Umweltbewusste Verbraucher können die Energiewende unterstützen, indem sie Windgas beziehen. Es ist klima- beziehungsweise CO2-neutral und ersetzt fossiles Gas. Mit überschüssigem Strom aus Windkraft wird in Elektrolyseanlagen Wasserstoff erzeugt. Dieser Energieträger lässt sich im Gasnetz speichern. Dabei geht zwar Energie verloren, doch der zu bestimmten Zeiten überschüssige Windstrom kann so genutzt werden. Bisher bieten E.on und Greenpeace Energy Windgas-Tarife. Mit Arbeitspreisen zwischen 5 und 7 Cent je Kilowattstunde kostet Windgas etwa so viel wie herkömmliches Erdgas.
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Je weiter die unverzichtbare Energiewende voranschreitet, desto mehr überschüssiger Strom aus Wind- und Solarkraftwerken fällt an. Diesen Strom als erneuerbares Windgas zu speichern, ist sinnvoller, als PV-Anlagen und Windturbinen über das EEG zu vergüten, den Strom aber nicht zu nutzen. Dabei rechnet sich Windgas auch volkswirtschaftlich: Eine Studie der OTH Regensburg weist nach, dass nur mit Windgas bis zum Jahr 2050 100% erneuerbare Energien im Stromsystem erreichbar sind – und dies auch noch um viele Milliarden € pro Jahr günstiger als die von der Bundesregierung für 2050 geplanten 80% Erneuerbare plus 20% fossile Energieträger. Das macht den Ausbau der Windgas-Technologie zur wichtigen Investition in den Klimaschutz. Wir sollten schon heute damit beginnen. Greenpeace Energy mit seinem Gasprodukt proWindgas ist dabei der Pionier. Auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern steigen nun sogar die Atom- und Kohle-Dinosaurier in die Windgas-Produktion ein. Denn Windgas ist die Zukunft!
Sehr geehrte Damen und Herren
von Stiftung Warentest, als eine der führenden Instutitonen für Verbraucherschutz in Deutschland hätte ich erwartert das Sie auch zum Thema Windenergie vorbildlich Recherschieren und sich wissenschaftlichen Rat einholen bevor Sie den Menschen ein Produkt empfehlen.
Wenn WKA zu nahe (<2000m) an Wohnbebauung sind, kann dies negative Effekte auf die physische, geistige und soziale Gesundheit der Bevölkerung haben. Es gibt genügend Evidenz, dass hörbarer Lärm von WKA die Potenz für negtive Gesundheitseffekte hat. Infraschall kann mit hoher Sicherheit gesundheitliche Störwirkungen entfalten. Langzeitwirkungen sind: Angstgefühl, Schwindel, Ohrdruck, Tinnitus, chronischer Stress, Schlafstörungen, Depression, Burn-out, Zunahme der Herzinfarkrisikos. Deshalb kann Windstrom nicht empfohlen werden. Insgesamt wird dringend weiterer Forschungsbedarf festgestellt zu Wirkung von
Infraschall. Dies bestätigt sogar der Deutsche Ärztetag 2015.
"Mit überschüssigem Strom aus Windkraft..."
Sie sollten auch erwähnen dass wir diesen "überschüssigen" Strom per EEG schon einmal voll bezahlt haben. Immerhin bekommt der Strom-Produzent mit dessen Strom die Umwandlung in Gas vorgenommen wird diesen Strom von den Stromkunden per EEG-Umlage voll bezahlt. Und das ist ja nicht gerade wenig.
Aus diesem saumäßig teuren Strom wird dann Gas hergestellt. Die Umwandlung kostet natürlich auch etwas. Und das Gas wird dann wieder an die verkauft die ursprünglich den Strom bezahlt haben der für die Herstellung verwendet wurde.
Das ist doch eine erwähnenswerte Tatsache, finden Sie nicht?