Spielzeug steht auf Platz zwei der gefährlichen Produkte, die im Jahr 2011 über das EU-weite Schnellwarnsystem Rapex gemeldet wurden. 324 Spielzeuge ließen die Behörden zurückrufen oder vom Markt nehmen. Hauptrisiken sind Erstickungsgefahr durch verschluckbare Kleinteile und Schadstoffbelastungen, etwa wegen eines hohen Gehalts an Weichmachern und Schwermetallen. Auf Platz eins mit 423 gemeldeten Produkten lagen Textilien und Modeartikel.
Tipp: Prüfen Sie Spielzeug mit allen Sinnen. Schnuppern, reiben, ziehen Sie daran. Riecht es unangenehm, fallen Teile ab, lösen sich Nähte, hat es scharfe Kanten, kaufen Sie es besser nicht. Achten Sie auf unabhängige Prüfsiegel, wie das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit. Auch test prüft regelmäßig: www.test.de/spielzeug. Die Rapex-Listen finden Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/dyna/rapex/rapex_archives_en.cfm.
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