Tipps zum Einschätzen von Online-Bewertungen
Was muss ich beim Einschätzen einer Bewertung beachten?
- Anzahl der Bewertungen. Faustregel: Je mehr Bewertungen, desto besser. Der Eindruck wird dadurch differenzierter und glaubhafter.
- Aktualität der Bewertungen. Wann wurde die Bewertung geschrieben? Bewertungen können veraltet sein. Dienstleister und Orte können sich wandeln.
- Profil des Bewertenden. Notorischer Nörgler oder differenzierter Bewertungsprofi? Die Profile der Nutzer sagen etwas über die Glaubwürdigkeit des Bewertenden.
- Informationstiefe. Je mehr sinnvolle Details, desto besser. Nutzer können bei einer detaillierten Bewertung besser entscheiden, ob das Lob oder die Kritik aus ihrer Sicht berechtigt ist.
- Authentizität. Eine authentische Verbraucher-Meinung enthält keine Marketing-Sprache oder künstliche Werbe-Ausdrücke.
- Zielgruppe. Unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Ansichten, logisch. Familien finden nicht die selben Lokalitäten gut wie Singles. Ebenso wie Jüngere und Ältere.
- Kontext. Warum wurde etwas schlecht bewertet? Alle Bewertungen sind subjektiv. Eine einzige negative Bewertung muss nicht heißen, dass der Ort oder der Dienstleister tatsächlich schlecht sind.
- Sortierung. Das Suchergebnis sollte nach der Anzahl der Bewertungen sortiert sein. Oft ist das schon voreingestellt. Fünf Bewertungen mit durchschnittlich drei Sternen sagen mehr aus als eine Bewertung mit fünf Sternen.
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