
Vielnutzer. Drei von vier Befragten tragen ihre Smartwatch oder ihr Fitnessarmband fast immer beim Sport. © Getty Images / zuperia
Smartwatches und Fitness-Tracker sind auch wegen ihrer Gesundheitsfunktionen beliebt. Unsere Umfrage zeigt: Einige Menschen gehen aufgrund der Messwerte zum Arzt.
Menschen, die eine Smartwatch oder einen Fitness-Tracker ihr Eigen nennen, haben oft großes Vertrauen in deren Messwerte. Das ergab unsere Online-Umfrage in diesem Frühjahr, an der sich 1 247 Personen beteiligten. Allerdings ist dieses Zutrauen je nach Funktion stark unterschiedlich. Von den Personen, die Schrittzähler, Streckenmessung und Herzfrequenzerfassung nutzen, vertrauen jeweils mindestens 90 Prozent den Daten „voll und ganz“ oder „ziemlich“. Die Schlafanalyse liegt mit 80 Prozent auf dem vierten Platz.
Die Bestimmung der Sauerstoffsättigung im Blut und das Elektrokardiogramm (EKG) halten dagegen nur 71 beziehungsweise 67 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer für belastbar. Schlusslicht bilden die Funktion zur Dokumentation der eingenommenen Speisen und Getränke (Kalorienmonitoring) sowie die Anzeige des Anteils von Fett, Wasser und Muskelgewebe am Körper: Rund vier von zehn Personen trauen diesen Gesundheitsfunktionen.
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Jeder Zehnte war schon wegen Smartwatch beim Arzt
Überrascht hat uns, dass bereits 10 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer aufgrund einer Warnung oder schlechter Gesundheitswerte auf der Smartwatch beim Arzt waren. 18 Prozent haben sich zumindest mit den kritischen Messwerten auseinandergesetzt. Weitere 10 Prozent gaben an, sich dafür nicht besonders zu interessieren.
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Beliebte Begleiter beim Sport
Wer eine smarte Uhr oder ein Fitnessarmband besitzt, trägt das Gerät auch häufig beim Laufen, Radfahren, Schwimmen oder anderen sportlichen Aktivitäten: Rund drei Viertel der Befragten gaben an, es fast immer beim Sport zu nutzen. Nur 2 Prozent tragen die Smartwatch gar nicht beim Sport, 9 Prozent machen keinen oder kaum Sport.
Tipp: Wir haben auch Fitness-Apps getestet.
Ergebnisse helfen bei zukünftigem Test
Die Daten sind für uns sehr hilfreich, weshalb wir uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bedanken möchten. Wir arbeiten derzeit an einem Test verschiedener Smartwatch-Gesundheitsfunktionen. Die Antworten helfen uns bei der Entwicklung des Testdesigns.
Die Umfrage ist nicht repräsentativ, die Ergebnisse lassen sich also nicht auf die Gesamtgesellschaft in Deutschland hochrechnen.
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