Im internationalen Gemeinschaftstest: 15 externe 3,5-Zoll-Festplatten mit 1 Terabyte und 15 externe 2,5-Zoll-Festplatten mit 500 Gigabyte. Einkauf der Prüfmuster: April/Mai 2010. Preise: Überregionale Handelserhebung Mai/Juni 2010.
Abwertungen
Wenn die Umwelteigenschaften ausreichend waren, wird vom test-Qualitätsurteil eine halbe Stufe abgezogen. Wenn die Falltestergebnisse ausreichend waren, kann Haltbarkeit nicht besser sein.
Leistung: 45 %
Mit einem Analyseprogramm wurden für USB 2.0 Lesen die durchschnittliche und die maximale Leserate und die Zugriffszeiten bewertet. USB 2.0 Schreiben: Bestimmt wurden die durchschnittliche und die maximale Schreibrate und die Zugriffszeiten. Zusätzlich haben wir die benötigte Zeit für Kopiervorgänge von 1 Gigabyte als Datei und als Verzeichnis mit etwa 2 000 Dateien auf eine leere und eine zu 95 Prozent gefüllte Festplatte gemessen.
Haltbarkeit: 20 %
Mit einem Temperaturfühler wurde die Erwärmung des Gehäuses und der Festplatten im geschlossenen Gehäuse in der Nähe des Festplattenlagers nach 15 Minuten und 90 Minuten während eines Kopiervorganges gemessen. Die Verarbeitung und die erzeugten Vibrationen wurden bewertet. In einem Falltest wurden die 2,5-Zoll-Geräte zwanzigmal von Schreibtischhöhe auf einen Holzboden gestoßen, jeweils zehn Stürze mit und ohne Verbindung zum Computer. Bei den 3,5-Zoll-Festplatten haben drei Experten die Standfestigkeit bewertet.
Umwelteigenschaften: 10 %
Der Stromverbrauch wurde im Standby sowie im eingeschalteten und im ausgeschalteten Zustand gemessen. Die Geräuschbelastung wurde mit einem Schalldruckmessgerät bestimmt.
Handhabung: 15 %
Die Gebrauchsanleitung, die Inbetriebnahme, die Bedienelemente und die Mobilität wurden von drei Experten bewertet.
Vielseitigkeit: 10 %
Mit einem gewichteten Punkteschema wurden bewertet: Schnittstellen (USB, eSata, Firewire), Stromanschluss, Bedienelemente, vorinstalliertes Dateisystem, mitgelieferte Software und Hardwareausstattung.
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Der Test ist ja auch 9 Jahre alt...
Eine 500 GB-Platte als brauchbares Speichermedium zu bezeichnen stammt wohl aus der Zeit um 2000.
Ein Test bis 2 TB ist immer noch lächerlich, gibt es doch nicht allzu teuere Platten mit 10 und 12 TB.
Mindestens 4 TB sollte der Standard sein. Und diese Größenangabe ist wesentlich aussagekräftiger als die Zahl von Fotos, schließlich sind Fotos z.B. 400 kb oder 4 MB groß, oft noch mehr, was eine Schwankungsbreite der Mengenangaben von 1000 Prozent ausmacht. Wenn jemand seine Fotos speichern will, kann er sich im Vorhinein entweder selbst anhand der Anzahl und üblichen Größe seiner Bilder relativ genau den Speicherbedarf ausrechnen oder er verwendet Hilfsmittel wie den Explorer dazu.
Das Geräusch dürfte übrigens Nebensache sein, im Gegensatz zu eingebauten HDD's. Wenn ich z. B. einmal pro Woche sichere und das dauert eine Viertel- oder halbe Stunde, ist auch nie störend laut, kann man das gut hinnehmen. Viel schlimmer ist, dass Sie auch noch USB 2.0 akzeptieren. Es gibt übrigens auch 3
Sie haben recht, unser unten stehender Kommentar, im Glossar würden die Formate im Detail erklärt werden, ist nicht recht zutreffend. Das Thema wird doch eher angerissen, so sind aber Glossare nun mal im Vergleich zu Lexika. Die Details, die man bei der Wikipedia findet, will auch nicht jeder verstehen müssen. (Bu)
Wer im Übrigen eine wirkliche Erklärung wünscht, ist nicht nur hinsichtlich der unterschiedlichen Formate Fat32, NTFS und HFS/HFS+ bei Wikipedia besser aufgehoben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dateisystem
Aber auch eine einfache Internetsuche bietet bessere Informationen als das Glossar.
@tomahok: Die Formate Fat32, NTFS und HFS erklären wir im Detail im Glossar. Falls Sie die pdf-Version heruntergeladen haben, finden Sie die Erläuterungen auf Seite 45.