Auch, wer seinen Krempel nicht verschenken möchte, findet Möglichkeiten, ihn loszuwerden.
Ankaufportale
Gewerbliche Händler kaufen über Internetportale Gebrauchtes an, vor allem Bücher, DVDs und Videospiele, manchmal auch Elektrogeräte oder Kleidung. Gängiges Verfahren ist, mit dem Smartphone und einer App wie Momox oder Rebuy den Strichcode zu scannen. Auf Portalen für Ankäufer wie werzahltmehr.de oder recyclingmonster.de können Interessenten vergleichen, welcher Ankäufer ihnen am meisten zahlt. Anschließend werden die Sachen auf Kosten des Käufers verschickt, der dann das Geld überweist. Bei Elektronik und Kleidung kaufen solche Dienste meist nur spezielle Markenprodukte in einwandfreiem Zustand und nur zum Bruchteil des ursprünglichen Preises. Webadressen unter anderem: momox.de, ichkaufealles.de, rebuy.de
Internetauktion
Auktionen können gute Preise bringen. Mehrere Schritte sind erforderlich: Foto, Inserat, Käuferkontakt, Sache verschicken. Webadressen unter anderem: ebay.de, fairnopoly.de, hood.de.
Kleinanzeigen
Der bequemste Weg sind Angebote „für Selbstabholer“. Ob Anzeigenblätter oder online – beim Abholen wird mitunter noch einmal um Preise gefeilscht. Weiterer Nachteil: Interessenten können anonym bleiben. Es kommt vor, dass sie Termine platzen lassen. Adressen: quoka.de, kalaydo.de, kleinanzeigen.ebay.de.
Digitaler Flohmarkt
Über Flohmarkt-Software finden Internetnutzer zusammen. Meist gibt es sie als App für das Smartphone. Gestattet der Nutzer die Ortung des Smartphones, zeigt es an, welche Ware Menschen in seiner Nähe anbieten. Die Apps sind recht neu, daher dürften die Angebote noch rar sein. Datenschützer könnte die Ortung stören. Beispiele für Anbieter: shpock.com, stuffle.it.
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Für viele Artikel lässt sich immer noch ein neuer Besiter finden. Das ist dabei sowohl gut für das eigene Portemonnaie als auch für die Umwelt.
Liebe Grüße
Unserer Erfahrung nach macht es vor jeder größeren Entrümpelung Sinn Möbel und alten Hausrat zu verkaufen und zu verschenken - auf den oben genannten Plattformen. Der Vorteil hierbei ist, dass man einen Haufen Geld bei der Entsorgung sparen kann.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
Sehr schöner Beitrag der umfassend die Möglichkeiten beim entrümpeln aufzeigt. Wir haben ja schließlich alle manchmal einen kleinen Messi in uns und da braucht es schonmal einen Anstoß um wieder Ordnung in die Wohnung zu bekommen. Den Service der Post finde ich auch sehr gut. Wusste garnicht dass dort jetzt auch so ein Service existiert, bin schon vor einiger Zeit auf den selben Service bei www.entsorgung.de gestoßen und finde es prima das mit der deutschen Post nun auch ein großer Name etwas für die verantwortungsvolle Verwertung unternimmt. Des weiteren sollte sich jeder Fragen ob er bestimmte unnütze Sachen nur aus Geiz im Keller behält und ob es nicht wirklich eine sinnvolle Alternative wäre bestimmte Sachen auch mal zu verschenken. Aber da muss der Kopf auch mitspielen...