Ob Romane, Sachbücher oder Kindergeschichten: Auch für eBook-Reader gibt es verschiedene Möglichkeiten, an neue Literatur zu gelangen.
Testergebnisse für 21 eBook-Reader
Kaufen
Das Angebot an elektronischen Büchern ist riesig. Am einfachsten sind sie im vorinstallierten Shop zu bekommen. Teilweise lassen sich auch andere Shops direkt auf dem Gerät einbinden, auf Tolinos etwa Buchhandlungen der Tolino-Allianz wie Thalia und Weltbild. Bis auf die Kindle-Geräte von Amazon öffnen alle eReader im Test auch Bücher im verbreiteten ePub-Format.
Lizenz. Rechtlich gesehen erwirbt man kein Eigentum am eBook, sondern nur ein Nutzungsrecht. Die Anbieter legen in den AGB fest, was man damit tun darf. Die Weitergabe ist oft untersagt, eBooks sind somit nicht vererbbar.
Leihen und Abo
Bei öffentlichen Bibliotheken können Sie günstig neben anderen Medien auch eBooks ausleihen, in Hamburg etwa für 45 Euro im Jahr, in Berlin für 10 Euro. Die Leihfrist beträgt meist zwei bis drei Wochen, manchmal muss man sich auf die Warteliste setzen.
Tipp: Nach dem Freischalten des Artikels können Sie lesen, wie Sie einen Bibliothekszugang auf dem eBook-Reader einrichten.
Abos. Für eine Monatsgebühr von 9 bis 20 Euro kann man ein Buch-Abonnement abschließen. So bekommt man regelmäßig neuen Lesestoff direkt auf den E-Reader. Dienste wie Tolino Select, Skoobe (auf Tolinos von Thalia und Osiander), Legimi (auf Pocketbooks) und Amazon Kindle Unlimited bieten verschiedene Leihoptionen an.
Kostenlos
Wer gerne Klassiker liest und unbekannten Autoren eine Chance gibt, kommt auch kostenlos an eBooks. Ein Blick lohnt sich etwa in die Onlineshops von Weltbild und Hugendubel.
Klassiker. Das Project Gutenberg sammelt Werke von Autoren, bei denen das Urheberrecht abgelaufen ist, etwa „Moby Dick“ und „Don Quijote“. Hier sind die eBooks meist auch mit Amazon-Geräten kompatibel.
Testergebnisse für 21 eBook-Reader
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- Ebook-Reader mit Farbdisplay sind eine Seltenheit. Pocketbooks neues Lesegerät „Color“ zeigt elektronische Bücher in Farbe – Leser sollten aber nicht zu viel erwarten.
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- Bibliotheken bieten vielerorts kostenlosen Zugriff auf ihre E-Books, E-Audios, E-Magazines und viele andere interessante „Onleihe“-Angebote.
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- Blaues Bildschirm-Licht kann Augen und Schlaf beeinträchtigen. Wie gravierend die Effekte sind, ist noch unklar. Vorbeugen kann aber nicht schaden. test.de informiert.
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Stiftung Warentest hat die Akkulaufzeit mit Displaybeleuchtung getestet. Das ist zwar interessant aber nicht ausreichend.
In der Werbung wird der Tolino mit wochenlangem Lesevergnügen beworben (ohne Beleuchtung). Mein Tolino hat ohne Display-Beleuchtung eine Akkulaufzeit einer guten Woche. Das entspricht nicht den Werbeaussagen, ist aber im Test ohne Bewertung. Ich habe die Akkulaufzeit bisher 2 mal bei Thalia reklamiert und habe inzwischen den 3. Tolino, der auch nicht besser ist. Die erste Aufladung bis 100 % hat bei allen immer nur einen Tag gereicht.
Mein alter Tolino Vision 2 hatte anfangs eine Akkulaufzeit von knapp 6 Wochen (ohne Beleuchtun). Das stelle ich mit unter wochenlangem Lesevergnügen vor.
@Bahadir2021: Sie finden Angaben über die kompatiblen Formate in der Tabelle unter "Ausstattung / Technische Merkmale".
Mich würde in zukünftigen Tests zusätzlich noch sehr interessieren, ob und welche ebook reader auch PDFs (unverfälscht) anzeigen können.
Ich besitze z.B. einige ebooks, die Programm-Code Beispiele enthalten. Leider werden die häufig nur im PDF Format korrekt dargestellt, in (vermutlich daraus generierten) epub oder mobi Formaten sehen diese hingegen (durch die falsche Einrückung) häufig fehlerhaft aus.
Da wird zu Recht der zunehmende Sexismus in der (Medien-)welt kritisiert. Und dann nimmt die "seriöse" Stiftung Warentest SO ein Titelbild über einen Test von Ebook-Readern. Ist so etwas wirklich notwendig ? Braucht ihr diese reißerische Aufmachung wirklich ? Nichts gegen diese zweifellos attraktive Frau - aber ich halte das für völlig deplaziert.
Jahrelang habe ich auf dem Tolino Epos fröhlich gelesen. Nun ist der Akku kaputt und ich finde nirgendwo einen Ersatzakku! Ich soll offenbar das Gerät wegwerfen, weil so ein Akkupäckchen halt verschleißt.
Ich habe meine Buchhandlung (Osiander) und mal Thalia selbst angeschrieben, ob man mir helfen kann. Wenn nicht, dann kaufe ich bestimmt keinen Tolino mehr.