Testergebnisse für 15 Entsafter 08/2013

Getrennt. Der Saft aus Zentrifugen trennt sich oft in klare und trübe Fraktionen. Umrühren hilft nur kurz.

Diese sieben Zentrifugen-Entsafter sind robust und gut zu bedienen.
Der meiste Saft. Philips holt aus dem Obst und Gemüse im Test am meisten heraus – und das mit sehr wenig Aufwand. Auch die anderen Geräte überzeugen meist bei der Saftausbeute. Der Tefal enttäuscht beim Apfel-Entsaften.
Äpfel nicht zerkleinern. Äpfel müssen außer beim kleinen Tefal nicht zerkleinert werden, das Entsaften geht schnell, Zwischenreinigen ist meist nicht erforderlich.
Der Tresterbehälter. Er liegt bei den meisten Entsaftern außen am Gerät, nur bei Philips und Tefal innen. Das ist ein Nachteil: Bei großen Mengen muss das Gerät geöffnet werden, um den Behälter zuleeren – jedesmal eine Zwangspause. Vor allem bei Tefal ist er schnell voll.
Gut zu reinigen. Das gilt für fast alle Zentrifugen. Nur bei Braun und Kenwood ist das Saubermachen etwas aufwendiger.
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Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Unangemessener Umgangston
Die Süddeutsche Zeitung hat heute, 11. März 17, einen Saftpressentest veröffentlicht mit divergenten Ergebnissen. So erhält der Stiftung Warentest-Sieger bei der SZ nur 4 von 10 Punkten. Liest man die Bewertungen bei Amazon, dann scheidet dieses Gerät überdies häufig durch Motorschäden aus.
Kurzum, je mehr Quellen man für eine Kaufentscheidung heranzieht, desto nebulöser gerät das Bild.
Ich finde das gut, denn je mehr man denkt und rätselt, desto mehr verzögert sich ein Kauf und umso mehr frägt man sich: Brauche ich das Ding überhaupt?
Klar trinken meine Kinder gerne Apfelsaft. Runde Äpfel im Ausgangsformat hingegen mögen sie nicht. Wenn ich aber den Rohstoff klein schnippsle in eckige Häppchen, dann essen sie auch das Naturprodukt. Für diese Schneideaktion brauche ich nur ein Messer, das ich eh schon habe.
Das finde ich auch gut. Weil, da brauche ich nicht so viel zu putzen hinterher und keinen Platz für irgendwelche Monsterapparate. Dort staple ich dann das ersparte Geld.
Mit einem Entsafter kann man nicht nur viel leichter die sog. "5 Hände Obst" täglich zu sich nehmen, sondern auch Gemüse roh.
Vor allem eignet sich ein Entsafter, wenn man noch restliches Gemüse im Kühlschrank liegen hat, dass man anderweiter nur mehr für einen Eintopf verwenden kann.
Kommentar vom Autor gelöscht.
mein lieblingssaft besteht aus vielen möhren, ein paar äpfeln, ein stück ingwer und ein stück zitrone incl schale. megalecker.