
Fast 5 500 Tierhalter haben sich an der Onlineumfrage zu Erfahrungen mit Tierärzten auf test.de beteiligt. Sie beantworteten Fragen zu einer Vielzahl von Themen: zur Zufriedenheit mit dem Tierarzt, zu anfallenden Behandlungskosten, Naturheilverfahren oder auch Auslandsreisen. Hier sind die wichtigsten Ergebnisse und Tipps zum Thema.
Vielen Dank an die Teilnehmer!
In knapp drei Wochen fast 5 500 Umfrageteilnehmer - das Team von test und test.de bedankt sich herzlich bei allen für die rege Beteiligung. Die Aussagen und Erfahrungen der Tierhalter sind wichtig für künftige Tests und Untersuchungen. Trends und wichtige Punkte zum Thema Tierarzt lassen sich aus den Ergebnissen ablesen.
Erstaunlich: Fünf von sechs Befragten waren Frauen.
Hund und Katze am beliebtesten

Nicht weiter verwunderlich: Die meisten Befragten besaßen einen Hund oder eine Katze. Immerhin sieben Prozent gaben an, ein Pferd zu halten. Jeder Zehnte hielt mehr als zehn Tiere. In der Hälfte der Haushalte der befragten Halter lebten aber lediglich ein oder zwei Tiere. Rund ein Drittel der Umfrageteilnehmer kam aus einer Großstadt mit mehr als 100 000 Einwohnern, rund ein Fünftel wohnte auf dem Land. Dort ist Tierarztversorgung ein problematischeres Thema als in der Stadt: Die Praxisdichte ist in der Regel geringer, dadurch sind die Wege oftmals weiter.
Gesund oder krank?
Zunächst die gute Nachricht: Über die Hälfte der Halter hatte nach eigener Einschätzung ein gesundes Tier. Jeweils 22 Prozent gaben jedoch an, dass ihr Tier akut oder chronisch krank sei. Mögliche Gründe für diese relativ hohen Zahlen: Gefragt war nach dem Gesundheitsstatus des Tieres, mit dem zuletzt der Tierarzt aufgesucht wurde. Das Thema der Umfrage sprach zudem wahrscheinlich eher solche Menschen an, deren letzter Besuch beim Tierarzt noch nicht lange zurücklag. Mehr als die Hälfte der Befragten waren denn auch nach eigenen Angaben erst wenige Wochen vor der Umfrage beim Tierarzt.
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Leider kann ich diese Zufriedenheit im Bezug auf Kaninchen und Tierärzte überhaupt nicht bestätigen. Von wenig bis keiner Kompetenz, Fehldiagnosen bis hin zur Demütigung und Abzocke, Auslegung der GOT nach willkürlichen Ermessen und Behandlungsfehler ohne Ende mit viel Leid für die Tiere. Leider kann man sich nicht wehren, man wird nicht für Ernst genommen bei dieser Tierart. Ich habe tausende Euro in angebliche Diagnosen gesteckt. Untersuchungen wurden verweigert, fehlerhaft ausgeführt. Muss man sich das gefallen lassen, ich hatte von Anfang an diese Krankheit im Hinterkopf jedoch wollte niemand den Test durchführen da nur die gängigsten Symptome der Krankheit bekannt sind und diese jedoch nicht zutrafen? Das Geld aus einer Krebsfehlbehandlung habe ich in die Fehlbehandlung durch Tierärzte gesteckt. Die Beweise habe ich zum Teil und Zeugen, der Rest ist traurige Erinnerung. Ich spreche ich von einigen Tierärzten.
Kommentar vom Autor gelöscht.