Nachbarländer am beliebtesten

Nur ein knappes Drittel der Befragten hatte schon einmal ein Tier mit auf eine Auslandsreise genommen. Jeder Sechste konnte es sich in Zukunft vorstellen. Welche Länder hoch im Kurs stehen, überrascht nicht weiter: Am beliebtesten waren Nachbarländer Deutschlands sowie Italien und Spanien. Außer für europäische Staaten gaben nur für Nordamerika mehr als zehn Befragte an, dort bereits mit ihrem Tier gewesen zu sein. Die Gründe sind klar: Gemeinsame Reisen sind aufwendig und bisweilen stressig - für Tiere und ihre Halter. Zudem gelten für Tiere besondere Einreiserichtlinien, abhängig von Ziel- und Herkunftsland. Und bei weiter entfernten Reisezielen kommen noch die Transportbestimmungen der Fluggesellschaften hinzu.
Bestimmungen bei EU-Reisen beachten
Die allermeisten befragten Tierhalter verreisten mit ihren Haustieren, wenn überhaupt, innerhalb der EU. Auch hier gilt es einiges zu beachten: Für Hunde, Katzen und Frettchen ist bei grenzüberschreitenden Reisen innerhalb der EU ein Heimtierausweis Pflicht. Dieser muss dem Tier eindeutig zugeordnet werden können, das heißt, ein Mikrochip oder - aktuell auch noch möglich - eine Tätowierung müssen das Tier kennzeichnen. Darüber hinaus braucht das Tier einen gültigen Impfschutz gegen Tollwut. Die erste Impfung im Leben des Tieres muss mindestens 21 Tage vor Abreise erfolgen. Die Frist für Wiederholungsimpfungen richtet sich nach dem verabreichten Impfstoff. Für Reisen in die Schweiz gelten im Wesentlichen die gleichen Bedingungen, ein Einreiseverbot herrscht allerdings für Hunde mit kupierten Ohren oder kupiertem Schwanz.
Tipp: Den Heimtierausweis, den Mikrochip sowie aktuellen Impfschutz bekommen Sie bei Ihrem Tierarzt.
Achtung: Für Großbritannien, Irland, Malta und Schweden gelten als Übergang noch bis zum 30. Juni 2010 individuell strengere Regeln für den Nachweis des Impfschutzes. Mehr zum Reisen mit Tieren gibt es auf den Seiten des Verbraucherschutzministeriums.
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Leider kann ich diese Zufriedenheit im Bezug auf Kaninchen und Tierärzte überhaupt nicht bestätigen. Von wenig bis keiner Kompetenz, Fehldiagnosen bis hin zur Demütigung und Abzocke, Auslegung der GOT nach willkürlichen Ermessen und Behandlungsfehler ohne Ende mit viel Leid für die Tiere. Leider kann man sich nicht wehren, man wird nicht für Ernst genommen bei dieser Tierart. Ich habe tausende Euro in angebliche Diagnosen gesteckt. Untersuchungen wurden verweigert, fehlerhaft ausgeführt. Muss man sich das gefallen lassen, ich hatte von Anfang an diese Krankheit im Hinterkopf jedoch wollte niemand den Test durchführen da nur die gängigsten Symptome der Krankheit bekannt sind und diese jedoch nicht zutrafen? Das Geld aus einer Krebsfehlbehandlung habe ich in die Fehlbehandlung durch Tierärzte gesteckt. Die Beweise habe ich zum Teil und Zeugen, der Rest ist traurige Erinnerung. Ich spreche ich von einigen Tierärzten.
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