Um Ärger mit der neuen Brille vorzubeugen oder in den Griff zu bekommen, helfen folgende Tipps:
- Kontrollieren Sie Ihre Brille am Besten schon beim Abholen (und vor dem Bezahlen) genau: Hat sie Kratzer oder andere Mängel? Sitzt sie gerade, ohne zu rutschen oder zu drücken? Sehen Sie damit scharf und ohne Probleme, auch in verschiedenen Entfernungen und beim Lesen? Wenn etwas nicht zu stimmt, sollten Sie das klar und deutlich sagen. Jetzt ist die beste Gelegenheit.
- Wenn Ihnen Probleme erst später auffallen, lohnt der Gang zum Augenoptiker. Der haftet grundsätzlich zwei Jahre für Mängel an verkauften Brillen – auch wenn der Nachweis nicht immer einfach ist. Manchmal gibt es auch längere oder umfangreichere Garantien, etwa bei der Unverträglichkeit von Gleitsichtbrillen oder „Nichtgefallen“.
- Brillenversicherungen, die beim Brillenverkauf mit angeboten werden, decken oft Fälle außerhalb der Garantien ab, vor allem Verlust, Bruch oder Veränderungen der Sehfähigkeit. Wenn solche Policen im Kaufpreis enthalten sind oder nur wenige Euro kosten, spricht nichts gegen den Abschluss. Sonst müssen Sie den möglichen Nutzen gegen die Kosten abwägen. Dabei zählt vor allem der Preis der Brille. Übrigens: Bei diesem Thema liegen wohl die Filialen vorn. Dort bekamen 84 Prozent der Umfrage-Teilnehmer eine Brillenversicherung angeboten – in Einzelbetrieben nur 25 Prozent.
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Ich kann die Ergebnisse bezüglich Filialbetriebe nicht bestätigen. Ich habe nun meine 3. teure Gleitsichtbrille beim größten Filialisten in Koblenz gekauft. Viel Zeit für Messungen und Anpassung. Wo gibt es so was: Bei meiner vorletzten Brille hatte der Augenarzt eine 0,25 stärkere Fehlsichtigkeit gemessen. Ich lies die Brille beim Filialisten anfertigen. Es war eine Katastrophe hinterher. Hatte ständig Kopfschmerzen. Ich reklamierte. Der Betrieb hat nachgemessen und die falsche Stärke festgestellt. Zu stark sei schlimmer als zu schwach. Ich bekam kostenlos neue, fast 500 Euro teure Gläser, obwohl der Optiker gar nichts dafür konnte! Das ist für mich Service der sich auszahlt. Dafür warte ich auch gerne was länger beim Besuch, denn der Betrieb ist immer sehr gut besucht.
zwei Freunde von mir haben bei Brille24 vor einigen Monaten jeweils eine Brille bestellt.
Das hat gerade mal 40 Euro, anstatt der sonst üblichen 400-600 Euros gekostet.
Das waren Brillen mit allem was es an Qualität und Vergütung gibt.
Bis heute sind sie sehr zufrieden mit Ihrer Entscheidung.
Seit neusten werden auch Gleitsichtbrillen für 140 Euros angeboten.
Mit Lotus-Effekt und jeglichem SchnickSchnack.
Brillenläden verdienen sich, genau wie Apotheken dumm und dämlich.
Mann ist versucht ein Preiskartell zu vermuten.
Die Zusatzpreis z.B. für spezielle Vergütungen sind nicht nachvollziehbar,
da diese Arbeitsschritte im Grunde nicht viel kosten erzeugen.
Das Risiko 40, anstatt 400 Euros in den Sand zu setzen ist wesentlich geringer ...
Meine nächste Brille kommt sicherlich auch von denen ... !
Kann ich nicht nachvollziehen. Eine Brille besteht immer aus drei Teilen: zwei Gläsern und das Gestell. Wenn ich eine Brille kaufe, bezahle ich auch diese drei Dinge. Wieso dann ein Glas teurer sein sollte wie zwei Gläser plus das Gestell verstehe ich nicht.
Es ist nicht mehr möglich ein einzelnes Glas auswechseln zu lassen, da eine neue Brille günstiger ist!!!
Ich habe bisher keine großen Unterschiede zwischen Einzelbetrieben und Filialbetrieben erkennen können. Ein Filialbetrieb vergaß einmal meinen Pupillenabstand zu messen. Sie durften danach einen kompletten Glassatz erneut selbst bezahlen. Ein Einzelbetrieb hat dagegen bei der Einfassung der Gläser in das Brillengestell massiv geschlampt. Leider zeigte sich das erst später. Dieser Betrieb hat nun einen Kunden weniger. Dagegen hat ein anderer Filialbetrieb sehr kulant und freundlich diese Schlamperei kostenlos behoben und mein Geld abgelehnt, mit der Bemerkung, ich könne ja meine nächste Brille bei ihnen kaufen. Das werde ich auch tun. Mein Fazit: Einzelbetriebe bieten oft eine persönliche und ruhige Atmosphäre haben aber oft eine kleinere Auswahl. Filialbetriebe sind günstiger, haben eine größere Auswahl und ein tendenziell moderner und besser ausgebildetes Personal. Dafür geht es dort oft unpersönlicher und hektischer zu.