Entrümpeln

Verschenken: Kostenlos abgeben

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Im Internet helfen Such­maschinen, die Kontakt­daten möglicher Abnehmer in der Nähe zu finden.

Soziale Einrichtungen

Geschenke sind dort nur gut aufgehoben, wenn sie auch gebraucht werden. Rufen Sie in jedem Fall zunächst an und fragen Sie, ob Interesse besteht. Suchen Sie für Ihre Stadt zum Beispiel nach Kinder­garten, Bahnhofs­mission, Jugend­klub, Jugend­heim, Bürgertelefon.

Verschenkmärkte

Auf einigen Onlineportalen kann man nahezu alles anbieten, aber nur kostenlos. Das funk­tioniert wie bei Klein­anzeigen für eine Region. Betreiber sind zum Beispiel Stadt­werke oder Entsorger. Häufig werden Kleidung, Elektrogeräte, Möbel und Hausrat inseriert. Ohne Inserat funk­tionieren öffent­liche „Bücher­schränke“ und „Giveboxen“. Dort kann jeder hinein­stellen, was er zu verschenken hat, und jeder kann sich nach Lust und Laune bedienen. Such­begriffe: Verschenkmarkt, Verschenk­gruppe, Free­cycle, Bücher­schrank, Givebox.

Kleider­stube und Co.

Viele gemeinnützige Einrichtungen nehmen Sach­spenden an, verkaufen oder vermitteln sie weiter. Einige holen geeignete Sachen ab, auch Sper­riges. Vieles kann man dort loswerden – aber nicht alles. So haben Raucher­haushalte oder Haustier­besitzer schlechtere Chancen, Möbel oder Matratzen dort abzu­geben. Such­begriffe: Kleiderkammer, Fairkauf, Soziales Kauf­haus, Nach­barschafts­hilfe, Gebraucht­waren­haus, Umsonst­laden. Sie werden oft ehren­amtlich oder von karitativen Trägern betrieben: etwa Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie oder Oxfam.

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ruempelexperten am 22.03.2021 um 08:41 Uhr
Gut für das Portemonnaie und die Umwelt

Für viele Artikel lässt sich immer noch ein neuer Besiter finden. Das ist dabei sowohl gut für das eigene Portemonnaie als auch für die Umwelt.
Liebe Grüße

entsorgo am 24.11.2020 um 15:59 Uhr
Lieber verschenken als verschwenden

Unserer Erfahrung nach macht es vor jeder größeren Entrümpelung Sinn Möbel und alten Hausrat zu verkaufen und zu verschenken - auf den oben genannten Plattformen. Der Vorteil hierbei ist, dass man einen Haufen Geld bei der Entsorgung sparen kann.

BestpreisSucher am 02.02.2016 um 14:10 Uhr

Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung

rumbooker am 27.02.2014 um 09:58 Uhr
umfassend

Sehr schöner Beitrag der umfassend die Möglichkeiten beim entrümpeln aufzeigt. Wir haben ja schließlich alle manchmal einen kleinen Messi in uns und da braucht es schonmal einen Anstoß um wieder Ordnung in die Wohnung zu bekommen. Den Service der Post finde ich auch sehr gut. Wusste garnicht dass dort jetzt auch so ein Service existiert, bin schon vor einiger Zeit auf den selben Service bei www.entsorgung.de gestoßen und finde es prima das mit der deutschen Post nun auch ein großer Name etwas für die verantwortungsvolle Verwertung unternimmt. Des weiteren sollte sich jeder Fragen ob er bestimmte unnütze Sachen nur aus Geiz im Keller behält und ob es nicht wirklich eine sinnvolle Alternative wäre bestimmte Sachen auch mal zu verschenken. Aber da muss der Kopf auch mitspielen...