Im Internet helfen Suchmaschinen, die Kontaktdaten möglicher Abnehmer in der Nähe zu finden.
Soziale Einrichtungen
Geschenke sind dort nur gut aufgehoben, wenn sie auch gebraucht werden. Rufen Sie in jedem Fall zunächst an und fragen Sie, ob Interesse besteht. Suchen Sie für Ihre Stadt zum Beispiel nach Kindergarten, Bahnhofsmission, Jugendklub, Jugendheim, Bürgertelefon.
Verschenkmärkte
Auf einigen Onlineportalen kann man nahezu alles anbieten, aber nur kostenlos. Das funktioniert wie bei Kleinanzeigen für eine Region. Betreiber sind zum Beispiel Stadtwerke oder Entsorger. Häufig werden Kleidung, Elektrogeräte, Möbel und Hausrat inseriert. Ohne Inserat funktionieren öffentliche „Bücherschränke“ und „Giveboxen“. Dort kann jeder hineinstellen, was er zu verschenken hat, und jeder kann sich nach Lust und Laune bedienen. Suchbegriffe: Verschenkmarkt, Verschenkgruppe, Freecycle, Bücherschrank, Givebox.
Kleiderstube und Co.
Viele gemeinnützige Einrichtungen nehmen Sachspenden an, verkaufen oder vermitteln sie weiter. Einige holen geeignete Sachen ab, auch Sperriges. Vieles kann man dort loswerden – aber nicht alles. So haben Raucherhaushalte oder Haustierbesitzer schlechtere Chancen, Möbel oder Matratzen dort abzugeben. Suchbegriffe: Kleiderkammer, Fairkauf, Soziales Kaufhaus, Nachbarschaftshilfe, Gebrauchtwarenhaus, Umsonstladen. Sie werden oft ehrenamtlich oder von karitativen Trägern betrieben: etwa Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie oder Oxfam.
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Für viele Artikel lässt sich immer noch ein neuer Besiter finden. Das ist dabei sowohl gut für das eigene Portemonnaie als auch für die Umwelt.
Liebe Grüße
Unserer Erfahrung nach macht es vor jeder größeren Entrümpelung Sinn Möbel und alten Hausrat zu verkaufen und zu verschenken - auf den oben genannten Plattformen. Der Vorteil hierbei ist, dass man einen Haufen Geld bei der Entsorgung sparen kann.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
Sehr schöner Beitrag der umfassend die Möglichkeiten beim entrümpeln aufzeigt. Wir haben ja schließlich alle manchmal einen kleinen Messi in uns und da braucht es schonmal einen Anstoß um wieder Ordnung in die Wohnung zu bekommen. Den Service der Post finde ich auch sehr gut. Wusste garnicht dass dort jetzt auch so ein Service existiert, bin schon vor einiger Zeit auf den selben Service bei www.entsorgung.de gestoßen und finde es prima das mit der deutschen Post nun auch ein großer Name etwas für die verantwortungsvolle Verwertung unternimmt. Des weiteren sollte sich jeder Fragen ob er bestimmte unnütze Sachen nur aus Geiz im Keller behält und ob es nicht wirklich eine sinnvolle Alternative wäre bestimmte Sachen auch mal zu verschenken. Aber da muss der Kopf auch mitspielen...