
In unserem Produktfinder Fernseher ist bei neueren Geräten angegeben, ob sie fit für DVB-T2 HD sind. Am einfachsten ist es, das auf der Produktfinder-Startseite verlinkte Profil Noch erhältliche Fernseher mit Empfänger für DVB-T2 HD zu verwenden: Wer es anwählt, sieht ausschließlich TV-Geräte, die für den Empfang von DVB-T2 HD geeignet sind. Alternativ können Nutzer des Produktfinders die Filteroption „Für DVB-T2 HD“ aktivieren (siehe Bild). Auch dann erscheinen ausschließlich Geräte, die den neuen Antennenstandard unterstützen.
Wer sich die detaillierten Testergebnisse einzelner Modelle ohne vorherige Filterung ansieht, muss unter „Empfänger“ nachschauen, ob ein Empfänger für DVB-T2 HD vorhanden ist.
Auch in der Zeitschrift test weist die Stiftung Warentest darauf hin, ob es für den Empfang von DVB-T2 HD geeignet ist.
Wie lässt sich ohne Hilfe der Stiftung Warentest herausfinden, ob ein Fernseher oder ein Receiver DVB-T2-HD-fähig ist?
Falls auf der Verpackung oder im Datenblatt des Geräts das grüne Logo „DVB-T2 HD“ zu finden ist, unterstützt der Fernseher oder Receiver den neuen Antennenstandard garantiert. Allerdings gibt es auch Modelle, die das Logo nicht tragen, aber dennoch für DVB-T2 HD geeignet sind. Bei Receivern ist das der Fall, wenn sie ausschließlich für den Empfang der öffentlich-rechtlichen Sender geeignet sind und keine Möglichkeit haben, die verschlüsselten Privatsender zu decodieren. Fernseher ohne grünes Logo sind dann fit für die neue Technik, wenn sie einen integrierten DVB-T2-Antennenempfänger haben und dieser die Kodiertechnik HEVC (auch als H.265 bekannt) unterstützt. Diese Angaben sind allerdings oft tief im Datenblatt versteckt, das sich auf der Homepage des jeweiligen Herstellers finden lässt.
Tipp: Machen Sie sich nicht selbst die Arbeit, sondern bitten Sie den Verkäufer im Geschäft, Ihnen zu zeigen, dass Ihr Wunschgerät den Empfang von DVB-T2 HD beherrscht.
Auf welches Logo sollten Zuschauer achten?


Ausschließlich das grüne „DVB-T2 HD“-Logo ist beim Kauf relevant. Ignorieren sollten Käufer das blaue „DVB-T2“-Logo. Es bietet keine Garantie, dass der Fernseher für DVB-T2 HD geeignet ist. Grund: DVB-T2 wird auch in anderen Ländern eingesetzt, dort allerdings ohne den Kodierstandard HEVC – der ist in Deutschland aber fester Bestandteil von DVB-T2 HD und somit unerlässlich für Antennenzuschauer. Geräte, die nur das blaue Logo tragen, sind möglicherweise lediglich für den Empfang von ausländischen DVB-T2-Varianten geeignet.
Freenet-Logo für Privatsender

Wer die Privatsender abonnieren möchte, muss beim Kauf eines Receivers oder eines CI+-Moduls außerdem kontrollieren, dass das Logo des Abo-Anbieters Freenet TV darauf zu sehen ist. Nur dann ist das Gerät oder das Modul für den Empfang der Privaten geeignet.
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Habe es auch mit der Außenantenne über eine längere Zeit versucht. Dabei konnte ich folgendes feststellen. Abends Rosenheim Krimi auf ARD. Auch mit Außenantenne in unterschiedlichen Stellungen die üblichen Störungen.
Der Werbeblock Apothekerartikel kam absolut sauber rüber. Sobald der Krimi wieder anlief, kamen auch
wieder die alten Störungen. Wollte es erst nicht glauben und habe es wiederholt geprüft, mit dem gleichem
Ergebnis. Wahrscheinlich wird der Werbeblock mit einem stärkeren Sendesignal ausgestrahlt.
Ich habe keine Lust mehr, Zeit und Nerven daran zu hängen.
Ich werde in Zukunft auf diesen TV-Empfang verzichten.
@nilpferd3011: Das muss keine Störung sein. Abhängig vom Wohnort senden die ARD und das ZDF mit unterschiedlichen Sendeleistungen, daher ist nicht automatisch der Empfang der ARD-Sender gut oder überhaupt noch indoor möglich, wenn das ZDF störungsfrei empfangen werden kann. Sie sollten es mal mit einer Außenantenne versuchen, testhalber können Sie auch die Indoor-Antenne raus halten... sie geht ja nicht gleich kaputt. Der Test von Außenantennen ist oben auf der Seite verlinkt. (Bu)
DVB-T2 HD Empfang mit Verstärker- Zimmerantenne nur mir Störungen. Alle ARD und dritte Programmkanäle haben nach cirka 3 Minuten Bild und Tonstörungen. Alle ZDF Kanäle nicht.
Habe den Comag-Receiver SL30T2DVBT2 ausgetauscht. Die Philips Verstärkerantenne auch.
Verschiedene Antennenpositionen ausprobiert. Ohne Ergebnis. Vor der Umstellung hatte ich einen sauberen Empfang. Der Störungsdienst sagte mir, dass ich das ARD Signal schlecht empfange.
Einen absolut sauberen Empfang könne man sowieso nicht Garantieren. Ende der Durchsage.
An den Geräten liegt es nicht. Wer weiß Rat oder hat noch ein paar Typs.
Es ist aber oft die mangelnde Leistungsfähigkeit der (ja möglichst billigen) Hardware, die ein Update unmöglich macht oder zumindest die Nützlichkeit begrenzt - hier zum Beispiel zu Klötzchenbildung oder zum Ruckeln führen kann.
Was ein paar Jahre später kein so großes Problem mehr gewesen wäre, da zu leistungsschwache Geräte schon aus anderen Gründen weniger geworden wären. So machts das Ausland: Noch HD mit H264, mit der Option H265 in wenigen Jahren. Ganz mieses Timing in Deutschland - jedenfalls für die Kunden.
Zwei Schritte auf einmal - damit die Telekomiker teurere Mobiltarife mit unbegrenztem Streaming anbieten können. Irgendwann sicher auch wieder volumenbegrenztes DSL, was ja beim letzten Versuch gescheitert war, aber bei manchen Anbietern bei Einsteiger-Tarifen schon wieder hintenherum stattfindet.
Man kann eine Verschwörungstheorie daraus machen, aber auch einfach von politischer Inkompetenz und Einseitigkeit ausgehen.
Ja, genauso ist es vorgesehen und das Ganze geht, selektiv quasi nach Seriennummer, sogar ohne Internet "over the air" - wenn dadurch auch mit einer gewissen Verzögerung.
Und da habe ich mich 2010 noch darüber aufgeregt, dass die Internetradios, die auf bestimmten Modulen basierten, bei jedem Kaltstart (der im Prinzip durch die Standby-Verbrauchs-Richtlinie der EU vom konformen "Aus" als Standard erzwungen wurde), komplett neu konfiguriert wurden. Bis hin zur Funktion einer jeden einzelnen Taste auf der Fernbedienung. Wehe, die Server waren mal länger off...
(Es hat mich damals viele Stunden gekostet, eine größere Fernbedienung mit mehr Funktionen einzurichten und dass das nie so ganz wünschenswert klappte, war auch dem teils unlogischen, flickgeschusterten Firmware-Konzept zu verdanken. Damit ist dann später noch ein renommierter Mittelklasse-HiFi-Hersteller auf die Nase gefallen.)
Heute heißt sowas oft "Cloud" - für mich immer noch Schrott, solange nicht völlig frei einstellbar.