
Laptop kaputt, Kühlschrank hinüber? Viele Händler müssen Elektroschrott zurücknehmen. © Getty Images (M)
Was tun mit alten Handys und dem kaputten Staubsauger? Wir sagen, wie Verbraucher Elektroschrott entsorgen können − und wie gut die Entsorgung tatsächlich klappt.
Alle Fragen im Überblick
- Was gilt als Elektrogerät?
- Kann ich jeden Elektroschrott einfach im Geschäft abgeben?
- Was passiert mit größeren Geräten?
- Woran erkenne ich, dass ein Gerät Elektroschrott und kein Hausmüll ist?
- Wieso kann ich die Elektrozahnbürste nicht in den Hausmüll schmeißen?
- Was muss ich mit den Batterien und Akkus machen?
- Was passiert mit den Daten auf dem Handy, wenn ich es in den Elektroschrott gebe?
- Stimmt es, dass alte Bankkarten auch als Elektroschrott gelten und entsprechend entsorgt werden müssen?
- Bei welchen Geschäften kann ich meinen Elektroschrott entsorgen?
- Wie finde ich heraus, ob ein Händler Elektro-Altgeräte annehmen muss?
- Müssen Onlineshops auch Elektroschrott annehmen?
- Was kostet es, wenn ich Altgeräte per Post an einen Händler schicke?
- Kann ich Elektroschrott beim Recyclinghof abgeben?
- Kann ich ausgediente Elektrogeräte als Sperrmüll entsorgen?
- Können mich die Händler auch zur kommunalen Sammelstelle schicken?
- Gibt es ein Verzeichnis aller Abgabestellen?
- Ich habe Werbung für die Sammlung von Elektroschrott bekommen. Ist das seriös?
- Welche Alternativen gibt es noch?
Um welche Elektrogeräte es geht
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Was gilt als Elektrogerät?
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Laut Gesetz ist fast jedes Gerät ein Elektrogerät, das für seinen Betrieb Strom benötigt, egal ob dieser aus der Steckdose oder aus einer Batterie kommt. Auch kaputte Ladekabel und Mehrfachstecker zählen zum Elektroschrott. Zu den wenigen Ausnahmen, die nicht als Elektroschrott entsorgt werden müssen, zählen klassische Glühlampen, Herzschrittmacher sowie E-Scooter und E-Roller, die eine Typengenehmigung brauchen. Weitere Ausnahmen stehen im Elektro- und Elektronikgerätegesetz, kurz ElektroG.
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Kann ich jeden Elektroschrott einfach im Geschäft abgeben?
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Kleinere Geräte, deren äußere Abmessungen weniger als 25 Zentimeter betragen, muss der Händler zurücknehmen − zumindest in haushaltsüblichen Mengen. Für Verbraucher ist die Rückgabe solcher Elektrokleingeräte kostenlos. Sie müssen dafür nichts anderes kaufen und auch keinen Kassenbon vorlegen. Ob Sie Ihre defekte elektrische Zahnbürste, Ihr altes Telefon oder ihren kaputten Föhn hier gekauft haben oder anderswo, spielt keine Rolle.
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Was passiert mit größeren Geräten?
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Größere Elektrogeräte über 25 Zentimeter wie etwa Waschmaschinen, Kühlschränke oder auch Mikrowellen können Sie abgeben, wenn Sie etwas Ähnliches kaufen. Das geht im Geschäft − oder Sie lassen das alte Gerät direkt aus Ihrer Wohnung mitnehmen, wenn das neue geliefert wird. Sollten Sie sich eine Waschmaschine liefern lassen wollen, müssen Sie direkt beim Kauf oder der Bestellung angeben, dass auch ein Altgerät mitgenommen werden soll. (Siehe auch Altgeräte beim Händler abgeben – wie gut klappt das?)
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Woran erkenne ich, dass ein Gerät Elektroschrott und kein Hausmüll ist?
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Das Symbol mit der durchgestrichenen Mülltonne besagt: Dieses Produkt gehört nicht in den Hausmüll, Sie müssen es als Elektroschrott entsorgen. Sie finden das Zeichen direkt auf dem Gerät, auf der Gebrauchsanweisung oder auf dem Garantieschein. Leider steht das Symbol nicht auf allen Elektrogeräten, die vom Gesetz erfasst sind.
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Wieso kann ich die Elektrozahnbürste nicht in den Hausmüll schmeißen?
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Elektrogeräte gehören nicht in den Hausmüll. Zum einen stecken teils umweltschädliche Stoffe in Elektrogeräten, zum anderen können sie aber auch wertvolle Rohstoffe enthalten, zum Beispiel Aluminium. Damit möglichst viele Ressourcen erneut genutzt werden können und die Umwelt geschont wird, sollten Sie Altgeräte fachgerecht entsorgen lassen.
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Was muss ich mit den Batterien und Akkus machen?
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Batterien und Akkus gehören nicht in den Elektromüll. Falls möglich, nehmen Sie die Batterien aus den Geräten heraus und entsorgen Sie sie getrennt − bei vielen Rücknahmestellen geht das. Kleinere Haushaltsbatterien können Sie in manchen Supermärkten oder Drogerien in Sammelboxen werfen.
Wenn ein Akku fest mit dem Gerät verschweißt, verklebt oder verbaut ist: Versuchen Sie nicht, ihn mit Gewalt zu entfernen − gerade bei Lithium-Ionen-Akkus besteht ein Brandrisiko, wenn sie stark beschädigt oder verformt werden. Altgeräte mit nicht herausnehmbaren Akkus sollten Sie deshalb als Ganzes entsorgen. Auf Wertstoffhöfen steht dafür ein eigener Behälter bereit.
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Was passiert mit den Daten auf dem Handy, wenn ich es in den Elektroschrott gebe?
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Private Daten müssen Sie selbst löschen. Wenn Sie also zum Beispiel Handys oder externe Festplatten abgeben, sollten Sie vorher immer prüfen, ob Sie auch alle persönlichen Angaben entfernt haben. Im Special Handy-Daten löschen der Stiftung Warentest lesen Sie, worauf Sie dabei achten sollten.
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Stimmt es, dass alte Bankkarten auch als Elektroschrott gelten und entsprechend entsorgt werden müssen?
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Ja. Seit 2018 zählen Bankkarten per Gesetz zu den Elektrogeräten und müssen als Elektroschrott entsorgt werden – so wie alte Handys und kaputte Computermäuse. Bankkarten gehören also nicht in den Hausmüll. Für die Entsorgung infrage kommt der örtliche Recycling- oder Wertstoffhof. Die neueren Karten sind deshalb mit einem Symbol gekennzeichnet: eine Mülltonne, die mit einem X durchgestrichen ist.
Bankkundinnen und Bankkunden sollten vor der Entsorgung die Bank- oder Kreditkarte unbrauchbar machen und die darauf gespeicherten sensiblen Daten vollständig zerstören. Das heißt, beim Zerschneiden darauf achten, nicht nur den Chip und den Magnetstreifen zu zerstören, sondern auch alle lesbaren persönlichen Daten wie Name, Iban (Internationale Kontonummer), Kreditkartennummer und Sicherheitscode unkenntlich zu machen. Auch wenn abgelaufene Karten von den Herausgebern ohnehin gesperrt sind.
Tipp: Sie können sich auch an Ihre Bank wenden. In der Regel nimmt sie abgelaufene Karten zurück und entsorgt sie fachgerecht. Sie muss es aber nicht.
Wer ausgediente Elektrogeräte annehmen muss
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Bei welchen Geschäften kann ich meinen Elektroschrott entsorgen?
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Ladengeschäfte, Online- und Versandhändler müssen die Altgeräte annehmen, wenn sie selbst Elektrogeräte verkaufen. Verpflichtet dazu sind Einzelhändler, deren Verkaufsfläche für Elektrogeräte mindestens 400 Quadratmeter beträgt. Bei Versandhändlern und Online-Shops gilt die Versand- und Lagerfläche. Seit dem 1. Juli 2022 müssen auch Supermärkte und Lebensmitteldiscounter mit mindestens 800 Quadratmetern Verkaufsfläche alte Elektrogeräte zurücknehmen, wenn sie selbst elektronische Geräte verkaufen − egal ob als Aktionsware oder dauerhaft im Angebot.
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Wie finde ich heraus, ob ein Händler Elektro-Altgeräte annehmen muss?
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In der Tat ist es für Verbraucher schwer, die Größe der Verkaufs- oder Versandfläche einzuschätzen. Große Unternehmen wie Amazon oder Saturn müssen die Geräte in der Regel zurücknehmen. Es lohnt sich aber auch, bei kleineren Läden nachzufragen − manchmal bieten Geschäfte die Entsorgung als freiwilligen Service an.
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Müssen Onlineshops auch Elektroschrott annehmen?
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Ja, wenn ein Onlinehändler über eine Versand- und Lagerfläche für Elektrogeräte von mindestens 400 Quadratmetern verfügt, gilt die Rücknahmepflicht auch für ihn. Wie die Rückgabe allerdings organisiert wird, kann der Onlinehandel selbst entscheiden. Manche Unternehmen bieten Ihren Kunden an, sich ein Versandetikett auszudrucken und die Altgeräte per Post oder mit einem anderen Versand-Dienstleister einzuschicken. Oder die Unternehmen arbeiten mit Dienstleistern zusammen, die Abgabestellen vor Ort anbieten − „in zumutbarer Entfernung“, so will es das Gesetz. Das kann zum Beispiel ein Elektrofachgeschäft oder ein Paketshop sein.
Verbraucherunfreundlicher Fallstrick: Onlinehändler, die diese Rückgabemöglichkeit benennen, müssen ein größeres Elektrogerät nicht mehr bei Ihnen zu Hause abholen, wenn Ihnen ein neues geliefert wird.
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Was kostet es, wenn ich Altgeräte per Post an einen Händler schicke?
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Das Porto bezahlt zwar der Online- oder Versandhändler. Aber verpacken müssen Sie es in der Regel auf eigene Kosten − am besten so, dass Ihr Gerät nicht weiter beschädigt wird, keine Schadstoffe austreten und es noch möglichst gut recycelt werden kann.
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Kann ich Elektroschrott beim Recyclinghof abgeben?
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Die örtlichen Wertstoff- oder Recyclinghöfe nehmen Elektro-Altgeräte fast jeder Art und Größe kostenlos entgegen − vom Toaster bis zur Waschmaschine, vom Fernseher bis zur Gefriertruhe. Allerdings nur in haushaltsüblichen Mengen: Die Abfallwirtschaft München etwa akzeptiert ausdrücklich nur einen Kühlschrank pro Haushalt und Tag.
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Kann ich ausgediente Elektrogeräte als Sperrmüll entsorgen?
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Vor allem größere Elektrogeräte wie Waschmaschinen, Wäschetrockner oder Kühlschränke können Sie auch als Sperrmüll auf die Straße stellen. Dafür müssen Sie einen Termin mit dem kommunalen Abfallbetrieb vereinbaren und angeben, welche und wie viele Elektrogeräte abgeholt werden sollen.
In manchen Städten ist die Sperrmüll-Abholung kostenlos, andere Kommunen nehmen Gebühren dafür. Über die Kosten informieren die jeweiligen Entsorgungsbetriebe.
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Können mich die Händler auch zur kommunalen Sammelstelle schicken?
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Nein, wenn ein Händler zur Rückgabe verpflichtet ist, darf er Verbraucher nicht einfach weiterverweisen, sondern muss selbst alte Elektrogeräte entsorgen.
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Gibt es ein Verzeichnis aller Abgabestellen?
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Einen groben Überblick darüber, wer Elektroschrott zurücknimmt, gibt die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (Stiftung ear). Bei der Stiftung müssen sich alle Hersteller und Verkäufer von Elektro- und Elektronikgeräten registrieren. Das Verzeichnis ist für Verbraucher allerdings kaum durchschaubar.
Weitere Verzeichnisse finden Sie bei take-e-back und Interseroh. Beide werden von privatwirtschaftlichen Akteuren betrieben.
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Ich habe Werbung für die Sammlung von Elektroschrott bekommen. Ist das seriös?
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Prüfen Sie, wer dahintersteckt. Ihrer Kommune oder einem Händler, der als Rücknahmestelle registriert ist, können Sie Ihren Elektroschrott anvertrauen − Sie können davon ausgehen, dass die Geräte fach- und umweltgerecht entsorgt werden. Das Umweltbundesamt weist aber darauf hin, dass in der Regel weder Kommunen noch Händler solche Werbezettel verteilen.
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Welche Alternativen gibt es noch?
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Verkaufen. Alte Handys können Sie auf Internetseiten wie zum Beispiel wirkaufens.de, rebuy.de, clevertronic.de oder zoxs.de bequem verkaufen. Der Verkäufer bekommt den zu erwartenden Preis direkt angezeigt. Alter und Zustand des Geräts spielen dabei ebenso eine Rolle wie etwa vorhandenes Zubehör.
Auch Mobilfunk-Anbieter kaufen alte Handys an, Smartphone-Anbieter nehmen sie teilweise bei einem Neukauf in Zahlung. Der Preis richtet sich auch hier nach Zustand und Alter des Geräts. Achten Sie in jedem Fall darauf, Ihre Daten vor der Entsorgung zu löschen und eine etwaige Verknüpfung mit einem Nutzerkonto aufzulösen.
Recyceln. Wer auf ein paar Extra-Euro verzichten kann, sollte über eine Spende nachdenken. Einige Organisationen wie die Deutsche Umwelthilfe (über die Webseite handysfuerdieumwelt.de) oder der Naturschutzbund nehmen Handys entgegen, lassen über Recycling- und Entsorgungspartner Bauteile und Rohstoffe nach Möglichkeit weiterverwenden und noch brauchbare Geräte weiterverkaufen. Vom Erlös finanzieren sie Umweltschutzprojekte.
Reparieren. Weiterverwenden ist aus Umweltsicht immer besser als Wegwerfen. Wenn der Händler ein Gerät nicht mehr reparieren kann oder will, können Sie es auch selbst versuchen – zum Beispiel in einem Repaircafé, unter Anleitung von Profis und Hobby-Tüftlern. Ersatzteile wie Displays müssen Sie selbst besorgen und mitbringen, und es gibt keine Garantie, dass das Gerät anschließend wieder funktioniert. Lesen Sie, was zwei test-Redakteurinnen im Repaircafé erlebt haben.
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Bei mir fällt immer mal wieder Elektronikschrott an. Bis dato war es auch kein Problem das Zeug beim Wertstoffhof zum Recycling abzugeben.
Heute Mittag die große Überraschung. Als Elektroschrott zählen nur noch vollständige Geräte. - Aussage Wertstoffhof: Nur wenn ein Kabel dran ist, dann ist es auch Elektroschrott. Ansonsten ist alles Baumischabfall. (Und den lässt man sich gut bezahlen.) Die beiden PCs - OHNE Kabel - hat man mir aber noch abgenommen.
Schade eigentlich. Bisher habe ich das Zeug immer gesammelt, und wenn die Kiste voll war oder ich sowieso zum Wertstoffhof gefahren, bin habe ich es mit genommen.
Wenn Recycling in Deutschland so aussieht landet das Zeug bei mir in Zukunft leider im Hausmüll. So kann man die Bereitschafft zum Recycling auch kaputt machen.
Was machen unsere GRÜNEN eigentlich im Bundestag? Und dann wollen sie die Nr. 1 in Deutschland werden?
Typisch Deutschland!!!
Das Recycling von Elektroaltgeräten ist durchaus ökonomisch wie ökologisch vorteilhaft. Der ökonomische Sinn lässt sich schlicht daran erkennen, dass die Verfahren und Prozesse für die Verwertung existieren und betrieben werden. Das liegt auch daran, dass das Recycling, vor allem von Metallen, deutlich energiesparender ist, als die Herstellung aus primären Rohstoffen.
Moderne Müllverbrennungsanlagen besitzen zwar moderne Abgasreinigungseinrichtungen, jedoch keine davon ausgelegt auf die vielfältigen Schadstoffe, die durch die Verbrennung der Altgeräte entstehen. Elektroaltgeräte daher unbedingt den im Artikel genannten Verwertungswegen zuführen.
danke für den Beitrag, habe mal ein paar Handy Werkstätten in Berlin zusammengestellt, siehe
https://lokale-suche.jimdofree.com/computer-service/smartphone-reparatur/#Berliner-Bezirke
Wenn Elektroschrott tatsächlich wertvolle Rohstoffe enthalten würde, würde ich bei Abgabe Geld dafür bekommen. Tatsächlich ist es aber so, dass die Entsorgungskosten den Wert enthaltener Rohstoffe bei weiten übersteigen.
Gebe ich Elektroschrott in den Hausmüll, so wird er verbrannt. Heutige Rauchgasfilteranlagen sorgen dafür, dass keine nennenswerten Mengen giftiger Stoffe dabei in die Umwelt gelangen.
Ein Recycling von Elektroschrott ist ökonomischer wie ökologischer Unsinn.
Elektroschrott sollte aus zwei Gründen nicht(!) in die Restabfalltonne geworfen werden:
1. Der Elektroschrott enthält wertvolle und seltene Rohstoffe (z.B. Metalle),
2. Elektroschrott enthält oft auch umweltschädliche Stoffe.
Deshalb ist die getrennte Einsammlung richtig.
Falsch ist es, dass unsere Regierung zulässt, dass Händler Elektroschrott als Gebrauchtware z.B. nach Westafrika exportieren, wo er oft nicht repariert wird, sondern auf wilden Deponien landet.