Testergebnisse für 15 Entsafter 08/2013
Im Test: 15 Entsafter, davon 1 Baugleichheit.
Einkauf der Prüfmuster: April 2013.
Preise: Überregionale Handelserhebung im Mai 2013.
Abwertung
War Haltbarkeit ausreichend oder schlechter, konnte das test-Qualitätsurteil nicht besser als Haltbarkeit lauten.
Entsaften: 40 %
Je 500 g Äpfel, Möhren und Weintrauben wurden in Anlehnung an DIN EN 60619 entsaftet, Saftmenge und Auspressgeschwindigkeit bestimmt. Die Früchte wurden nur soweit notwendig vor dem Entsaften zerteilt.
Handhabung: 30 %

Sauber machen. Nicht zu unterschätzen ist der Aufwand für die Reinigung der vielen Einzelteile, vor allem bei Saftpressen.
Die Gebrauchsanleitung beurteilten 2 Experten. 5 Testpersonen (3 Frauen und 2 Männer), davon 2 erfahrene Nutzer von Entsaftern, beurteilten das Arbeiten mit jedem Gerät. Aufwand für Erstmontage der Gerätebauteile bis zum betriebsbereiten Gerät und Inbetriebnahme. Aufwand beim Entsaften von je 1 kg Äpfel und Möhren gemischt in einem Arbeitsgang (Vorbereiten und Einfüllen der Früchte, Zahl und Dauer notwendiger Pausen für das Entleeren der Behälter, Abnehmen von Saft- oder Tresterbehälter und andere notwendige Arbeitsschritte). Zeit- und Arbeitsaufwand beim Reinigen des Geräts.
Haltbarkeit: 10 %
Mit jedem Gerät wurden 10 kg Möhren in einem Arbeitsgang verarbeitet, pausiert wurde nur für das notwendige Entleeren der Behälter (Trester und Saft). Nach diesem Belastungstest wurde jeder Entsafter insgesamt 250 Zyklen ohne Last betrieben. Dazu liefen die Geräte 10 mal 2 Minuten im Leerlauf, mit jeweils 1 Minute Pause dazwischen, anschließend 1 Stunde Abkühlphase.
Lautstärke: 10 %
Schalldruckpegel unter Last beim Entsaften von Möhren und im Leerlauf. Berücksichtigung der subjektiven Bewertungen der Laufgeräusche beim Entsaften von Äpfeln, Möhren und Weintrauben.
Sicherheit: 10 %
Prüfung in Anlehnung an DIN EN 60 335-1 und 60 335-2-14. Zusätzlich wurde auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung geachtet, ob ein Nutzer mit schmaler Hand in den Einfüllschacht hineingreifen könnte. Ferner wurde die Festigkeit der Stopper unter dem Gerät geprüft, der feste Stand während des Entsaftens und die Nachlaufdauer der Zentrifuge oder Schnecke nach dem Motorstopp.
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Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Unangemessener Umgangston
Die Süddeutsche Zeitung hat heute, 11. März 17, einen Saftpressentest veröffentlicht mit divergenten Ergebnissen. So erhält der Stiftung Warentest-Sieger bei der SZ nur 4 von 10 Punkten. Liest man die Bewertungen bei Amazon, dann scheidet dieses Gerät überdies häufig durch Motorschäden aus.
Kurzum, je mehr Quellen man für eine Kaufentscheidung heranzieht, desto nebulöser gerät das Bild.
Ich finde das gut, denn je mehr man denkt und rätselt, desto mehr verzögert sich ein Kauf und umso mehr frägt man sich: Brauche ich das Ding überhaupt?
Klar trinken meine Kinder gerne Apfelsaft. Runde Äpfel im Ausgangsformat hingegen mögen sie nicht. Wenn ich aber den Rohstoff klein schnippsle in eckige Häppchen, dann essen sie auch das Naturprodukt. Für diese Schneideaktion brauche ich nur ein Messer, das ich eh schon habe.
Das finde ich auch gut. Weil, da brauche ich nicht so viel zu putzen hinterher und keinen Platz für irgendwelche Monsterapparate. Dort staple ich dann das ersparte Geld.
Mit einem Entsafter kann man nicht nur viel leichter die sog. "5 Hände Obst" täglich zu sich nehmen, sondern auch Gemüse roh.
Vor allem eignet sich ein Entsafter, wenn man noch restliches Gemüse im Kühlschrank liegen hat, dass man anderweiter nur mehr für einen Eintopf verwenden kann.
Kommentar vom Autor gelöscht.
mein lieblingssaft besteht aus vielen möhren, ein paar äpfeln, ein stück ingwer und ein stück zitrone incl schale. megalecker.