Energiespar­lampen

Lampenwahl: Die Details auf der Verpackung

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Strom­verbrauch

Energiespar­lampen - Guter Ersatz für die 25-Watt-Birne

Energiespar­lampen sind unterschiedlich effizient. Den Verbrauch in Watt geben die Hersteller an, die Licht­ausbeute in Lumen pro Watt nicht. Für die getesteten Modelle steht der Wert in der Tabelle.

Lebens­dauer

Energiespar­lampen - Guter Ersatz für die 25-Watt-Birne

Selbst die teuren guten LED- und Kompakt­leucht­stoff­lampen rechnen sich, weil sie sehr wenig Strom verbrauchen und lange halten. Auf der Packung verspricht der Hersteller die zu erwartende Brenn­dauer in Stunden (h).

Schalt­festig­keit

Energiespar­lampen - Guter Ersatz für die 25-Watt-Birne

In Fluren ist es wichtig, das Licht häufig ein- und ausschalten zu können. LED-Lampen sind sehr robust, im aktuellen Test über­standen sie alle mehr als 70 000 Schaltungen.

Farb­wieder­gabe

Energiespar­lampen - Guter Ersatz für die 25-Watt-Birne

Moderne Lampen sind unterschiedlich gut darin, Farbtöne natur­getreu wieder­zugeben. Nicht alle Hersteller drucken auf den Karton, was ihr Produkt in diesem Punkt kann. Andere verstecken die Auskunft hinter den Abkür­zungen CRI (Colour-Rendering-Index) oder Ra-Wert. Deren Skala reicht bis 100. Wo Farben besonders wichtig sind, zum Beispiel beim Beleuchten von Kunst­werken, sollte er über 90 liegen. Ansonsten ist ein Wert über 80 okay.

Dimm­barkeit

Energiespar­lampen - Guter Ersatz für die 25-Watt-Birne

Mit diesem Zeichen loben Anbieter aus, dass ihre LED- oder Energiespar­lampe dimm­bar sei – das aber ist ein beschränktes Versprechen: Keine der Leuchten mit diesen Technologien funk­tionierte im Test mit jedem Dimmer.

Start­zeit

Energiespar­lampen - Guter Ersatz für die 25-Watt-Birne

LEDs spenden sofort helles Licht. Andere Energiespar­lampen brauchen oft etwas länger: Auf der Packung steht, wie viele Sekunden es dauert, bis sie mit 60 Prozent der maximalen Helligkeit leuchten.

Eignung für Kälte

Energiespar­lampen - Guter Ersatz für die 25-Watt-Birne

Draußen sollten nur Lampen genutzt werden, die mit Minusgraden klar­kommen. Für LED-Licht ist das kein Problem, Kompakt­leucht­stoff­lampen schwächeln hier mitunter.

Alle aktuellen Test­ergeb­nisse der Stiftung Warentest zum Thema Lampen, viele nützliche Tipps und Hinweise zur Lampenwahl sowie die PDF dieses Tests zum Herunter­laden erhalten Sie jetzt in unserem Produktfinder Lampen.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Dooobi am 26.11.2013 um 14:35 Uhr
    Sprachregelung

    @Fiedelmaus Laut Duden:
    Glüh­bir­ne, die
    Wortart: Substantiv, feminin
    Bedeutung
    birnenförmige Glühlampe

  • SiriusB am 04.11.2013 um 22:31 Uhr
    Sprachregelungen

    @Fiedelmaus: Man spricht im Werkzeugbereich doch auch von Muttern, Mäulern und Nüssen, da ist die "Glühbirne" (sprich eine birnenförmige Glühlampe) doch wirklich kein Problem.
    Zur Farbtemperatur: Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass auch eine allgemeine Wohnraumbeleuchtung bei 4000-6000 K bei gleicher Beleuchtungsstärke wie in anderen Haushalten bei 2500-3000 K angenehm wirkt. Aber das ist halt Geschmackssache. Manche mögen's halt weißer.
    Die "Behaglichkeitskurve" konnte in neueren wissenschaftlichen Studien nicht bestätigt werden; die individuellen Unterschiede sind einfach größer als irgendwelche erkennbaren Trends. Aber Leuchtmittel mit 4000-6000 K sind meist effizienter als solche mit niedriger temperiertem Spektrum, weil der Phosphor der letzteren dichter ist und daher mehr Licht schluckt. Die Unterschiede liegen aber meist nur bei ca. 10-20 %.

  • Fiedelmaus am 04.11.2013 um 14:36 Uhr
    Alles Obst oder was?

    Beim Lesen dieses Artikels krümmen sich bei mir gleich mehrfach die lackierten Fußnägel.
    1. Glühbirnen gibt es höchstens aus dem Obstanbaugebiet rund um Fukushima. Es heißt Glühlampen, auch wenn diese eine Birnenform haben, das sollten ihre Techniker wissen.
    2. Die Lichtfarbe (-temparatur) ist stark abhängig vom Geschmack und der konkreten Einsatzsituation. Außerdem wird bei einer höheren Lichttemperatur (kälteres Licht) ein höhe Lichtleitsung (Lichtstrom) benötigt. Da wo z.B 300lm in warmweiss in Ordnung sind, wirkt die gleiche Helligkeit bei Tageslichtfarbe pfahl und ungemütlich, da der Wert außerhalb des "Wohlbeharglichkeitsbereich" liegt. Generell ist eine Änderung der Lichtfarbe auch gewöhnungsbedürftig. Wer also seine Küchenbeleuchtung von 2700K auf 4000K oder sogar 5500K ändert, braucht mehr Licht, muss sich daran gewöhnen, hat aber auf Dauer ein besseres natürlicheres Licht zum Arbeiten.

  • SiriusB am 27.10.2013 um 08:02 Uhr
    Ob "warm" oder "kalt" ist subjektiv

    @SteG: Die Farbtemperatur sagt leider nicht aus, wie das Licht tatsächlich individuell empfunden wird, denn das hängt, wie so vieles, sowohl von der konkreten Beleuchtungssituation (einschl. Einrichtung des beleuchteten Raumes) als auch von individuellen Wahrnehmungen und Präferenzen ab. Ein Blick auf die Kundenrezensionen eines großen Internetwarenhauses zeigt, dass ein und dieselbe Lampe von einem Kunden als "warm" und wohnlich, von einem anderen als "kaltes Krankenhauslicht" empfunden wird. Darunter waren auch teure Markenprodukte, bei denen man keine besondere Qualitätsstreuung erwarten wird. Für wieder andere ist Licht ebensowenig warm oder kalt wie es süß, sauer oder salzig ist. Die Bezeichnung "warm" ist bei Lampen ebensowenig allgemeingültig wie "wohlschmeckend" bei Lebensmitteln - das Individuum entscheidet.
    Weil es so subjektiv ist, kann "test" eben nur die objektiven Messgrößen bewerten, nicht die subjektiven und ggf. sogar stimmungsabhängigen Empfindungen der Tester.

  • SteG am 26.10.2013 um 23:04 Uhr
    Schöner Test, ABER FALSCHE AUSSAGEN!!!

    Plus:
    Hilfreich im Test sind die Erläuterungen zu den LED´s auf was man achten soll, z.B. die FARBTEMPERATUR, so sollen 2700 Kelvin warmes Licht wie die gute alte Glühbirne machen....
    Minus:
    ...die empfohlen Glühlamben machen ENTGEGEN den Testausführungen (2700 Kelvin) im Vergleich zu herkömlichen Halogenlampen ein kaltes Licht, was für eine UNANGENEHME Wohnatmosphäre sorgt.
    FAZIT: Der im Test gleich am Anfang zu findene Satz: "Die getesteten Exemplare für kleine Fassungen mit der Leucht­kraft alter 25-Watt-Birnen spenden warmes Licht, das dem der Glüh­lampen sehr ähnlich ist."
    ... "sehr ähnlich" ist glatt gelogen. Ich bin sehr enttäuscht von meinem Kauf und frage mich, ob die Tester bei der Prüfung Sonnenbrillen aufhatten. Aus dem Test können KEINE KAUFEMPFEHLUNGEN abgeleitet werden, wenn man Wert auf warmes Licht legt.