
Dampf ablassen. Viele Stoffe sind jetzt in E-Zigaretten verboten.
Seit Ende Mai gelten erstmals gesetzliche Regelungen für E-Zigaretten. Seither dürfen die Flüssigkeiten, die in den E-Zigaretten verdampfen, maximal 20 Milligramm Nikotin pro Milliliter enthalten und Nachfüllpacks insgesamt nicht mehr als 10 Milliliter Flüssigkeit. Außerdem sind viele Zusatzstoffe verboten, etwa solche, die krebserregend, erbgutverändernd oder fortpflanzungsgefährdend wirken können. Auch Koffein, Taurine und Stoffe, die das Inhalieren oder die Nikotinaufnahme erleichtern, dürfen nicht mehr zugesetzt werden. Packungen müssen über Risiken der E-Zigaretten informieren. Nach derzeitigem Wissensstand ist „Dampfen“ zwar weniger schädlich als Rauchen; es liegen aber keine Untersuchungen zum Langzeitkonsum vor.
Tipp: In unserem Special zum Thema E-Zigarette und in unserer Datenbank Medikamente im Test bündeln wir Infos zu E-Zigaretten und Nikotinsucht.