Tipps
Die wichtigsten Angaben
Mehrere Hersteller von LED-Lampen muten ihren Kunden unübersichtliche Verpackungen zu. Die wirklich wichtigen Angaben gehen in einer Vielzahl technischer Daten unter. Den meisten dürften drei Angaben genügen, um eine passende Lampe zu erkennen:
- Die Leuchtkraft in Lumen. Faustregel zum Vergleich mit den von Glühbirnen vertrauten Werten: deren Watt-Zahl mal zehn.
- Die Lichtfarbe in Kelvin. Warmweiße Lampen leuchten mit höchstens 3300 Kelvin, tageslichtweiße mit mehr als 5300 Kelvin.
- Die Sockelgröße. Zwei Maße bestimmen dabei den Markt: E14 heißt das kleinere Gewinde mit 14 Millimeter Durchmesser, E27 das große.
Ein Dimmer für alle
Einige LEDs sind als dimmbar gekennzeichnet, aber keine der jetzt untersuchten funktioniert mit jedem Dimmer. Umgekehrt gibt es aber Regler, die mit verschiedensten Dimmbaren funktionieren. Falls sie einen einbauen, dann so einen. Im Test kam der Phasenanschnittdimmer Jung 225 NV DE mit sämtlichen regulierbaren Modellen zurecht. Baugleich sind je ein Dimmer von Berker (Artikelnummer 2873) und Gira (226200).
Entsorger in der Nähe finden
Die Rückgabe ausgedienter Leuchtstoff- und LED-Lampen sorgt dafür, dass Quecksilber und andere Substanzen sowie Elektronik sicher entsorgt oder wiederverwendet werden können. Sammelstellen gibt es auf Recyclinghöfen sowie bei verschiedenen Händlern. Adressen unter www.lightcycle.de