Tipps
So gelingt der Espresso. Wichtig für einen guten Espresso ist die richtige Kaffeesorte: Espressobohnen werden kräftiger geröstet als Bohnen für Filterkaffee. Verwendet werden Arabica-Bohnen oder Mischungen aus Arabica- und Robusta-Bohnen. Ebenfalls essenziell: besonders fein gemahlene Bohnen. Wie fein, hängt auch von Kaffeemaschine und Mischung ab. Schmeckt der fertige Espresso zu bitter, sind die Bohnen vielleicht zu fein gemahlen. Ist das Kaffeemehl dagegen zu grobkörnig, schmeckt der Espresso eher dünn und flach. Hier lesen Sie weitere Zubereitungstipps.
Wachmacher Koffein. Koffein macht wach und regt an. Wenn Sie gesundheitlich fit sind, können Sie bis zu fünf Espressi täglich trinken. Je nachdem, wie viel Kaffee Sie für eine Portion verwenden, enthält ein Espresso zwischen 80 und 100 Milligramm Koffein. Laut Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) sind 400 Milligramm Koffein über den Tag verteilt für gesunde Erwachsene unbedenklich. Für Schwangere gilt die Hälfte.
Ökologisch und fair. Wer hohen Wert auf Umweltschutz legt, sollte zu Kaffee mit Biosiegel greifen. Wem faire Preise für die Kaffeebauern wichtig sind, der sollte Kaffee mit Siegeln des fairen Handels kaufen – wie zum Beispiel Fairtrade, Gepa fair + oder Naturland Fair. Oft gibt es beide im Doppelpack: Über 70 Prozent der Fairtrade-Kaffees sind zugleich bio.
Zahlreiche weitere wertvolle Informationen rund um den Kaffee finden Sie in unserem großen FAQ Kaffee und FAQ Aroma auf test.de.