Erdbeerjogurt

Sensorische Beschreibung: So ist der typische Erdbeerjogurt im Test

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Erdbeerjogurt Alle Testergebnisse für Erdbeerjogurt 07/2011 freischalten

Für alle Erdbeerjogurts im Test trifft diese Beschreibung zu, soweit in der Tabelle nichts anderes vermerkt ist:

  • So sieht er aus: Die Jogurts sind blass­rosa bis erdbeerrötlich, leicht glänzend bis glänzend und glatt. Sie enthalten vereinzelte oder mehrere Frucht­stück­chen. Erdbeerstück­chen und Farbe sagen nichts über die Erdbeermenge aus (siehe Fotos).
  • So schmeckt er: Die Erdbeerjogurts sind süß. Zudem schme­cken die Jogurts ohne Sahne deutlich nach Jogurt, die Jogurts mit Sahne dagegen sahnig und nur leicht nach Jogurt.
  • So ist das Mund­gefühl: Die Jogurts mit Sahne sind glatt, cremig, leicht fettig belegend. Auch Jogurts ohne Sahne sind glatt, aber weniger cremig. Bei allen Erdbeerjogurts sind weiche Frucht­stück­chen spür­bar.
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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 31.01.2013 um 13:44 Uhr
    Erdbeergeschmack

    @Semmelweisss: Auch die Sensorik-Prüfungen entsprechen wissenschaftlichen Standards: In Anlehnung an die ASU-Methoden nach Paragraf 64 LFGB beschrieben fünf geschulte Prüfpersonen in Einzelprüfungen Aussehen, Geruch, Geschmack und Mundgefühl am Mindesthaltbarkeitsdatum oder bis zu zwei Tage davor. Jeder Prüfer verkostete die anonymisierten Proben bei einer Produkttemperatur von 14 bis 16 °C unter gleichen Bedingungen. Geschichtete Produkte wurden vorher verrührt. Auffällige oder fehlerhafte Produkte wurden mehrmals geprüft. Der erarbeitete Konsens war Basis für die Bewertung. // Die Prüfung der Aromaqualität: Nach ASU-Methode wurde das chirodifferenzierte Aromaspektrum mittels enantioselektiver GC/MS quantitativ bestimmt. Besonderes Augenmerk legten wir auf das Fruchtaroma. Wir verglichen es mit Aromaspektren authentischer Erdbeerproben.

  • Semmelweisss am 31.01.2013 um 00:54 Uhr
    Erdbeergeschmack?

    Nachdem die Stiftung Warentest sich meist als äußerst seriös und wissenschaftlich präsentiert, bin ich stark darüber verwundert, dass beim Test der Geschmack nach Erdbeeren geprüft wird.
    Von wem bitte?
    Wie kann man denn bitte wissenschaftlich nachweisen, ob ein jogurt einen echten Erdbeergeschmack hat, oder nicht?

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 27.01.2012 um 18:24 Uhr
    Sensorikfehler

    @webise: Wir haben die Erdbeerjogurts am Mindesthaltbarkeitsdatum verkostet, aber auch mikrobiologisch untersucht. Wir haben im Lobetaler Fruchtjoghurt mild Erdbeere zu viele Hefen nachgewiesen. Sie zählen zu den Verderbniskeimen. Sie machten sich auch schon geschmacklich bemerkbar, denn der Joghurt schmeckte leicht dumpf und leicht gärig. Unabhängig davon, wieviel Frucht in einem Joghurt steckt und ob er mit oder ohne Aromazusätze hergestellt wird: wichtig ist, dass die mikrobiologische Qualität einwandfrei ist und das war in unserem Test im Juli 2011 nicht der Fall.

  • webise am 20.01.2012 um 21:28 Uhr
    Sensorikfehler???

    Ich habe heute erstmals den hier als „Mangelhaft“ bewerteten Joghurt von Lobetaler probiert und muss sagen, ich bin (mal wieder) entsetzt über die „komischen“ Testergebnisse, denn der Joghurt hat fantastisch geschmeckt: Cremig mit Stücken und prima nach frischer Erdbeere!
    Ich frage mich nämlich: Wenn auf der einen Seite (natürlich zurecht!) die Verwendung von „natürlichen“ Aromen kritisiert wird und sich „im Schnitt eine Erdbeere pro Becher“ befindet, dann bleibt es auf der anderen Seite komplett unverständlich und nicht ansatzweise nachvollziehbar, wieso das wahrscheinlich einzige Joghurt im Test, das echte und als solche auch erkennbare Erdbeeren verwendet (und zwar 12%), warum ausgerechnet dieses Joghurt, nämlich das o.g. Lobetaler, ein Mangelhaft aufgrund der sensorischen Beurteilung bekommt. Natürlich spürt man hier die gemusten Erdbeeren im „Kaugefühl“ (wie ich das nenne), und ich persönlich finde das ausgesprochen gut, eben wie hausgemacht!

  • webise am 20.01.2012 um 21:26 Uhr

    Kommentar vom Autor gelöscht.