Im Zweifel: Neuanfang
Wer keine Zeit oder Lust hat, sich genauer mit der Facebook-Chronik zu befassen, sollte sich ab Februar nicht mehr bei Facebook einloggen, sein Profil deaktivieren oder es sogar löschen.
Keine Änderungen ohne Bestätigung
Facebook verspricht: Ohne Klick auf die neuen Funktionen ändert sich gar nichts. Wer sich nach Start der Chronik-Pflicht im Februar nicht bei Facebook einloggt, dessen Profil erscheint also auch nicht in der neuen Darstellung.
Löschen oder Abschalten
Wer Facebook weiter benutzen möchte, aber die Mühe scheut, sein altes Profil für die Chronik-Darstellung fit zu machen, der sollte das alte Profil löschen. Später lässt sich immer noch ein neues Profil anlegen, um bei Facebook von vorne anzufangen. Das Löschen des Profils geht über www.facebook.com/help/contact.php?show_form=delete_account. Wer sich nicht sicher ist und die alten Facebook-Daten zunächst behalten will, sollte sein Konto lediglich deaktivieren. Das geht über einen Klick auf
„Kontoeinstellungen“ (siehe Screenshots; bitte Lupe zur Großbildansicht nutzen) und
„Deaktiviere dein Konto“ – oder über www.facebook.com/deactivate.php.
Den eigenen Namen googeln
Wer sich einen Eindruck davon machen möchte, wie wichtig Datenschutz im Netz sein, sollte ruhig einmal seinen Namen googeln. Vielleicht tauchen Daten oder Bilder auf, die ein zukünftiger Chef niemals sehen sollte? Damit es nicht zu Peinlichkeiten kommt, sollte man bei der Auswahl der „Facebook-Freunde“ wählerisch sein und zum Beispiel auch gut überlegen, bevor Kollegen und entfernte Bekannte als Freunde akzeptiert werden.
Beachten Sie: Wenn Facebook-Freunde Daten von Ihnen bei Facebook weiterverbreiten oder an anderer Stelle im Internet veröffentlichen, ist ein „Zurückholen“ der Daten in den meisten Fällen praktisch unmöglich.