Die Anbieter von Elektroheizungen versprechen niedrige Heizkosten und hohen Komfort. Die Wahrheit sind oft astronomische Stromrechnungen, vor allem wenn die Heizungen tagsüber kräftig Strom verbrauchen. Im Vergleich zu Öl oder Gas ist Strom pro Kilowattstunde fast dreimal so teuer. Die Ersparnis durch die relativ niedrigen Investitionskosten der Stromheizung ist schon in kürzester Zeit aufgezehrt.
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- Im Winter drohen Gasmangel und kalte Wohnungen. Manche denken nun über Infrarotheizungen nach − doch Heizen mit Strom ist teuer.
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- Wer seine Heizanlage fachmännisch optimieren lässt, senkt den Energieverbrauch. Was der „hydraulische Abgleich“ bringt – und wie Sie selbst Heizkosten reduzieren.
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- Mit kleinen Tricks lassen sich Strom- und Heizkosten um mehr als 1 000 Euro im Jahr senken. Das zeigen Testanalysen und Berechnungen der Stiftung Warentest.
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@Captain57: Strombetriebene Wärmepumpen benötigen im Vergleich zu reinen Stromheizungen etwa drei- bis viermal weniger Strom für die Bereitstellung derselben Wärmemenge. Dieser Unterschied gilt unabhängig vom Strommix für die mittleren Klimabedingungen in Deutschland. Reine Stromheizungen bleiben deshalb ökologisch unvorteilhaft und stellen eine unnötige Verschwendung des kostbaren Energieträgers Strom dar. Weiterführende Informationen finden Sie in unseren Berichten auf der Seite:
www.test.de/Waermepumpe-Pellets-Gas-Welche-Heizung-sich-fuer-wen-rechnet-5311387-0/
(CD/MK)
Im April 2015 (!) hat ein Leser / eine Leserin nach einem aktuellen Test von modernen Elektroheizungen gefragt. Ihre Antwort damals lautete: "Die Anfrage nehmen wir gerne als Testanregung auf und leiten sie an das zuständige Untersuchungsteam weiter. Vielen Dank dafür. (MK)"
Heute - auf den Tag genau 6 Jahre später - erlaube ich mir die Frage, ob das zuständige Untersuchungsteam schon einen Termin für die Veröffentlichung der Testergebnisse nennen kann? Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
@Ingrita: Wir bedauern, Ihnen keine direkte Empfehlung geben zu können und möchten Sie auf das Beratungsangebot der Energieberater der Verbraucherzentralen verweisen. Das Beratungsangebot finden Sie im Internet unter dem folgenden Link:
http://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/web/
Die Anfrage nehmen wir gerne als Testanregung auf und leiten sie an das zuständige Untersuchungsteam weiter. Vielen Dank dafür. (MK)
Unser Elternhaus ist komplett mit Nachtspeicheröfen ausgestattet. Wir sind dabei, es zu renovieren aber uns fehlt das Geld für eine neue Heizanlage. Warum finden wir bei Ihnen keine Hilfe im Hinblick auf Elektroheizungen? Da müsste sich doch inzwischen technisch auch Einiges getan haben!
Ich schließe mich der Frage an, warum werden moderne Elektro-Speicherheizungen nicht getestet?
Ich habe mich vor rund 3 Jahren bequatschen lassen und eine Gasheizung einbauen lassen. Die Kosten dafür waren 3x höher als die einer Elektroteilspeicherheizung. Damals war der Gaspreis bei 47,5 ct/Liter. Heute mußte ich nachbestellen und zahle nun 69 ct/Liter netto. Eine solche Preissteigerung ist nicht akzeptabel und damit ist die ganze Schönrechnerei, um wieviel billiger die Gasheizung ist, für die Tonne. Konkret bedeutet das rund 1200 € für die Gasbefüllung für den Winter 2013/14. Der Strompreis ging auch hoch, aber nicht so extrem. Denn ich spare beim aktuellem Strompreis dadurch nur noch rund 200-300 € pro Jahr ein, was der Stom mehr gekostet hätte. Damit amortisiert sich die Gasheizung in frühesten 25 Jahren und muß dann wohl auch erneuert werden.