Was ein gutes Angebot bieten muss
- Berufsbezug. Sind die Inhalte berufsbezogen? Sie sollten der Realität der Jobwelt entsprechen und interkulturelle Eigenarten beachten.
- Sprachaktivitäten. Trainieren die Übungen alle vier Sprachaktivitäten? Mit E-Learning lässt sich das Hör- und Leseverstehen gut verbessern, beim Schreiben die Rechtschreibung trainieren und beim Sprechen die Aussprache üben, nicht aber die freie Rede. Dafür sollte es eine Spracherkennung mit Aufnahmemöglichkeit geben, im Idealfall gibt es ein Feedback zur Aussprache.
- Interaktivität. Folgt auf die Übungen ein differenziertes Feedback? „Richtig“ und „Falsch“ reichen nicht.
- Multimedia. Gibt es unterschiedliche Medien? Damit lernt es sich besser und leichter. Bilder oder Videos etwa können Hörtexte ergänzen.
- Austausch. Ist der Austausch mit anderen möglich? Gute Internetkurse ermöglichen einen Austausch mit anderen Lernenden oder gemeinsames Lernen, zum Beispiel in virtuellen Klassenräumen oder Foren.
- Sprachniveau. Informieren die Produktbeschreibungen über das Sprachniveau, am besten in Anlehnung an den Europäischen Referenzrahmen? Sinnvoll ist auch ein Einstufungstest.
- Produktinformationen. Informiert die Verpackung von CD-Roms mehr als nur über das Sprachniveau? Es sollten auch Lerninhalte, Zielgruppe, Lernzeit, Lieferumfang und technische Voraussetzungen angegeben sein. Bei Onlinekursen sollten diese Informationen im Internet stehen.
- Technik. Gibt es einen technischen Kundendienst? Dieser sollte per E-Mail, besser noch kostenlos per Telefon erreichbar sein.
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