
Die Zeiten der Glühbirne sind fast vorbei. Allerdings bereitet es vielen Menschen Schwierigkeiten, sich in der neuen Welt der Sparlampen zurecht zu finden und die beste Kaufentscheidung zu treffen. Hier erfahren Sie alles Wichtige über die Lampentypen und Energieeffizienz, über Ökobilanz und Einsatzmöglichkeiten von Lampen – und übers Dimmen. Kurze Erklärungen zentraler Begriffe stehen im Glossar Lampen. Und Tests von Lampen finden Sie im Produktfinder Lampen.
Von Birnen und LEDs
„Lampen, Leuchten und Birnen“. Was ist denn jetzt eigentlich was?
„Lampe“ ist das Produkt, das das Licht abgibt, dafür wird umgangssprachlich oft auch das Wort „Birne“ benutzt – insbesondere im Hinblick auf traditionelle Glühbirnen. Die „Leuchte“ beinhaltet eine oder mehrere Lampen und setzt gestalterische Akzente – zum Beispiel mit Form und Farbe des Leuchten- oder Lampenschirms. Merksatz: Der Sockel der Lampe wird in die Fassung der Leuchte geschraubt.
Gibt es eine Möglichkeit, beim Umstieg zur LED die Helligkeiten zu vergleichen?
Damit die neue Lampe die gewünschte Helligkeit liefert, sollten Sie auf die Verpackung schauen. Dort finden Sie recht schnell den Lumen-Wert (Abkürzung: lm). Dieser Lichtstrom ermöglicht den Vergleich der Helligkeiten. Allen, die sich noch an Watt-Zahlen von Glühbirnen orientieren, hilft die Faustregel: Watt x 10 entspricht Lumen, bei helleren Lampen ist es etwas mehr. Suchen Sie Ersatz für eine 40-Watt-Glühbirne, kann man eine LED-Lampe suchen, auf der 40 x 10 = 400 Lumen deklariert sind. 75 Watt-Glühlampen leuchten mit 800 bis 890 Lumen (mehr dazu im Glossar Lampen). Oft findet man auch auf der Verpackung der Sparlampe, welche Glühlampe damit ersetzt werden kann. Details lesen Sie im Artikel Die Verpackungssymbole erklärt.
Die Lichtqualität
Stimmt es, dass die Farbwiedergabe entscheidend für die Lichtqualität ist?
Ja. Die Farbwiedergabe von Lampen wird oft mit dem Allgemeinen Farbwiedergabeindex Ra beschrieben. In der Lichttechnik werden nach DIN-Norm verschiedene spezielle Farbwiedergabe-Indizes ermittelt. Jeder gilt für eine ganz bestimmte einzelne Farbe. Ra ist der Durchschnitt der ersten 8 und gar nicht so allgemein wie der Name klingt. Denn gesättigtes Rot ist beispielsweise nicht enthalten. Aber gerade da haben viele warmweiße LED- und Kompaktleuchtstofflampen eine Schwäche. Wir bewerten daher die Farbwiedergabe im Produktfinder Lampen anhand des Mittelwertes aller 15 Indizes. Übrigens: Tageslicht und Glühlampenlicht bieten die beste Farbwiedergabe und sind Referenzmaßstab für Lampen.
Gibt es LED-Lampen, die an die Lichtqualität von Glühbirnen oder Halogenstrahlern herankommen?
Ja. Wenn mit Lichtqualität die Farbwiedergabe gemeint ist, dann gibt es bereits Produkte, bei denen wir keinen sichtbaren Unterschied mehr feststellen können. Mit genauer Messtechnik allerdings schon: Glühlampen erzielen einen Farbwiedergabeindex von 100. Sehr gute LED-Lampen schaffen über 90. Im Produktfinder Lampen können Sie gezielt danach suchen.
Ist warmes Licht besser als kaltes Licht?
Die Lichtfarbe (Glossar Lampen) ist in erster Linie Geschmacksache. Licht mit etwas höherem Blauanteil kann zum Beispiel am Schreibtisch sinnvoll sein.
Energieeffizienz, Ökobilanz
Ich habe noch viele Glühbirnen. Ist es ökologischer, wenn ich sie vor einem Umstieg auf Sparlampen aufbrauche?
Der Umstieg auf stromsparende LED-Technik sollte ruhig sofort erfolgen. Ihre alten Glühlampen können Sie aufbewahren und im Laufe der Jahre an Stellen verwenden, wo Sie nur selten und nicht lange Licht benötigen, zum Beispiel in Abstellräumen oder in Kellern. Dort wo das Licht oft und lange eingeschaltet ist, lohnt sich der sofortige Wechsel zu LED-Lampen: Hier senken Sie nicht nur die Stromkosten um mehr als 80 Prozent, sondern im gleichen Maße auch die Umweltbelastungen, die durch die Stromherstellung – etwa in Kohle- und Atomkraftwerken – verursacht werden.
Ist es nicht ein Vorteil, dass Glühbirnen einen Raum aufheizen?
Wir warnen vor dem Schönrechnen alter Glühbirnen. Manche meinen, deren Abwärme sei ein wertvoller Beitrag zur Raumheizung. Tatsächlich würde die Elektroheizung mit Glühbirnen aber viermal so hohe Kosten wie eine normale Öl- oder Gasheizung verursachen. Im Sommer, wenn viele Wohnungen ohnehin überhitzt sind, fallen womöglich Kosten für Kühlung an. Verheerend ist die Umweltbilanz wegen der Abgase und Energieverluste bei Stromherstellung und Stromtransport.
Wie sieht die gesamte Ökobilanz von Sparlampen aus – inklusive deren aufwendiger Fertigung?
Die wichtigsten Bestandteile einer Ökobilanz haben wir in der Vergangenheit mehrfach berechnet und bewertet. Dabei zeigt sich, dass die Materialien der Lampe und die Entsorgung unterm Strich nur zu einem ganz geringen Teil zu Buche schlagen, weil der Stromverbrauch der Lampe im Betrieb den Haupteinfluss hat (etwa 90–99 Prozent). Eine Zusammenfassung finden Sie im Special zur Ökobilanz.
Wenn wir den Großteil des Stroms aus regenerativen Energien beziehen könnten, wären klassische Glühbirnen dann umweltfreundlicher?
Auch mit regenerativ erzeugtem Strom lassen sich intelligentere Dinge tun, als eine stromfressende Glühlampe zu betreiben und so indirekt auch im Sommer mit Strom zu heizen. Im Ergebnis spricht alles für den Betrieb möglichst energieeffizienter Lampen, die mit einer geringen Wattzahl viel Licht erzeugen.
Alles rund ums Dimmen
Wie funktioniert der Stufendimmer?
Durch schnelles Knipsen des Lichtschalters – an, aus, an – lässt sich der Lichtstrom um rund die Hälfte verringern. Nach nochmaliger Betätigung registrierten unsere Messgeräte nur noch etwa ein Zehntel des maximalen Lichtstroms. Das funktioniert mit jedem normalen Lichtschalter. Die Steuerungselektronik steckt im Lampensockel.
Erhöht Dimmen den Stromverbrauch?
Nicht bei der Melitec-Lampe. Verringert sich ihr Lichtstrom auf ein Zehntel, sinkt auch der Stromverbrauch entsprechend. Anders bei Glühlampen: Der Stromverbrauch verringert sich zwar ebenfalls, aber die ohnehin miserable Lichtausbeute verschlechtert sich im gedimmten Zustand noch weiter. Obendrein können Dimmschalter Standby-Verluste verursachen.
Kann ich jede LED-Lampe auch mit einem vorhandenen Dimmer steuern?
Nein. Die meisten Sparlampen lassen sich gar nicht dimmen. Selbst wenn die Lampe als „dimmbar“ gekennzeichnet ist, heißt das nicht, dass es problemlos klappt. Je nach Dimmer kann es zu Flimmereffekten und Geräuschen kommen.
Treten oft Probleme auf?
Wir haben die dimmbaren Modelle aus dem Test überprüft. Die Melitec-Lampe, die mit dem normalen Lichtschalter geregelt wird, funktionierte einwandfrei. Alle anderen erprobten wir mit vier herkömmlichen, handelsüblichen Dimmertypen. Ergebnis: Keine Lampe harmonierte mit allen. Mal brummte es, mal war ein leises Surren zu hören, mal flackerte es.
Wie finde ich eine LED-Lampe, die zu dem Dimmer passt, der im Lichtschalter bei mir zu Hause eingebaut ist?
Kaum jemand weiß, welcher Dimmertyp in der Schalterdose steckt. Falls doch, hilft das wenig, denn auf Lampenverpackungen sucht man meist vergeblich nach Infos dazu. Allenfalls im Internet bieten die Anbieter Listen kompatibler Modelle. Realistischer ist dieser Tipp: Einfach ausprobieren. Vereinbaren Sie mit dem Händler, dass Sie Lampen zurückgeben können, die trotz des „Dimmbar“-Symbols auf der Verpackung zu Hause flackern oder surren.
Kann ich nicht dimmbare Lampen an einem Dimmschalter verwenden?
Besser nicht – selbst wenn Sie den Dimmer immer voll aufdrehen. Die eingebaute Elektronik der LED-Lampe kann darunter leiden. Schlimmstenfalls geht sie viel zu schnell kaputt. Tauschen Sie den Dimmer im Zweifel gegen einen normalen Schalter.
Was ist beim Dimmerkauf wichtig?
Achten Sie darauf, dass das ausgewählte Modell ausdrücklich für LEDs angeboten wird. Gute Anbieter geben dazu Auskunft auf ihren Internetseiten.
Gibt es Alternativen zum Dimmen?
Ja. Statt einer zentralen, dimmbaren Leuchte können Sie auch auf mehrere dezentrale Lichtquellen setzen. Die dürfen in der Summe sogar heller leuchten. Obendrein sorgen Sie je nach Stimmung und Bedarf überall für optimales Licht – durch Ein- oder Ausschalten einzelner Lampen. So können Sie Ihre Räume mit vielfältigen Lichtakzenten bereichern.
Brauchen ältere Menschen mehr Licht als jüngere?
Ja. Mit dem Alter trüben sich die Augenlinsen oft merklich ein. Daher sollten sich ältere Menschen hellere Lampen gönnen. In einige Leuchten sollten sie neutral- oder tageslichtweiße LEDs eindrehen: mit 4 000 Kelvin oder mehr. Deren höherer Blaulichtanteil kann ausgleichend wirken, wenn die Augenlinsen im Alter vergilben.
Lampen für spezielle Zwecke
Ich suche Sparlampen für die Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder. Das Problem: Normale Sparlampen verlieren oft ihre Helligkeit.
Für die Außenbeleuchtung sind besonders LED-Lampen geeignet, weil diese bei tiefen Temperaturen noch effizienter sind und immer sofort die volle Helligkeit liefern. Hingegen sind manche Kompaktleuchtstofflampen bei Minusgraden recht sensibel: Sie büßen dann einen großen Teil ihrer Leuchtkraft ein oder gehen erst gar nicht richtig an. Weitere Infos zur Lampenwahl je nach Einsatzzweck finden Sie im kostenlosen Teil des Produktfinders Lampen.
Lassen sich Halogenlampen durch dimmbare LED-Leuchtmittel ersetzen?
Nicht alle Sparlampen sind dimmbar. Wenn Sie eine dimmbare Lampe kaufen möchten, muss das ausgewählte Produkt so deklariert sein. Aber Vorsicht: Es gibt zahlreiche Bauarten von Dimmern. Immer mehr Anbieter stellen online Listen bereit, so dass man schauen kann, ob die gewünschte Lampe zum vorhandenen Dimmer passt. Allerdings weiß man oft gar nicht, welcher Dimmer zu Hause eingebaut ist. Deshalb sollte man im Zweifelsfall mit dem Verkäufer vereinbaren, dass man die Lampe zurückbringen kann, falls die gewählte Lampe und der zu Hause vorhandene Dimmer nicht harmonieren. Unser Produktfinder Lampen zeigt, dass es es mittlerweile gute, dimmbare LED-Lampen gibt.
Lässt sich mit gedimmtem LED-Licht eine ähnlich gemütliche Atmosphäre erzielen wie bei Glühlampen?
Der Dimmer reduziert nur die Lichtmenge, Spektrum und Lichtfarbe der LED bleiben jedoch normalerweise gleich. Lediglich einzelne besondere Modelle versprechen eine wärmere Lichtfarbe im gedimmten Zustand. Wer auf diesen Effekt Wert legt, sollte vorerst weiterhin (Halogen-)Glühlampen nutzen. Vor allem dort, wo die Lampe ohnehin nur selten oder immer nur kurzzeitig in Betrieb ist, halten sich die Stromkosten in Grenzen. Alternativ können Sie auch ganz ohne Dimmer mit mehreren kleinen Leuchten Lichtakzente setzen – und je nach gewünschter Helligkeit nur eine oder mehrere einschalten. Hier können Sie dann zum Beispiel auch eine rötliche LED einschrauben. Erhältlich sind auch spezielle LED, deren Farbe Sie gezielt wählen können.
Kann man Halogen-Spots gegen LED-Lampen austauschen?
Ja, abgesehen von gelegentlichen Problemen mit Dimmern funktioniert dies. Bei Niedervoltsystemen darf der Leistungsbereich des Trafos jedoch nicht unterschritten werden. Deshalb im Zweifelsfall hier einfach nur einen Teil der Halogenlampen gegen LED-Lampen austauschen (zum Beispiel drei von vier). Dann funktioniert das Stromsparen wunderbar.
Haltbarkeit und Qualität
Stimmt meine Beobachtung, dass meine Lampen mit der Zeit dunkler werden?
Alle Lampen verlieren im Laufe ihres Lebens an Helligkeit, auch Glühlampen und LED-Lampen. Bekannt ist das Phänomen jedoch vor allem bei Kompaktleuchtstofflampen.
Sollte man Sparlampen lieber mal brennen lassen, als sie durch häufiges An- und Ausschalten zu strapazieren?
Nein. Unsere Untersuchungen zeigen, dass LED-Lampen häufiges Schalten gut überstehen. Kompaktleuchtstofflampen mit Warmstart sind ebenfalls schaltfest, brauchen aber beim Start etwas länger, um hell zu werden.
Woran erkennt man „gute LED“?
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie unseren Produktfinder Lampen nutzen. Seien Sie dagegen misstrauisch, wenn Sie bei Online-Shops oder auf Wühltischen auf Billigware stoßen. Vorsicht gilt vor allem, wenn Lampen schlecht deklariert sind oder gar der Hersteller im Dunkeln bleibt. Sparlampen von Markenherstellern können Sie mit Kassenzettel gegebenenfalls umtauschen, wenn sie kurz nach dem Kauf schon kaputt gehen. Der Kauf im Ladengeschäft bietet oft den weiteren Vorteil, dass man die Lampe vor Ort ausprobieren kann – etwa wenn einem die Lichtfarbe nicht gefällt. Und außerdem kann man sich direkt beraten lassen.
Schadstoffe in Energiesparlampen
Gibt es Energiesparlampen ohne Quecksilber?
LED-Lampen enthalten kein Quecksilber. Es gibt aber keine Kompaktleuchtstofflampen ohne Quecksilber, weil diese das Quecksilbergas im Inneren zur effizienten Lichterzeugung aus technischen Gründen benötigen. Ob eine Lampe Quecksilber enthält, sollte ein Blick auf die Verpackung und/oder die Lampe zeigen. Die Infos sind aber meist suboptimal. Bisher gibt es hier oft nur das Kürzel „Hg“. Viele Menschen verstehen nicht, dass dies ein Warnhinweis für Quecksilber sein soll. Wichtig ist korrekte Entsorgung; quecksilberhaltige Lampen lassen sich recyclen.
Wo kann man Energiesparlampen entsorgen?
Unter www.lightcycle.de beispielsweise finden Sie Sammelstellen in Ihrer Wohngegend. Aber: Derzeit ist die Entsorgung noch unzureichend geregelt. Auf den Lampen gibt es zwar kleine Hinweise, die zeigen sollen, dass die Lampen nicht in den Hausmüll entsorgt werden sollen. Aber diese Hinweise sind viel zu zaghaft.
Welche Gefahr besteht, wenn quecksilberhaltige Energiesparlampen zerbrechen?
Auf jeden Fall sollte man nicht in Panik geraten. Bei vielen Lampen geht nur die äußere Hülle kaputt und Quecksilber kann nicht in die Raumluft gelangen. Im übrigen sollte man sich klarmachen, dass der Quecksilbergehalt in den Kompaktleuchtstofflampen sehr gering ist. Es handelt sich meist um etwa ein bis zwei Tausendstel Gramm. Einen guten Schutz bietet die Verwendung von Lampen, in denen das Quecksilber in Form von festem Amalgam eingesetzt wird. Im Falle eines Bruches verdunstet es aus dem Amalgam fast gar nicht und kann bedenkenlos mit dem Staubsauger aufgesaugt werden. Danach bitte den Staubsaugerbeutel gleich außerhalb der Wohnung entsorgen.
Wie schütze ich mich, wenn ich nicht weiß, ob aus einer kaputtgegangenen Energiesparlampe flüssiges Quecksilber ausgetreten ist?
Wenn eine Energiesparlampe kaputt geht, weiß man als Verbraucher in der Tat oft nicht, ob flüssiges Quecksilber oder Amalgam enthalten ist. Vorsichtshalber sollte man deshalb im Falle eines Bruches die Fenster öffnen und den Raum für eine Viertelstunde verlassen. Danach kommt es darauf an, alle Bruchstücke sorgfältig zusammenzukehren und außerhalb des Hauses zu entsorgen. Anschließend den betroffenen Bereich gründlich mit dem Staubsauger reinigen. Während der gesamten Reinigungsarbeiten sollte das Fenster geöffnet bleiben. Danach kann das Zimmer bedenkenlos weiter benutzt werden. Der Staubsaugerbeutel sollte vorsorglich sofort entsorgt werden.
Kinder gehen schon mal dichter an die Leuchtquelle oder vergessen, das Licht auszuschalten. Welche Lampe ist im Kinderzimmer sicher und sinnvoll?
Bei Kompaktleuchtstofflampen sollte man darauf achten, dass Modelle mit Hüllkolben und Splitterschutzfolie gewählt werden. Das ist ein Kunststoffüberzug, der noch mal über dem birnenförmigen Kolben liegt und die Bruchstücke im Fall eines Schadens zusammenhält. Bei LED-Leuchtmitteln ist im Kinderzimmer darauf zu achten, dass möglichst keine Lampen gewählt werden, bei denen man direkt in die einzelnen LEDs schauen kann und dadurch geblendet wird. Es gibt LED-Lampen mit davorliegenden matten Hüllen, die das Licht streuen. Tests von zahlreichen Lampen finden Sie im Produktfinder Lampen.
Gibt es eine Belastung durch Elektrosmog?
Funktionsbedingt setzt sich die Strahlung von Energiesparlampen aus niederfrequenten (50 Hz) und höherfrequenten (30–60 kHz) Feldern zusammen. Die Messungen zeigen, dass sich die niederfrequenten elektrischen und magnetischen Felder von Energiesparlampen bei normalem Gebrauchsabstand von 30 Zentimetern kaum von herkömmlichen Glühlampen unterscheiden. Auch bewegen sie sich mit ihrer Abstrahlung im Rahmen anderer Haushaltsgeräte und halten die Grenzwerte der Normen, die für diese gelten, deutlich ein. Die von den Vorschaltgeräten von Sparlampen ausgehenden hochfrequenten Felder sind ebenfalls gering und gegenüber anderen Geräten nicht auffällig.