren einer Fahrbahn ein Gehweg benutzt, müssen die Kinder und die diese begleitende Aufsichtsperson absteigen.
Dabei heißt Gehweg benutzen nach der einhelligen Meinung aller Verkehrsrechtler: Es kommt wie bei Fußgängern nicht auf die Fahrtrichtung an. Das gilt dann auch für Begleitpersonen. Klar: Radweg und Fahrbahn dürfen nur in der/den zugelassenen Fahrtrichtungen benutzt werden, auch von Kindern.
Hallo,
wenn Kinder auf dem Gehweg fahren dürfen/müssen, gilt dann das Rechtfahrgebot ebenfalls oder dürfen Kinder (samt begleitende Erwachsene) den Gehweg in beide Richtungen befahren?
@Necki84: Leider können wir nicht weiterhelfen. Die von Ihnen gewünschten Informationen liegen uns nicht vor, und wir können bei der Vielzahl der Anfragen, die uns tagtäglich erreichen, auch leider keine speziellen Recherchen durchführen.
Unser Informations- und Beratungsangebot ist primär ein Service für Leserinnen und Leser, die Fragen zu den konkreten Inhalten unserer Veröffentlichungen haben.
Hallo, wie verhält es sich mit Abschleppseilen? Hatte da letztens eine endlose Diskussion. Ich persönlich finde es zu gefährlich. Wo darf man diese benutzen? Wer darf es Benutzen (Alter usw.) ? Wie sieht es bei Unfällen aus? Danke für die Antworten
@Nubalk: Vielen Dank für die Anregung, die wir an die zuständige Fachabteilung im Haus weitergeleitet haben. Auf das Thema Schaltwerk gehen wir auch in unserem Special „Fahrradtechnik“ ein unter
test.de/Fahrradtechnik-im-Ueberblick-in-die-Gaenge-kommen-1791218-5151700/
(aci, Se)