Ergebnisse der Umfrage Psychotherapie

So sind wir vorgegangen

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An dieser Online-Umfrage konnte sowohl unsere Abonnenten des test.de-Newsletters als auch Nutzer von test.de teilnehmen. Die Umfrage war anonym. Der Befragungszeitraum lag zwischen dem 25. Mai und dem 27. Juni 2011. Die Teilnehmer wurden zu ihren Erfahrungen mit Psychotherapie befragt.

Teilnehmerzahl

3 969 Personen mit seelischen Problemen füllten den Fragebogen aus, einige davon nur teilweise. Zudem wurden die meisten Fragen nur einer Teilstichprobe gestellt – den Personen, die eine Psychotherapie in einer Praxis oder Ambulanz gerade absolvierten oder bereits abgeschlossen hatten. Dadurch weicht die Anzahl der Befragten bei einzelnen Fragen nach unten ab. Dies ist in den Ergebnisgrafiken entsprechend vermerkt.

Umfrageinhalte

Die Teilnehmer wurden gebeten, ihre gesundheitliche Lage zu schildern und die Suche nach einem Therapieplatz zu beschreiben. Dazu gehörten unter anderem in Anspruch genommene Hilfe im Vorfeld, eventuelle Hinderungsgründe sowie das konkrete Finden eines Therapeuten. Personen mit ambulanter Psychotherapie hatten dann Gelegenheit, die Therapie selbst zu beschreiben und zu bewerten. Dabei wurden unter anderem Wartezeiten, mögliche Verbesserungen durch die Therapie, die Person des Therapeuten, das konkrete Therapieverfahren, die Behandlungsdauer und die Kostenübernahme angesprochen.

Hinweis: Alle Prozent-Angaben sind gerundet. Die Umfrage-Ergebnisse zeigen Trends auf und sind nicht repräsentativ für die Gesamtheit der Betroffenen.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Marie52 am 11.10.2013 um 12:03 Uhr
    Wartezeit

    Mittlerweile wartet man im Landkreis Friesland, in der Umgebung von Wilhelmshaven und Oldenburg mindestens 12 Monate. Wer soll diese Zeit als Erkrankter durchhalten? Da bleibt vorerst nur eine stationäre Aufnahme und danach ist immer noch keine ambulante Hilfe in Sicht.
    Wenn man psychologische Sendungen im TV sieht, ist für einen Bedürftigen schwupp die wupp eine Therapiestelle frei - total fern der Realität!!!

  • BeaJ66 am 31.10.2011 um 07:30 Uhr
    Man kann auch mal Glück haben...

    Habe die Umfrage leider verpasst :-(
    Ich fand schnell (4 Wochen) einen Therapieplatz. Sehr ungewöhnlich für meine Gegend!! Allerdings frag ich mich, wie ein Kranker die Suche überhaupt bewältigen soll, schwer krank und womöglich nicht in der Lage, etwas zu starten. Weil er sich nicht aus der Wohnung traut, sich schämt. Mangelnde Akzeptanz der Mitmenschen spielt hier auch eine große Rolle!
    Meine ersten Versuche waren auch nicht von Erfolg gekrönt. In einer Gemeinschaftspraxis für Psychiatrie bekam ich die Antwort: Also vor einem halben Jahr läuft hier gar nichts. Aber Sie können sich eine Liste mit Adressen rausholen. JA,WIE DENN??
    Glücklich ist, wer einen gute Hausarzt hat, dem es nicht an Zeit fehlt, um einen aufzufangen.
    Meine Therapie habe ich auf eigenen Wunsch verändert (nach 1 1/2 Jahren), da ich mit dem ersten Therapeuten nicht mehr voran kam. 80 GKV- Einheiten sind m. E. zu wenig. Da ist glücklich, wer sich eine Selbstzahlung leisten kann.

  • Himmel am 30.10.2011 um 19:19 Uhr
    Wartezeit

    Nur 3 Monate Wartezeit auf einen Psychotherapieplatz? Im Landkreis Emsland löst das bei mir nur Hohnlachen aus; 6-9 Monate sind laut meiner Erfahrung das Mindeste!!!