ETF-Sparplan-Vergleich

ETF-Sparplan-Rechner: So viel kommt am Ende raus

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ETF-Sparplan-Vergleich - Mit kleinen Spar-Raten zum Anlage­erfolg

Aufwärts­trend. Lang­fristig betrachtet sind Anlagen in breit aufgestellte Welt­fonds über die vergangenen Jahr­zehnte stets deutlich gewachsen. © Stiftung Warentest

ETF-Sparplan-Vergleich Alle Testergebnisse für ETF-Spar­pläne

Mit unserem Sparplan-Rechner können Spare­rinnen und Sparer berechnen, welche Summen bei einem Sparplan abhängig von der Sparrate, Spardauer und den Kauf­kosten heraus­kommen. Wer zum Beispiel 30 Jahre lang jeden Monat 100 Euro in einen Sparplan einzahlt, darf bei einer durch­aus realistischen Rendite von 8 Prozent pro Jahr für einen ETF auf den Index MSCI World mit einem Endbetrag von rund 140 000 Euro rechnen. Die Kosten für den Sparplan spielen dabei eine unterge­ordnete Rolle. Bei thesaurierenden ETF bleiben die Erträge aus Dividenden im Fonds­vermögen und steigern auf lange Sicht den Gewinn.

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ETF-Sparplan-Vergleich Alle Testergebnisse für ETF-Spar­pläne

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Profilbild Stiftung_Warentest am 27.06.2023 um 16:06 Uhr
Renten ETF Eurozone Staatsanleihen

@Panther2018: Wir haben unter test.de/geld-aktuell unter Beiträge Oktober 2022 einen Artikel zu Anleihen geschrieben. Darin steht, dass bei weiteren, leichten Zinserhöhungen keine Verluste drohen und nur bei größeren Zinsanstiegen zwar noch Verluste entstehen – die aber in spätestens drei Jahren aufgeholt sind. Das gilt natürlich nur für die Szenarien, die wir dort berechnet haben. Wenn Sie die Fondsanteile jetzt noch haben, können Sie diese auch behalten.

Panther2018 am 27.06.2023 um 00:17 Uhr
Renten ETF Eurozone Staatsanleihen

Liebes Team, zu früherer Zeit haben Sie als Sicherheitsfaktor im Pantoffel-Portfolio Renten ETF (Eurozonen Staatsanleihen) empfohlen. Da diese nun erfahrungsgemäß aufgrund der europäischen Entwicklung deutlich an Wert verloren haben (und Sie inzwischen auch nicht mehr dazu raten), würde es mich interessieren, was Sie nun zum Umgang mit den alten, bestehenden ETF empfehlen würden (unter Verlust verkaufen oder beibehalten)?
Schaut man sich z.B. den LU1931975152 an (einer der damals empfohlenen), so hat dieser eigentlich kontinuierlich an Wert verloren.
Über Ihre Antwort und Expertise wäre ich Ihnen sehr dankbar, auch wenn mir klar ist, dass eine individuelle Beratung hier nicht möglich ist, würde es mich generell schon sehr interessieren.
Mit herzlichen Grüßen

Profilbild Stiftung_Warentest am 24.01.2023 um 12:27 Uhr
MSCI World oder FTSE Devoloped

@TestMike2020: Der Preis eines ETF spielt keine Rolle bei der Auswahl, es sei denn man möchte ganz bestimmte Kaufvolumen erreichen. Da die Kaufkosten an der Börse vom Gesamtvolumen abhängig sind, spielt der Stückpreis diesbezüglich keine Rolle.

Die Schnittmengen des MSCI World und des FTSE Developed sind so groß, dass Sie sich zwischen den beiden Referenzindizes frei entscheiden können. Beim FTSE Developed zählen Polen und Südkorea zu den entwickelten Märkten, beim MSCI World nicht. Es lässt sich nicht sagen, welcher Index besser laufen wird – wobei die Unterschiede langfristig klein sein sollten. Alle Aktien-ETF Welt der 1. Wahl aus unserem Test sind als Rendite-Baustein im Pantoffel-Portfolio geeignet.

Wenn man Industrie- und Schwellenländer mit eigenen Bausteinen abbilden möchten, macht es Sinn, alles von einem Anbieter zu wählen, weil, wie gesagt, FTSE Südkorea und Polen zu den Industrieländern zählt und MSCI noch nicht.
Durch „unglückliche“ Mischung von FTSE und MSCI-Indizes könnte man die zwei Länder gar nicht im Depot haben oder doppelt so hoch gewichtet wie sonst. Wobei Südkorea in einem Welt-Portfolio nur gut ein Prozent ausmacht – ob verdoppelt oder auf Null gesetzt ... das macht keinen so großen Unterschied im Gesamtportfolio (Polen ist noch unbedeutender). Der „Fehler“ wird etwas größer, wenn man Schwellenländer höher gewichtet als die 11 Prozent im MSCI ACWI oder FSTE All-World Index.

Die FTSE-Indizes haben etwas mehr Aktien, umfassen also auch Aktien, die MSCI den Small Caps zuordnet. Damit ist die Streuung noch einen Deut größer, aber ein Einfluss auf das langfristige Rendite-Risiko-Verhältnis sollte klein sein.

Was bei der Auswahl wichtiger sein kann als die Frage ob MSCI oder FTSE usw., ist die Frage, ob dieser oder jener ETF überhaupt als Sparplan angeboten wird oder ob er in einer Sonderaktion besonders günstig bespart werden kann.

Profilbild Stiftung_Warentest am 24.01.2023 um 11:44 Uhr
Kombination aus Einmalkauf und Sparplan?

@TestMike2020: Die Pantoffel-Strategie eignet sich sowohl als Anlagestrategie für die Anlage eines Einmalbetrages als auch für den Sparplan. Beide Sparformen lassen sich kombinieren. Wer aktuell über Sparvermögen verfügt, sollte den Kauf der ETF-Anteile nicht durch einen Sparplankauf auf Jahre strecken. Es macht mehr Sinn, das vorhandene Geld relativ zeitnah anzulegen.
Ist monatliches Sparen weniger riskant, als alles auf einmal anzu­legen?
Oft wird als Vorteil eines Fondssparplans der sogenannte Cost-Average-Effekt genannt. Damit ist gemeint, dass bei fallenden Kursen mehr Anteile und bei steigenden Kursen weniger Anteile erworben werden. Der durch­schnitt­liche Kauf­preis liegt damit zwischen dem güns­tigsten und dem ungüns­tigsten Einstiegspreis. Wissenschaftlich nachgewiesen ist die Vorteilhaftig­keit dieser Methode nicht. Doch wer sein Geld einmalig investiert, kann das Pech haben, genau den ungüns­tigsten Moment zu erwischen. Die Aufteilung eines hohen Einmalbetrages auf mehrere Kauftermine hat den psycho­logischen Vorteil, dass man sich von zwischen­zeitlichen Kurs­einbrüchen nicht so stark betroffen fühlt.

Profilbild Stiftung_Warentest am 24.01.2023 um 11:31 Uhr
Berücksichtigung von Schwellenländer

@TestMike2020: Zum Thema des Einbezugs der Schwellenländer gibt es einen gesonderten Bericht, und zwar an dieser Stelle:
www.test.de/Aktienfonds-Schwellenlaender-Mehr-Dynamik-fuers-Depot-5483128-0
Die bequemste Lösung für Anleger, die in Schwellenländer investieren wollen, ist ein ETF, der Industrie- und Schwellenländer kombiniert. Drei Weltindizes kommen dafür infrage: MSCI All Country World Index (ACWI), FTSE All-World sowie MSCI All Country World IMI.